target - GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung
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<strong>target</strong><br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
NACHRICHTEN<br />
vielen Dank <strong>für</strong> Ihre vielen Kommentare<br />
und Anregungen zur ersten Ausgabe unseres<br />
Wissenschaftsmagazins „<strong>target</strong>“ und<br />
Ihre Registrierungen <strong>für</strong> ein Abonnement.<br />
Darüber haben wir uns sehr gefreut.<br />
Nun halten Sie bereits die zweite Ausgabe<br />
in der Hand, denn in der Zwischenzeit ist<br />
einiges passiert.<br />
Von besonderer Bedeutung waren <strong>für</strong> uns<br />
die zwei Begutachtungen der Programmorientierten<br />
Förderung der Helmholtz-Gemeinschaft<br />
in den Programmen „Physik der<br />
Hadronen und Kerne“ sowie „Forschung<br />
mit Photonen, Neutronen und Ionen“.<br />
Die Ergebnisse dieser Evaluation bestimmen,<br />
wie viele Fördermittel den <strong>GSI</strong>-Wissenschaftlern<br />
in Zukunft <strong>für</strong> ihre Forschung<br />
zur Verfügung stehen. Unsere Bemühungen<br />
haben sich offenbar gelohnt. Denn die<br />
Gutachter, international hochanerkannte<br />
Wissenschaftler der jeweiligen Felder, haben<br />
dem Helmholtz-Senat äußerst positive<br />
Empfehlungen gegeben, über die der Senat<br />
im Oktober endgültig entscheiden wird.<br />
Mit der Aussicht, auch in Zukunft Spitzenforschung<br />
bei <strong>GSI</strong> betreiben zu können,<br />
berichten wir in dieser Ausgabe von <strong>target</strong><br />
über jüngste Forschungsergebnisse und<br />
technische Entwicklungen, insbesondere<br />
aus der Bio- und Kernphysik.<br />
Viel Vergnügen beim Lesen wünscht<br />
Horst Stöcker<br />
Wissenschaftlicher Geschäftsführer<br />
Seite 2<br />
Programmorientierte Förderung –<br />
Positive Begutachtung der <strong>GSI</strong>-Forschung<br />
Im April dieses Jahres fand die Evaluierung<br />
der beiden Forschungsprogramme<br />
„Physik der Hadronen und Kerne (HuK)“<br />
und „Photonen, Neutronen und Ionen<br />
(PNI)“ im Rahmen der „Programmorientierten<br />
Förderung“ (PoF) an allen<br />
beteiligten Helmholtz-Zentren statt.<br />
Durch die vor fünf Jahren gestartete<br />
Förderung erfolgt die Mittelvergabe<br />
der Helmholtz-Gemeinschaft nicht an<br />
einzelne Helmholtz -Zentren, sondern<br />
an alle Teilnehmer des entsprechenden<br />
Programms. Durch diese Vorgehensweise<br />
soll die im weltweiten Vergleich hohe<br />
Qualität der Helmholtz-Forschung noch<br />
weiter gesteigert sowie die Zusammenarbeit<br />
zwischen den Helmholtz-Zentren<br />
gestärkt werden.<br />
Gremien hochrangiger internationaler<br />
Wissenschaftler begutachteten die<br />
Forschungsprogramme über mehrere<br />
Tage. Wissenschaftler aus den entsprechenden<br />
Bereichen des <strong>GSI</strong> und aus den<br />
beteiligten Helmholtz-Zentren präsen-<br />
„Jugend forscht“ besucht <strong>GSI</strong><br />
Die Preisverleihung des „Jugend forscht“<br />
Landeswettbewerbs Hessen 2009 fand<br />
in Darmstadt bei der Firma Merck statt.<br />
Im Zuge der Veranstaltung besuchten<br />
80 Teilnehmer und Juroren am 18. März<br />
2009 auch das <strong>GSI</strong> <strong>Helmholtzzentrum</strong><br />
und nahmen an einer Besichtigung der<br />
Beschleunigeranlage teil. Der Wettbewerb<br />
prämiert Arbeiten von Jugend-<br />
tierten den Gutachtern die Forschungsergebnisse<br />
der vergangenen fünf Jahre,<br />
zum Beispiel anhand der Anzahl und<br />
Qualität der in diesem Zeitraum entstandenen<br />
Veröffentlichungen. Von besonderer<br />
Bedeutung <strong>für</strong> die Begutachtung<br />
waren die Vorhaben <strong>für</strong> die nächste Förderperiode.<br />
Hierbei nehmen <strong>für</strong> <strong>GSI</strong> das<br />
internationale FAIR-Projekt, aber auch<br />
der Hochleistungslaser PHELIX, die Ionenfalle<br />
HITRAP oder die neuen Experimentieranlagen<br />
der Materialforschung<br />
eine besondere Rolle ein. Ebenso wurde<br />
der Beteiligung von <strong>GSI</strong> am Schwerionenexperiment<br />
ALICE am CERN große<br />
Aufmerksamkeit geschenkt.<br />
In einer ersten Stellungnahme der Gutachter<br />
hat <strong>GSI</strong> in beiden Programmen<br />
HuK und PNI hervorragend abgeschnitten.<br />
Sie haben dem Helmholtz-Senat<br />
entsprechende Empfehlungen ausgesprochen.<br />
Die endgültigen Ergebnisse<br />
der Evaluation werden im Oktober vom<br />
Senat bekannt gegeben.<br />
lichen aus den Bereichen Arbeitswelt,<br />
Biologie, Chemie, Geo/Raumwissenschaften,<br />
Mathematik/Informatik, Physik<br />
sowie Technik. Die maximal 21-jährigen<br />
Teilnehmer erhalten Geldpreise oder<br />
Praktika als Gewinne. Seit vielen Jahren<br />
vergibt auch <strong>GSI</strong> ein Forschungspraktikum<br />
als Gewinn.