kreisteil - CDU Kreisverband Ortenau

Aus den Ortsverbänden KREISTEIL
Jens Herbert als CDU-Stadtverbandsvorsitzender bestätigt
Offenburg. In der Mitgliederversammlung
des CDU-Stadtverbandes wurde Jens
Herbert als Vorsitzender bestätigt. In seinem
Rückblick zog er ein positives Fazit der
vergangenen beiden Jahre: „Wir haben im
Vorstand sehr gut zusammen gearbeitet
und das Fundament dafür gelegt, die CDU
Offenburg langfristig und nachhaltig zu revitalisieren.“
Das nächste große Ziel sei die
Kommunalwahl 2014, bei der man erfolgreich
abschneiden und sich als die Offenburg-Partei
positionieren möchte. Daneben
werfe auch die Bundestagswahl im
kommenden Jahr ihre Schatten voraus. In
seinem Rückblick ging Herbert auf die
Landtagswahl 2011 ein. Der Machtverlust
auf Landesebene sei für die CDU zwar
schmerzhaft gewesen, im Wahlkreis Offenburg
habe der Landtagsabgeordnete Volker
Schebesta aber wieder ein sehr gutes
Ergebnis eingefahren. „Neben dem Landtagswahlkampf waren wir
auch im Vorfeld des Volksentscheides über Stuttgart 21 aktiv und
haben eine eigene Informationsveranstaltung durchgeführt“, ergänzte
der CDU-Stadtverbandsvorsitzende. Auf eine gute Resonanz
sei ferner der gemeinsam mit der Gemeinderatsfraktion
durchgeführte Neujahrsempfang gestoßen. Anfang des kommenden
Jahres werde es daher eine Neuauflage geben. Im vergangenen
Geschäftsjahr hätten sich außerdem die Vorstandsmitglieder
aller Offenburger CDU-Verbände zu einem Gespräch mit Baubürgermeister
Oliver Martini getroffen. Auf einer Mitgliederversammlung
hätten die Offenburger CDU-Mitglieder die Möglichkeit
zum kommunalpolitischen Austausch mit Oberbürgermeisterin
Edith Schreiner gehabt. Veranstaltungen zur Bildungspolitik
mit Volker Schebesta sowie zum Anbaustopp mit dem Europaabgeordneten
Andreas Schwab in Kooperation mit der Jungen Union
hätten die vielfältigen Aktivitäten des Stadtverbandes abgerundet.
Auch kommunalpolitisch sei die CDU Offenburg aktiv gewesen.
„Wir haben zum Thema Badneubau eine Diskussionsveranstaltung
organisiert, zu der wir alle beteiligten Gruppierungen und
Ortenau 11-12/2012 >>> Seite 22
Der neue Vorstand des CDU-Stadtverbandes Offenburg mit dem Vorsitzenden Jens Herbert
(rechts) an der Spitze sowie Offenburgs Baubürgermeister Oliver Martini (links).
Vereine eingeladen haben“, so Herbert. Diese sei auf eine sehr
gute Resonanz gestoßen. Bei diesem Thema werde man auf alle
Fälle am Ball bleiben. Die Offenburger Christdemokraten positionierten
sich getreu dem Motto „kurze Beine, kurze Wege“ außerdem
für den Erhalt der Anne-Frank-Schule. Die Mitgliederzahl
habe im Vergleich zu Ende 2010 um ein Mitglied zugenommen und
liege aktuell bei 343. Die verstorbenen und ausgetretenen Mitglieder
habe man somit kompensieren können. Schatzmeisterin Johanna
Bellert berichtete den 33 anwesenden Mitgliedern von einer
positiven Kassenlage des CDU-Stadtverbandes. Mit Ingrid Fuchs,
die nicht erneut für den Vorstand kandidierte, wurde ein verdientes
Urgestein der CDU Offenburg verabschiedet. Auch Michael
Hattenbach stand nicht mehr zur Verfügung und bekam als Dank
für sein Engagement ein Präsent überreicht. Bei den anstehenden
Neuwahlen wurde Jens Herbert, der seit zwei Jahren an der Spitze
der CDU Offenburg steht, einstimmig als Vorsitzender bestätigt.
Auch bei seinen Stellvertretern gab es keine Veränderungen: Elisabeth
Abele, Manfred Braun und Dieter Metzger erhielten erneut
das Vertrauen der Mitglieder. Schatzmeisterin bleibt Johanna Bellert,
Pressereferent Tobias Benz und Schriftführerin Vera Huber.
Das neu geschaffene Amt des Internetbeauftragten übernimmt
Niklas Wick. Als Beisitzer gehören Manuela Falk, Albert Glatt,
Alois Späth, Christoph Kiefer, Christopher Lehmann, Paul Litterst,
Josef Meier, Felix Ockenfuß, Michael Ruscher und Thomas Schmidt
dem Stadtverbandsvorstand an. Dieser präsentiert sich stark verjüngt:
Sieben der 18 Vorstandsmitglieder sind unter 35 Jahre alt.
Der Landtagsabgeordnete Volker Schebesta gab einen kurzen
Überblick über aktuelle landespolitische Themen, ehe Baubürgermeister
Oliver Martini über aktuelle städtebauliche Projekte informierte.
„Wir haben im Gegensatz zu anderen Städten sehr positive
Rahmenbedingungen und damit die Mittel zu gestalten und etwas
zu bewegen“, betonte er. In seinem Referat streifte er die die
Entwicklung des Stadthallen- und Sparkassenareals in der nördlichen
Hauptstraße, das Freizeitprojekt sowie die Entwicklung des
Mühlbach-Areals und des Baugebietes Seitenpfaden. Weitere Themen
waren das neue Gifizkonzept, die zukünftige Bahnhofgestaltung,
die Rheintalbahn, die Villa Bauer, das Bildungshaus Zunsweier
sowie das neue Feuerwehrhaus Nord. Daneben sprach er das integrierte
Mobilitätskonzept und die Sanierung der Hallen in den
Ortsteilen an, die nach und nach abgearbeitet würden. Danach
nutzten die Offenburger CDU-Mitglieder die Gelegenheit, mit
dem Baubürgermeister über aktuelle Stadtentwicklungsthemen
zu diskutieren. Tobias Benz