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Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

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Revision <strong>der</strong> Unterfaniilie <strong>der</strong> Oitlialicinen. 79<br />

Figg. 226/2l>7. G — 49,7 x (24,9) 3 ,3 — 27,5 x 1<br />

1<br />

6,3.<br />

Fig. 231. 5% — 42,3 x (22,3) 28,1 — 24,7 x uj.<br />

2. Koll. 0. Semper. La Giiayra. Kapt. KÖLCH leg. Ein Stück,<br />

linchaiis den vorigen entsprechend.<br />

Reichlich 5% — 43,3 x (22,3) 27,4 - 24,0 x 15,0.<br />

Gruppe 7j. undatus-marncaibensis.<br />

Wie schon in <strong>der</strong> Einleitung bemerkt wurde, fasse ich unter diesem<br />

Namen die Formen zusammen, welche PiLöBRY als O. unduta mit den<br />

^'arietäten jamaicensis, reses und Jloridensis für sich behandelt, dazu<br />

Z. mamcaihensis mit <strong>der</strong> Varietät ferussaci VON MARTENS und an<strong>der</strong>en<br />

Zwischenformen. Lei<strong>der</strong> liegt mir von Westindien ein weit geringeres<br />

Material als vom Festlande vor, aber für diese ganze Gruppe würde wahr-<br />

sclieinlich eine genauere und mit Sachkenntnis unternommene Durchforscluing<br />

<strong>der</strong> betreffenden Gebiete noch manche Unklarheit schwinden machen, die<br />

zurzeit eine überzeugende Anordnung aller <strong>der</strong> betreffenden Formen<br />

erschwert. Es ist verhältnismäßig leicht, die einzelnen typischen Formen<br />

herauszunehmen und zu charakterisieren, aber die individuellen Abweichungen<br />

innerhalb einer Art o<strong>der</strong> Varietät gehen in einzelnen Fällen so weit, daß<br />

die mühsam vorgenommene Sortierung <strong>der</strong> Formen wie<strong>der</strong> in Frage gestellt<br />

wird. Beson<strong>der</strong>s ist dies bei Z.maramibensis und den Varietäten /er?(ssaa und<br />

psendoobdurttis <strong>der</strong> Fall. Aber auch die klehien in Jamaica vorkommenden<br />

Formen, die PiLSBRY (Figg. 19, 22) zur var.jamaicensis zieht, nähern sich<br />

bedenkhch <strong>der</strong> var. ferussaci. Anordnung wie Zusammenfassung dieser<br />

Gruppe müssen daher mehr als sonst wohl als eine künstliche angesehen<br />

werden, die nur <strong>der</strong> praktischen Notwendigkeit entsi)ringt, die verscliiedenen<br />

Formen auseinan<strong>der</strong>znlialten.<br />

Eine Charakterisierung <strong>der</strong> Gruppe würde für die meisten Komponenten<br />

<strong>der</strong> Schalencharaktere zu weit auseinan<strong>der</strong>liegende Grenzen ergeben und<br />

hat daher keinen Sinn. Nur ein paar gemeinsame Charaktere mögen hier<br />

erörtert werden. Die Skulptur, und zwar die feinere, in <strong>der</strong> Spiralrichtung<br />

liegende, ist im Grunde die schon in <strong>der</strong> Einleitung zur Gattung geschil<strong>der</strong>te,<br />

wie sie am feinsten bei Z. princeps und am deutlichsten, weil am gröbsten,<br />

bei Z. mars zutage tritt. Aber in <strong>der</strong> vorliegenden Gruppe ist sie immer<br />

bald mehr, bald weniger stark abgeschwächt, so daß man im günstigsten<br />

Falle nur stellenweise und beson<strong>der</strong>s an <strong>der</strong> unteren Hälfte <strong>der</strong> letzten<br />

Windung o<strong>der</strong> an dei- vorletzten Windung noch ihren Charakter erkennen<br />

kann, meistens aber bemerkt man um- noch strichweise die Spiralstreifung,<br />

und ganze Teile erscheinen fast ganz skulpturlos ; beson<strong>der</strong>s gilt dies für<br />

die var. jamnicensis und auch für Z. maracaihensis, wenn auch nicht so<br />

stark ausgeprägt. Individuell treten diese Skulpturcharaktere aber selbst bei

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