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kreisteil - CDU Kreisverband Ortenau

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Aus den Ortsverbänden KREISTEIL<br />

Auftaktveranstaltung der <strong>CDU</strong> Offenburg zur Kommunalwahl 2014<br />

Partei, Fraktion und Kandidaten trafen sich zum Gedankenaustausch mit<br />

OB Schreiner und Bürgermeister Martini<br />

Die <strong>CDU</strong> Offenburg startete Anfang November mit den Vorbereitungen<br />

für die Kommunalwahl 2014. Im legendären Silo IV der<br />

Kronenbrauerei traf sich der <strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorstand mit der<br />

Gemeinderatsfraktion und den Kandidaten für die Ortschaftsräte<br />

sowie den Gemeinde- und Kreistag der zurückliegenden Kommunalwahl<br />

2009. An dem gemeinsamen Austausch nahmen auch<br />

Oberbürgermeisterin Edith Schreiner und Bürgermeister Oliver<br />

Martini teil. Michael Nitze, Geschäftsführer der Kronenbrauerei,<br />

begrüßte die rund 40 Teilnehmer in dem gemütlichen, holzvertä-<br />

<strong>Ortenau</strong> 11-12/2012 >>> Seite 24<br />

felten Gastraum im Obergeschoss des Silo IV und ging kurz auf die<br />

jüngste Entwicklung seines Unternehmens ein. Es sei ihm eine große<br />

Freude, Gastgeber der Veranstaltung sein zu dürfen. „Heute geben<br />

wir den Startschuss für die Vorbereitungen der Kommunalwahl<br />

2014“, erklärte der <strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzende Jens Herbert.<br />

Ziel sei, in Kontakt mit den Kandidaten zu bleiben und gemeinsam<br />

mit Partei und Fraktion an einer attraktiven Aufstellung<br />

für die anstehende Kommunalwahl zu arbeiten. Das neu gewählte<br />

Vorstandsteam des Stadtverbandes wolle die <strong>CDU</strong> Offenburg weiterentwickeln,<br />

gerade weil sich das Wahlverhalten der Bevölkerung<br />

verändert habe. Auch müsse man die möglichen Auswirkungen<br />

der von der grün-roten Landesregierung geplanten Wahlrechtsreform<br />

berücksichtigen. „Dies alles stellt für uns eine große<br />

Herausforderung dar, der wir uns frühzeitig stellen möchten“, betonte<br />

er. Man verfolge das Ziel, die Zahl der Sitze der <strong>CDU</strong> im Gemeinderat<br />

auszubauen und insbesondere den Anteil von Frauen in<br />

der Fraktion zu erhöhen. Bei der Wahl 2009 hätten trotz eines<br />

Frauenanteils von 40 Prozent auf der <strong>CDU</strong>-Liste nur zwei Frauen<br />

den Einzug in den Gemeinderat geschafft. „Wir müssen unsere traditionellen<br />

Wähler behalten, aber auch neue Schichten gewinnen“,<br />

so Herbert. Die <strong>CDU</strong> sei die Partei, die sowohl die Interessen der<br />

Ortschaften als auch die der Kernstadt vertrete. Oberbürgermeisterin<br />

Edith Schreiner verwies auf Ergebnisse von Untersuchungen<br />

über das Wahlverhalten, nach denen gerade Frauen kaum die <strong>CDU</strong><br />

wählen würden und man auch in bildungsbürgerlichen Schichten<br />

zunehmend Akzeptanz verliere. Eine Kommunalwahl sei aber immer<br />

auch eine Persönlichkeitswahl. „Wichtig ist daher, dass wir<br />

darauf achten, wen wir als Kandidaten für die nächste Kommunalwahl<br />

ansprechen und dass wir frühzeitig Strategien entwickeln,<br />

wie wir sie dann in der Stadt bekannt machen“, ergänzte sie. Man<br />

gewinne dann Kandidaten, wenn diese das Gefühl hätten, aktiv<br />

mitgestalten zu können. Dann sei man für den Wahlkampf richtig<br />

aufgestellt. Schreiner regte an, dass Partei und Fraktion verstärkt<br />

in der Öffentlichkeit Themen besetzen und selbstbewusst auf die<br />

erreichten Erfolge in der Stadtpolitik hinweisen sollen. Für das<br />

Wahlprogramm sei von Bedeutung, Themen aufzunehmen, die die<br />

Menschen in Offenburg ansprechen. Bei vorzüglich schmeckendem<br />

braufrischen, kellertrüben Pils und einem deftigen Abendessen<br />

kam schnell ein lebhafter Gedankenaustausch zwischen den<br />

Teilnehmern zustande. Der Stadtverbandsvorsitzende Jens Herbert<br />

zeigte sich mit der Resonanz und dem Verlauf der Auftakt-<br />

Veranstaltung am Ende sehr zufrieden. „Die <strong>CDU</strong> Offenburg<br />

nimmt mit Schwung die Kommunalwahl 2014 in Angriff“, lautete<br />

sein Fazit. Tobias Benz

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