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Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten

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12."5<br />

Hermann Strebel.<br />

mäßig, und bei dem abgebildeten Stück treten auf <strong>der</strong> 4. '\\'indung oben<br />

und unten kurze, breite violettgraue Streifen auf, wie sie häufiger bei<br />

C. 2^erversa als bei C. regalis auftreten.<br />

Fig. 402. 7% — 57,0 x (24,8) 29,4 — 26,2 >< 12,3.<br />

7% — 56,3 < (24,1) 28,3 — 25,8 < 12,3.<br />

C. ref/alis, Form loroisiaua HUPE.<br />

Taf. XXVII, Figg. 404/407, 409, 410.<br />

Hupe, 1. c. Taf. U), Fig. 1. P., p. 183, Taf. 34, Figg. 7, 8 (Kopie von HüPEs Figuren).<br />

Es hängt bei dieser Form von <strong>der</strong> Grundfarbe <strong>der</strong> letzten Windung<br />

und <strong>der</strong> Farbe' <strong>der</strong> Zeichnung auf ihr ab. wie weit die Abweichungen<br />

vom Typus gehen. So kastanienbraun, wie die HUPEsche Abbildung er-<br />

scheint, liegt mir kein Stück vor. Nach dem mir vorliegenden ]\Iaterial<br />

sind die oberen Windungen wie in <strong>der</strong> ganzen Gruppe fleischfarbig grau<br />

bis rosa o<strong>der</strong> auch violett angehaucht, die mittleren Windungen werden<br />

heller, mehr ins Weißliche übergehend, welche Färbung entwe<strong>der</strong> bis zu-<br />

letzt bleibt, o<strong>der</strong> es tritt, auf <strong>der</strong> vorletzten Windung o<strong>der</strong> später beginnend,<br />

eine gelbliche bis orangefarbige Färbung auf, die sich dann von <strong>der</strong><br />

braun-olivenfarbigen bis in lebhaftes Dunkelgrün hinüberspielenden<br />

Zeichnung abhebt, eine Zeichnung, über <strong>der</strong>en Komponenten ich mich<br />

schon weiter oben aussprach. Die Kleinheit <strong>der</strong> Form gegenüber C. regalis<br />

bleibt jedenfalls ein sicheres Charakteristikum, vielleicht auch, daß auf<br />

dem Gewinde nur wenige und schwach gefärbte Streifen vorkommen, so<br />

daß das geglie<strong>der</strong>te Band 2 sich deutlicher abhebt als sonst wohl. Aber<br />

bei <strong>der</strong> sehr wechselnden Zeichnung und Färbung innerhalb <strong>der</strong> engeren<br />

GYnYi\^eC.regalis-loroisictmts sind alle darauf beruhenden Merkmale trügerisch.<br />

Es ist noch zu bemerken, daß auch bei dieser angeblichen Varietät<br />

rechtsgewundene Stücke vorkommen, und ferner, daß das beim Typus in<br />

<strong>der</strong> Vor<strong>der</strong>ansicht als Fortsetzung <strong>der</strong> Naht <strong>der</strong> letzten Windung auf-<br />

tretende schmale schwarze Band 3, das sich nach <strong>der</strong> Eückenansicht dort<br />

nicht fortsetzt, nicht immer vorhanden ist. An<strong>der</strong>erseits tritt an zwei<br />

Stücken des Berliner Museums außerdem noch Band 4 in <strong>der</strong>selben be-<br />

schränkten Ausdehnung auf.<br />

Nach einem jungen Stücke, das den Stücken dieser Varietät von<br />

Ucayali (Berliner Museum) beiliegt, ist die Basis, von dem dicht unter<br />

dem Kiel liegenden, schmalen, dunkelbraunen Band 3 an, kastanienbraun.<br />

Es heben sich dann noch davon Band 4 und 5 in dunklerer Färbung<br />

deutlich ab. Ob dies ein Merkmal dieser Varietät ist, muß ich dahin-<br />

gestellt sein lassen. Ich bringe aber deshalb einige junge Stücke unter<br />

Nr. 8 hierher, die dieses Merkmal zeigen, und die sich unter den jungen<br />

Stücken <strong>der</strong> Koll. SCHOLVIEN vom Amazonas befanden, welche ich sub 9.<br />

bei C. regalis unterbrachte. Danach kann die kastanienbraune Färbung

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