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Das Magazin für Gourmet-Freun<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Metropolregion Hamburg April 2012<br />

LAMM<br />

Nicht nur zu<br />

Ostern ein Genuss<br />

Sous Vi<strong>de</strong><br />

So geht’s!<br />

APULIEN<br />

Südländische<br />

Gastlichkeit<br />

für<br />

über<br />

GEWINNSPIELE<br />

<strong>300</strong> <strong>€</strong>


Inhalt<br />

3<br />

4<br />

6<br />

7<br />

8<br />

10<br />

11<br />

12<br />

14<br />

15<br />

16<br />

18<br />

19<br />

Lammfleisch<br />

mal salzig – mal würzig<br />

Delikatesse o<strong>de</strong>r Tradition?<br />

Lamm erobert die <strong>de</strong>utsche Küche<br />

Tipps & Tricks<br />

zur Lamm–Zubereitung<br />

Weinempfehlung<br />

Vom Weinmeister Jürgen Rieske<br />

Sous Vi<strong>de</strong> – heute<br />

Alte Garmetho<strong>de</strong>n in neuem Glanz<br />

Rib Eye im Kochbeutel<br />

Gourmet-Rezept (Sous Vi<strong>de</strong>)<br />

Utspann - Bargtehei<strong>de</strong><br />

Speisekarten von Gestern & Heute<br />

„Zum Zeppelin“<br />

Familienunternehmen seit 115 Jahren<br />

Die neue regionale Küche<br />

Lokale Produkte inspirieren<br />

Schinken, Schinken, Schinken<br />

Einer <strong>de</strong>r Besten kommt aus Quickborn<br />

Apulien<br />

Ein <strong>kulinarisch</strong>er Reisetipp<br />

Gewinnspiele / News<br />

Kockkurs Sous Vi<strong>de</strong> / Ein Kochbuch<br />

Internorga Hamburg<br />

Trends und Neuheiten von <strong>de</strong>r Gastromesse<br />

Impressum<br />

Verlag: Poschke + Partner PR Solutions<br />

Axel Poschke<br />

Achter <strong>de</strong> Dannen 31a<br />

22844 Nor<strong>de</strong>rstedt<br />

Herausgeber: Axel Poschke (AP)<br />

Telefon: +49 (40) 3204 9100<br />

+49 (176) 1018 5396<br />

FAX: +49 (40) 3204 9102<br />

eMail: redaktion@<br />

<strong>hamburg</strong>-<strong>kulinarisch</strong>-<strong>magazin</strong>.<strong>de</strong><br />

Redaktion: Axel Poschke (V.i.S.d.P),<br />

Wolfgang Golz, Andreas von Hacht<br />

Vertrieb: Axel Poschke<br />

Gestaltung: vhD<br />

Druck: UV-Druckerei<br />

Industriestraße 107<br />

50389 Wesseling<br />

www.uvdruckerei.<strong>de</strong><br />

Titelfoto: istock.com / AP<br />

Gestaltung: vh8<br />

Fotos: Tzschirner | Thomas Ruhl | Korell |<br />

Urban | Oberlies | TUI | Herbafood |<br />

vh8 | AP | istock<br />

www.<strong>hamburg</strong>-<strong>kulinarisch</strong>-<strong>magazin</strong>.<strong>de</strong><br />

Lamm<br />

Lammfleisch ist längst kein Arme-Leute-Essen<br />

mehr. Die gestiegene Nachfrage muslimischer<br />

Mitbürger führte zu einer Verdichtung<br />

<strong>de</strong>s Marktes und zu steigen<strong>de</strong>n Preisen.<br />

Direkt vom Schäfer kostet ein Kilo Rücken mit<br />

Filet gut und gerne 23 Euro, die Keule ohne<br />

Knochen auch um die 26 Euro. Im Online-<br />

Versand wird für ein Kilo Keule mit Knochen<br />

14 Euro bis hin zum Lammsattel für 17 Euro<br />

verlangt.<br />

Unsere muslimischen Zuwan<strong>de</strong>rer bescherten<br />

uns aber auch viele neue Rezepte, zum<br />

Beispiel geschmortes Lamm o<strong>de</strong>r einfallsreiche<br />

Eintopfgerichte. Und ihre Gewürztechniken<br />

eröffnen völlig neue Gaumenfreu<strong>de</strong>n:<br />

Kreuzkümmel, Korian<strong>de</strong>r, Kardamom, Safran,<br />

Muskat, Zimt, Ingwer, Anis, aber auch frische<br />

Kräuter wie Pfefferminze und Petersilie ver-<br />

„Aber kein Genuss ist vorübergehend,<br />

<strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Eindruck, <strong>de</strong>n er hinterlässt,<br />

ist bleibend“ Johann Wolfgang von Goethe<br />

mischen sich zu einer wahren Geschmackssensation.<br />

Nüsse, Sesam, Pinienkerne und<br />

getrocknete Früchte wie Datteln verleihen<br />

<strong>de</strong>n Speisen zusätzlich eine beson<strong>de</strong>re Note.<br />

Je nach<strong>de</strong>m wo die Lämmer aufgewachsen<br />

sind, variiert <strong>de</strong>r Geschmack ihres Fleisches<br />

beträchtlich. Salzwiesenlämmer schmecken<br />

ein wenig salziger, Hei<strong>de</strong>schnucken durch die<br />

Hei<strong>de</strong>kräuter würziger, ähnlich wie das Fleisch<br />

von Wild. Die begehrten Sisteron-Lämmer aus<br />

<strong>de</strong>r französischen Provence ernähren sich<br />

hauptsächlich von mediterranen Kräutern. So<br />

erhält ihr Fleisch eine ganz eigene Würze. Das<br />

ist vergleichbar mit <strong>de</strong>m Fleisch spanischer<br />

Schweine, die frei durch die Landschaft ziehen,<br />

o<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>m Borstenvieh auf Korsika, das<br />

durch die Kastanienwäl<strong>de</strong>r streicht. Außergewöhnliche<br />

Delikatessen allesamt.<br />

2 3


Schaf – Viele Ältere rümpfen die Nase<br />

4<br />

Lamm – die meisten jüngeren Feinschmecker<br />

schnalzen mit <strong>de</strong>r Zunge. Diese unterschiedliche<br />

Bewertung hat ihren Grund: In<br />

<strong>de</strong>n schweren Jahren nach <strong>de</strong>m zweiten<br />

Weltkrieg kam hierzulan<strong>de</strong> vornehmlich Hammel<br />

auf <strong>de</strong>n Tisch. Das Fleisch <strong>de</strong>r älteren<br />

Tiere, die zuvor jahrelang als Wollelieferanten<br />

gedient hatten. Das Fleisch dieser Tiere roch<br />

komisch und schmeckte nach tranigem, ranzigem<br />

Fett. Wo es auf <strong>de</strong>n Tisch kam, gab es<br />

nichts Besseres.<br />

Das hat sich geän<strong>de</strong>rt. Heute kommt nur<br />

noch das Fleisch von Tieren in die Küche, die<br />

nicht älter als zwei Jahre sind. In <strong>de</strong>r Regel<br />

sind die Lämmer kaum ein Jahr alt, und <strong>de</strong>ren<br />

Fleisch ist mild und zart. Von beson<strong>de</strong>rem<br />

Geschmack sind Milchlämmer, die während<br />

ihres kurzen Lebens nur Muttermilch als<br />

Nahrung zu sich nehmen.<br />

Das Lammfleisch ist beson<strong>de</strong>rs reich an<br />

Nährstoffen. Jahrelange Studien haben gezeigt,<br />

dass Lammfleisch bei gleichzeitig geringem<br />

Gehalt an Kalorien, Fett und Cholesterin<br />

einen hohen Anteil an Vitamin B 12, Zink und Eisen<br />

besitzt. Ein weiterer Vorteil: Im Gegensatz<br />

zu vielen an<strong>de</strong>ren tierischen und pflanzlichen<br />

Lebensmitteln löst Lammfleisch kaum allergische<br />

Reaktionen aus.<br />

In vielen Religionen wer<strong>de</strong>n Lämmer als Opfertiere<br />

geschlachtet, vornehmlich im Islam.<br />

Im Christentum wird das Opfer–Lamm als<br />

Symbol für <strong>de</strong>n Kreuzestod von Jesus Christus<br />

gesehen, insbeson<strong>de</strong>re in <strong>de</strong>r katholischen<br />

Liturgie: „Lamm Gottes, du nimmst<br />

hinweg die Schuld…“ Das erklärt auch die<br />

Tradition, zu Ostern einen Lammbraten zu<br />

servieren.<br />

Nur wenige Tierarten haben die Welt <strong>de</strong>rart<br />

umfassend erobert, wie das Schaf. Kaum zu<br />

zählen ihre Zahl, selbst die Zahl ihrer Rassen<br />

ist außergewöhnlich groß. Weltweit gibt es<br />

500 bis 600 verschie<strong>de</strong>ne. Allein in Deutschland<br />

treffen wir über 40 Schafrassen an. Ob<br />

das Salzwiesenlamm aus Nord<strong>de</strong>utschland,<br />

das Bergschaf aus Bayern o<strong>de</strong>r die Heidschnucke<br />

als <strong>de</strong>r Lüneburger Hei<strong>de</strong>. Schafe<br />

gehörten seit Jahrhun<strong>de</strong>rten als wertvolle<br />

Begleiter zu <strong>de</strong>n Menschen. Sie lieferten ihnen<br />

Fleisch, Fett und Wolle.<br />

In manchen Weltregionen, so zum Beispiel in<br />

Patagonien, dienten Schafe lange Zeit nicht<br />

als Fleischlieferanten. Wenn sie als Wollschaf<br />

ausgedient hatten, zogen die Farmer<br />

ihnen das Fell über die Ohren und ließen das<br />

Fleisch in <strong>de</strong>r Landschaft liegen. Sehr zur<br />

Freu<strong>de</strong> von Fuchs o<strong>de</strong>r Kojote und an<strong>de</strong>ren<br />

wil<strong>de</strong>n Fleischfressern.<br />

Was Lammfleisch beson<strong>de</strong>rs wertvoll<br />

macht: Es ist eines <strong>de</strong>r wenigen tierischen<br />

Produkte, das nicht in Massentierhaltung erzeugt<br />

wird. Schafe grasen vom Frühjahr bis<br />

zum Herbst im Freien, erst im Winter geht<br />

es in <strong>de</strong>n Stall. Dann ist Heu ihre Nahrungsquelle.<br />

Dank dieser natürlichen Lebensweise<br />

ist <strong>de</strong>r Einsatz von Antibiotika, Mast för<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>r<br />

Mittel und an<strong>de</strong>rem sogenannten Kraftfutter,<br />

unnötig. Deiche und Wiesen sind beispielsweise<br />

im Nor<strong>de</strong>n ihr Lebensquartier.<br />

Gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Deichen tun die Schafe gut: Die<br />

Tiere halten <strong>de</strong>n Graswuchs kurz, zusätzlich<br />

verdichten sie mit ihren Hufen <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n.<br />

Das hilft, dass die Deiche <strong>de</strong>n Sturmfluten<br />

erfolgreich trotzen.<br />

Schafe sind übrigens auch recht wehrhafte<br />

Tiere, die ihre Artgenossen energisch verteidigen.<br />

Aus <strong>de</strong>r Schweiz wird von einem Fuchs<br />

berichtet, <strong>de</strong>r in einer Her<strong>de</strong> ein kleines<br />

Lämmlein gerissen hatte. Daraufhin rotteten<br />

sich die erwachsenen Tiere zusammen und<br />

trampelten <strong>de</strong>n Fuchs zu To<strong>de</strong>.<br />

5


Tipps und Tricks<br />

Frisch o<strong>de</strong>r tiefgefroren?<br />

Frisches Lammfleisch hält sich verpackt im<br />

Kühlschrank zwei bis drei Tage, Tiefgekühltes<br />

bei –18 °C bis zu zwei Jahren. Bei Qualität,<br />

Nährstoffen und Zartheit macht es keinen<br />

Unterschied. Tiefgekühltes Lammfleisch<br />

24 Stun<strong>de</strong>n vor Gebrauch aus <strong>de</strong>r Packung<br />

nehmen und abge<strong>de</strong>ckt im Kühlschrank auftauen<br />

lassen.<br />

Schaler Geruch<br />

Vakuum verpacktes Fleisch 30 Minuten vor<br />

Gebrauch auspacken. Der leicht schale Geruch<br />

entsteht durch <strong>de</strong>n Entzug von Sauerstoff,<br />

um die Haltbarkeit zu verlängern und<br />

<strong>de</strong>n Reifeprozess zu verbessern. Er verschwin<strong>de</strong>t<br />

nach kurzer Zeit. Entfernte Knochen<br />

und Sehnen eignen sich als Grundlage<br />

für Fonds, Saucen o<strong>de</strong>r Suppen.<br />

Welche Garmetho<strong>de</strong>?<br />

Das Lammfleisch sollte saftig, duftend und<br />

auf <strong>de</strong>n Punkt gegart sein. Das erreicht man<br />

am besten mit <strong>de</strong>m Niedrigtemperaturgaren<br />

bei 80°C, o<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>r in dieser Ausgabe ausführlich<br />

beschriebenen Sous-Vi<strong>de</strong>-Metho<strong>de</strong>.<br />

Die Garzeit richtet sich nach Fleischart und<br />

-größe.<br />

Welche Gewürze und Kräuter?<br />

In Öl und Kräutern mariniertes Fleisch<br />

schmeckt beson<strong>de</strong>rs aromatisch. Thymian,<br />

Rosmarin, Salbei, Oregano, Basilikum sind da<br />

verlocken<strong>de</strong> Aromen, um <strong>de</strong>n Gaumen zu kitzeln.<br />

Lammfleisch wird als Braten mit Kräutern<br />

gespickt o<strong>de</strong>r mit frischen Kräutern und<br />

Gemüse im Ofen gegart: Tomaten, Zucchini,<br />

Zwiebeln, Knoblauch und Auberginen, aber<br />

auch Bohnen.<br />

La Serata <strong>de</strong>lle „Delizie“ Im April ab 18.00 Uhr!<br />

Je<strong>de</strong>n Dienstag zusätzlich zu unserer Karte. Nur mit Reservierung.<br />

Serranoschinken an karamellisierten<br />

frischen Feigen<br />

1 Glas Cava Brut „Vilanau“<br />

Spanische Knoblauchsuppe<br />

mit Kräutercroutons<br />

1 Glas weißen „Bonal“<br />

Quartett von unseren „Tapas“ Spezialitäten<br />

1 Glas Rioja Crianza „Es Meson“<br />

Duett vom „Iberico Schwein“ Karree & Filet<br />

an Rosmarinsauce mit gesalzenen Man<strong>de</strong>ln<br />

1 Glas Rioja Tempranillo „Con<strong>de</strong> <strong>de</strong> Comes“<br />

Crèma Catalana<br />

1 Cafe solo o<strong>de</strong>r 1 Cafe con Leche<br />

Lachstatar mit „Grany Smith“ Apfel<br />

1 Glas Prosecco<br />

Zitronengras Capuccino (Suppe) mit<br />

Scampi-Spieß<br />

1 Glas „Alcamo Bianco“<br />

Frische Ravioli in Buttersauce geschwenkt<br />

be<strong>de</strong>ckt mit Parmaschinken<br />

& Parmesanhobel<br />

1 Glas Nero <strong>de</strong> Avola-Syrah<br />

Maispoular<strong>de</strong>nbrust auf Apfel-Calvadossauce<br />

1 Glas Montepulciano<br />

Dessert Variation „Mandy“<br />

1 Espresso o<strong>de</strong>r 1 Cappuccino<br />

Rin<strong>de</strong>rcarpaccioröllchen gefüllt mit<br />

Frischkäse & Rucola an Trüffelschaum<br />

1 Glas Cava Rosaé „Vilanau“<br />

Rucolacremesuppe mit Parmesancoutons<br />

& Pinienkernen<br />

1 Glas „vino Ver<strong>de</strong>“<br />

Ravioli mit Bärlauchfüllung auf<br />

Tomatenragout und Parmesanhobel<br />

1 Glas „Alcamo Bianco“<br />

Gebratenes Red Snapperfilet auf<br />

Basilikum-Tomaten Risotto<br />

1 Glas „Sauvignon Blanc“<br />

„Tries <strong>de</strong> Casa“ Tiramisu-Panna Cotta-Cassata<br />

1 Espresso o<strong>de</strong>r 1 Cappuccino<br />

Foto: AP<br />

Grillsaison<br />

Lammfleisch eignet sich auch vorzüglich zum<br />

Grillen, da es gleichmäßig mit Fett durch-zogen<br />

ist. Das beste Ergebnis erreicht man mit<br />

<strong>de</strong>m indirekten Grillen bei 80–100°C und geschlossenem<br />

Deckel. Auf <strong>de</strong>m <strong>de</strong>m einfahcen<br />

Holzkohlegrill das Fleisch bei mittlerer Hitze<br />

mehrmals wen<strong>de</strong>n, so tritt weniger Saft aus<br />

und das Fleisch bleibt schön zart.<br />

Lamm o<strong>de</strong>r Schaf?<br />

Lammfleisch von jüngeren Tieren erkennt<br />

man an <strong>de</strong>r hell– bis ziegelroten Farbe und<br />

das Fett ist weiß. Bei älteren Tieren ist das<br />

Fleisch dunkelrot und das Fett sieht gelblich<br />

aus.<br />

Spargelsalat mit Limonen Vinaigrette an<br />

Salatbouqet<br />

1 Glas Cava Brut „Vilanau“<br />

Spargelcremesuppe mit einem Hauch<br />

von Bärlauchpesto & Räucherlachs<br />

1 Glas Riesling<br />

Gratinierter grüner Spargel an Parmaschinken<br />

1 Glas Dornfel<strong>de</strong>r<br />

Kalbsfilet an frischem weißem Spargel,<br />

Sauce „Bernaise“ & Butterkartoffeln<br />

1 Glas Spätburgun<strong>de</strong>r<br />

Mascarpone-Amarettocreme mit frischen<br />

Erdbeeren & Minzsauce<br />

1 Espresso o<strong>de</strong>r 1 Cappuccino<br />

Wein zum Lamm<br />

Wenn ich einen Wein zu Lammfleisch empfehlen<br />

darf, wür<strong>de</strong> ich zunächst an Rotwein<br />

<strong>de</strong>nken. Zu einem würzig schmecken<strong>de</strong>n<br />

Lammgericht passt ein barriquegereifter<br />

Wein wie z.B. ein Pinot Noir o<strong>de</strong>r auch Spätburgun<strong>de</strong>r<br />

sehr gut.<br />

Ich habe mich allerdings für einen Weißwein<br />

entschie<strong>de</strong>n, einen echten Allroun<strong>de</strong>r unter<br />

<strong>de</strong>n Grauburgun<strong>de</strong>rn o<strong>de</strong>r auch Rulän<strong>de</strong>rn,<br />

Pinot Grigio o<strong>de</strong>r Pinot Gris, je nach<strong>de</strong>m in<br />

welchem Landstrich er angebaut wird.<br />

Wir nennen ihn also Grauburgun<strong>de</strong>r. Nur<br />

nicht <strong>de</strong>r, <strong>de</strong>n man als offenen Wein fast<br />

überall auf <strong>de</strong>r Weinkarte bestellen könnt.<br />

Nein, etwas mehr Qualität soll es schon sein.<br />

Ich <strong>de</strong>nke an einen cremigen, gehaltvollen<br />

Grauburgun<strong>de</strong>r mit viel Extrakt und etwas<br />

Mineralität, <strong>de</strong>r mit seiner leicht würzigen<br />

Art perfekt zu gebratenem o<strong>de</strong>r gegrilltem<br />

Lammfleisch passt. Eine leichte, kaum merkliche,<br />

<strong>de</strong>zente Holznote ist <strong>de</strong>shalb von Nöten.<br />

Der Wein sollte im Barriquefass gelagert<br />

wor<strong>de</strong>n sein, nicht vollständig o<strong>de</strong>r nicht zu<br />

lange, eben gera<strong>de</strong> genau richtig.<br />

Solche Weine wer<strong>de</strong>n wir in Deutschland von<br />

guten Winzern in <strong>de</strong>n Regionen Ba<strong>de</strong>n, Pfalz,<br />

Nahe und in Rheinhessen suchen müssen.<br />

Man könnte auch in Italien (Friaul), Frankreich<br />

(Elsass) o<strong>de</strong>r in Österreich fündig wer<strong>de</strong>n.<br />

Ich habe mich aber bewusst für die Nahe<br />

und das Weingut Martin Korrell Johanneshof<br />

entschie<strong>de</strong>n. Der Winzer bringt einen Grauburgun<strong>de</strong>r<br />

auf die Flasche, <strong>de</strong>r mit seinem<br />

würzigen Schmelz, <strong>de</strong>r spürbaren Mineralität<br />

und <strong>de</strong>m Aroma von Nuss und Man<strong>de</strong>ltönen<br />

perfekt ein intensiv schmecken<strong>de</strong>s Lammfleisch<br />

begleitet.<br />

6 pro Person 49,90<strong>€</strong><br />

pro Person 42,90<strong>€</strong><br />

pro Person 43,90<strong>€</strong><br />

pro Person 49,90<strong>€</strong><br />

7<br />

Ristorante la Veranda • Quickborner Straße 50 • 22844 Nor<strong>de</strong>rstedt • Tel.: 040 - 64 66 61 032 • Fax: 040 - 64 66 61 034 • www.ristorante-laveranda.<strong>de</strong> • info@ristorante-laveranda.<strong>de</strong><br />

Das Lammgericht kann gerne mit einer kräftigen<br />

Soße und mit Pilzen gereicht wer<strong>de</strong>n,<br />

o<strong>de</strong>r die Pilze bereits zu einer Vorspeise verarbeiten,<br />

das ist großartig!<br />

Zu<strong>de</strong>m besteht noch <strong>de</strong>r Vorteil, dass <strong>de</strong>r<br />

edle Tropfen auch hervorragend zu <strong>de</strong>r möglichen<br />

Vorspeise (eigentlich geht fast alles)<br />

harmonieren wird. Sie brauchen nur diesen<br />

einen Wein, und ich bin ganz sicher, es wird<br />

nicht bei einer Flasche bleiben.<br />

Es ist <strong>de</strong>r Grauburgun<strong>de</strong>r „Johannes K.“ vom<br />

Weingut Korrell Johanneshof.<br />

Ihr Weinmeister<br />

Jürgen Rieske<br />

Die Weinmeister<br />

in Tonndorf<br />

Der Weinhan<strong>de</strong>l existiert seit 8 Jahren.<br />

Hohe Kompetenz in Weinberatung<br />

Beste Auswahl <strong>de</strong>r Weine<br />

Tätigkeitsfel<strong>de</strong>r:<br />

Eigener Import<br />

Großhan<strong>de</strong>l (Gastronomiekun<strong>de</strong>n)<br />

Einzelhan<strong>de</strong>l<br />

Geführte Weinproben<br />

Neutrale Beratung und Auswahl <strong>de</strong>r<br />

Weine für Gastronomie<br />

Erstellen von Weinkarten<br />

Schulung <strong>de</strong>s Personal <strong>de</strong>r Gastronomie<br />

Jürgen Rieske / Peter Quirmbach<br />

22045 Hamburg / Tonndorfer Hauptstr. 90<br />

( Studio Hamburg Gebäu<strong>de</strong> )


Exklusiver<br />

Molekularkochkurs<br />

mit Lars Ginsberg<br />

am 15. April 2012<br />

in Hamburg<br />

Menü/Programm<br />

*<br />

Tomate Mozzarella an<strong>de</strong>rs herum<br />

* *<br />

Fischstäbchen<br />

mit Remoula<strong>de</strong> und Gurkenkaviar<br />

* * *<br />

Nitro von Champagner aus <strong>de</strong>m flüssigen<br />

Stickstoff<br />

* * * *<br />

Ochsenbacken Sous Vi<strong>de</strong>, konfierten Gewürztomaten<br />

und Blattspinat<br />

* * * * *<br />

Tiramisu für Fortgeschrittene<br />

* * * * * *<br />

Preis 120,00 <strong>€</strong><br />

incl. 19% MwSt.<br />

Anmeldung für diesen und<br />

weitere Kochkurse unter:<br />

www.schlemmerschule.<strong>de</strong><br />

Tina Urban – Schlemmerschule Eventküche<br />

Mozartstraße 32 / 22083 Hamburg<br />

(040) 85 18 78 58 / (0172) 421 37 63<br />

Sous Vi<strong>de</strong> – heute<br />

Das Garen unter Vakuum im präzise gesteuerten Wasserbad ist eine traditionelle Garmetho<strong>de</strong>,<br />

die zunehmend ihren Weg von <strong>de</strong>r Spitzengastronomie in die technikaffinen, ambitionierten<br />

privaten Küchen fin<strong>de</strong>t.<br />

Wie<strong>de</strong>r ent<strong>de</strong>ckt wur<strong>de</strong> die Garmetho<strong>de</strong> Mitte <strong>de</strong>r 90er Jahre im Zuge <strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rn interpretierten<br />

Haute Cuisine, die auch als molekulare Küche bezeichnet wird. Hier galt es, traditionelle<br />

Gerichte durch Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Optik und <strong>de</strong>r Textur <strong>de</strong>r Lebensmittel neu zu interpretieren. Die<br />

wohl bekanntesten und maßgeblich prägen<strong>de</strong>n Köche <strong>de</strong>r Molekularküche sind Ferran Adrià,<br />

Heston Blumenthal, Grant Achaz, Sergio Hermann und Rene Redzepi. In Deutschland widmete<br />

sich Heiko Antoniewicz stark dieser neuen Kochtechnik und nahm so großen Einfluss als „Molekular<br />

Papst“ in <strong>de</strong>n Küchen <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s. Die Sous Vi<strong>de</strong> Technik hielt Einzug in die mo<strong>de</strong>rne<br />

Spitzengastronomie und ist seit<strong>de</strong>m nicht mehr wegzu<strong>de</strong>nken. Die Technik, die ihren Ursprung<br />

im Labor hat, bestand anfangs aus wenig sexy aussehen<strong>de</strong>n Einhängethermostaten, die <strong>de</strong>n<br />

Zweck erfüllen sollten, Flüssigkeiten konstant und präzise zu temperieren. Sie wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>m täglichen<br />

Küchengeschäft nicht ganz gerecht, da <strong>de</strong>r Umgang in <strong>de</strong>r Küche mit solch hochpräzisen<br />

Geräten für manch einen Koch Neuland be<strong>de</strong>utete, sind doch sonstige Geräte in <strong>de</strong>r Küche eher<br />

robust und stabil gebaut, ohne empfindliche Bauteile. Die Hersteller hörten ihren neuen Kun<strong>de</strong>n<br />

aufmerksam zu und leisteten ihren Beitrag zur Verbesserung <strong>de</strong>r Geräte. Daraus resultieren<br />

heute neue, auf die gastronomischen Ansprüche zugeschnittene Geräte, die Konstanz in <strong>de</strong>r<br />

Temperatur und Aufheizung bieten, doch wesentlich einfacher in <strong>de</strong>r Handhabung sind. Die neuen<br />

Wasserbä<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r auch Thermalisierer genannt, sind für <strong>de</strong>n Einsatz in <strong>de</strong>r Gastronomie<br />

<strong>de</strong>utlich besser geeignet, da es keine sichtbaren sensiblen mechanischen Teile mehr gibt, die<br />

beschädigt wer<strong>de</strong>n können o<strong>de</strong>r schlecht zu reinigen sind. Die neuartigen Thermalisierer <strong>de</strong>r<br />

Firma Domnick in Plochingen wur<strong>de</strong>n elektropoliert , damit sich Kalk und Wasserreste nicht<br />

absetzen können, wodurch sich eine Reinigung sehr einfach gestaltet.<br />

Diese Thermalisierer sind ebenfalls perfekt geeignet für <strong>de</strong>n ambitionierten Hobbykoch, <strong>de</strong>r<br />

sich gern mit neuer Technik befasst. Sie sind einfach zu bedienen, fin<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r kleinsten Küche<br />

einen geeigneten Platz und sind durch schlichte Optik gut in eine Haushaltsküche integrierbar.<br />

Eine Domnick Emily mit 6 Litern Fassungsvermögen eignet sich i<strong>de</strong>al für <strong>de</strong>n Hausgebrauch.<br />

Die Thermalisierer sind über das Garen von vakuumierten Produkten hinaus vielfältig einsetzbar<br />

und bieten einen hohen Mehrwert<br />

in <strong>de</strong>r Küche. Ob die Babyflasche eine<br />

genaue Temperatur benötigt o<strong>de</strong>r auch<br />

die Weißwurst, um nicht zu platzen, alles<br />

ist möglich und erlaubt.<br />

Ein großer wirtschaftlicher Vorteil liegt<br />

im minimalen Garverlust <strong>de</strong>r Produkte.<br />

Das Sous Vi<strong>de</strong> garen schmeichelt nicht<br />

nur <strong>de</strong>n Produkten, son<strong>de</strong>rn eröffnet<br />

<strong>de</strong>m Konsument auch eine nie dagewesene<br />

Textur, Geschmacksintensität<br />

und Leichtigkeit; schonen<strong>de</strong>s Garen<br />

bei vollem Erhalt <strong>de</strong>r Nährstoffe. Damit<br />

passt Sous Vi<strong>de</strong> perfekt in <strong>de</strong>n heutigen<br />

Anspruch an unsere Ernährung. Im<br />

Zuge einer gesun<strong>de</strong>n und bewussten Ernährung<br />

ist es die i<strong>de</strong>ale Lösung, auch<br />

in <strong>de</strong>r täglichen Haushaltsküche schonend,<br />

vitaminreich und diätisch zu kochen.<br />

Mit einer herkömmlichen Garung<br />

ist ein Ergebnis auf <strong>de</strong>mselben Niveau nicht zu erreichen. Lei<strong>de</strong>r können wir an dieser Stelle<br />

nichts verkosten, spätestens dann wür<strong>de</strong>n Sie schnell verstehen wovon ich berichte! Wenn<br />

ich beispielsweise Gemüse koche, blanchiere ich es vorab in kochen<strong>de</strong>m Wasser, am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Garzeit nehme ich es heraus, schwenke es durch die Pfanne mit etwas Butter und Gewürzen<br />

und serviere es. Was passiert aber mit <strong>de</strong>n durch die Temperatur <strong>de</strong>s Kochwassers gelösten<br />

wichtigen Inhaltsstoffen <strong>de</strong>s Gemüses? Ein Teil davon wird meist zusammen mit <strong>de</strong>m Kochwasser<br />

weggeschüttet. Der an<strong>de</strong>re Teil ist schon durch die hohen Temperatueren zerstört o<strong>de</strong>r in<br />

Ihrer Küche verdampft. Beim Garen im Vakuum kann dies nicht passieren, da alle Inhaltsstoffe<br />

und flüchtigen Aromen enthalten bleiben und darüber hinaus sogar<br />

potenziert wer<strong>de</strong>n. Endlich schmeckt das Gemüse nach <strong>de</strong>m<br />

was es ist und Sie wer<strong>de</strong>n erleben, wie gut und geschmacksintensiv<br />

beispielsweise eine Karotte o<strong>de</strong>r eine Petersilienwurzel sein<br />

kann. Durch die Verstärkung <strong>de</strong>s Eigengeschmacks benötigt man<br />

wesentlich weniger Gewürze und vor allem weniger Salz. Somit ist<br />

es ein Leichtes, auch in <strong>de</strong>r diätischen Küche etwas Schmackhaftes<br />

zu kochen. Wichtig ist aber das Grundprodukt, <strong>de</strong>nn das beste<br />

Ergebnis bringen ausschließlich frische und qualitativ hochwertige<br />

Produkte.<br />

Ein weiterer Vorteil für mich als Koch zu Hause liegt in <strong>de</strong>r möglichen<br />

Vorbereitung <strong>de</strong>r Produkte. Ich kann mehr Zeit mit meinen<br />

Gästen verbringen, da die meisten Produkte entwe<strong>de</strong>r vorgegart<br />

sind o<strong>de</strong>r während <strong>de</strong>s Essens im Thermalisierer verweilen und<br />

dank <strong>de</strong>r genauen Temperierung nicht mehr übergaren können.<br />

Aben<strong>de</strong> mit Freun<strong>de</strong>n zu Hause sind so viel geselliger.<br />

Oft wer<strong>de</strong> ich gefragt, ob man Sous Vi<strong>de</strong> nicht auch im normalen<br />

Backofen garen kann. Das ist grundsätzlich zwar möglich, das Ergebnis<br />

ist jedoch ein völlig an<strong>de</strong>res. Im Wasser haben Sie die beste<br />

Wärmeübertragung, die Ihnen eine Luftumwälzung nie mit dieser<br />

Präzision bieten kann. Für alle, die schon einmal in <strong>de</strong>r 80°C-100°C<br />

Sauna waren wird es klar: ein Vollbad bei gleicher Temperatur wäre<br />

nicht machbar, Sie wür<strong>de</strong>n sich verbrennen. Ich <strong>de</strong>nke so wird klar,<br />

wie intensiv eine Wärmeübertragung im Wasser ist.<br />

Der Einsatz von Profi Kammer-Vakuummaschinen hat einen nennenswerten<br />

Vorteil auch in <strong>de</strong>r privaten Küche: man kann gegarte<br />

Produkte haltbar machen und gut im Vakuumbeutel im Kühlschrank<br />

lagern. Sie haben die Möglichkeit, für Ihre Familie Speisen<br />

für die gesamte Woche vorzubereiten.<br />

Das Garen im Vakuum ist für <strong>de</strong>n Hausgebrauch<br />

durchaus auch mit herkömmlichen<br />

Vakuumierern machbar, mit diesen<br />

kann man allerdings keine Flüssigkeiten<br />

vakuumieren, da hier nur die Luft herausgesaugt<br />

wird und somit auch die Flüssigkeit.<br />

Es gibt von verschie<strong>de</strong>nen Frischhaltebeutelherstellern<br />

dazu schon Lösungen,<br />

hier wird mittels einer Pumpe die Luft per<br />

Hand aus <strong>de</strong>m Beutel gesaugt.<br />

Langfristig lohnt es sich, auch privat, ein<br />

Profigerät anzuschaffen, es gibt mittlerweile<br />

preislich interessante Lösungen<br />

<strong>de</strong>n Gourmetsaver <strong>de</strong>r Firma Komet. Der<br />

Mehrwert einer solchen Anschaffung ist<br />

hoch: Ob man seine aufgeschnittenen<br />

Wurst- und Käsescheiben aufbewahren<br />

o<strong>de</strong>r seine Marmela<strong>de</strong>ngläser wie<strong>de</strong>r haltbar<br />

verschließen möchte, o<strong>de</strong>r Hem<strong>de</strong>n, T-<br />

Shirts und Pullover jahreszeitbedingt im Keller lagern, ohne dass sie<br />

<strong>de</strong>n Kellergeruch annehmen.<br />

Man benötigt die folgen<strong>de</strong> Grundausstattung zum Sous Vi<strong>de</strong> Garen:<br />

einen Thermalisierer | eine Vakuummaschine | Vakuumbeutel<br />

und natürlich gute Lebensmittel. (Denn auch hier gilt: Das beste<br />

Ergebnis bringen ausschließlich frische und qualitativ hochwertige<br />

Produkte.)<br />

Garen unter<br />

vakuum.<br />

SouS-vi<strong>de</strong> – fÜr HÖCHSte anSPrÜCHe in<br />

<strong>de</strong>r GenieSSerkÜCHe.<br />

• Stets i<strong>de</strong>ntischer Garpunkt, Geschmacksintensivierung<br />

• Geringer Garverlust, hohe Rentabilität<br />

• Lange Haltbarkeit ohne Geschmacksverän<strong>de</strong>rung, Austrocknung<br />

und Farbverän<strong>de</strong>rung<br />

• Stressfreies Handling während <strong>de</strong>s Service<br />

• Effiziente Arbeitsweise<br />

EmiLy<br />

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Thermalisierer<br />

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6 Ltr. Wasserbad –<br />

1/3 Gastronorm.<br />

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Rib Eye<br />

mit Holz und Wald, Süßkartoffeln und Schalotten<br />

Rib Eye 58|120<br />

500g Rib Eye US | 1 EL Holzkohleöl | 2 Zweige Thymian | 2 EL Olivenöl<br />

Rib Eye parrieren, mit Holzkohleöl und <strong>de</strong>m Thymian in einen Kochbeutel geben, voll vakuumieren<br />

und bei 58°C für 120 Min. im Wasserbad garen. Aus <strong>de</strong>m Beutel nehmen und rundherum<br />

in Olivenöl rösch anbraten. Eine dicke Scheibe pro Person zuschnei<strong>de</strong>n.<br />

Süßkartoffeln 85|35<br />

400g Süßkartoffeln | Kardamom | 40ml Olivenöl | 4g Meersalz<br />

Die Süßkartoffeln schälen, in rechteckige Segmente schnei<strong>de</strong>n, mit Kardamom, Meersalz und<br />

Olivenöl voll vakuumieren und bei 85°C für 35 Min. im Wasserbad garen. Herausnehmen und<br />

auf <strong>de</strong>r oberen und unteren Seite in etwas Olivenöl und Meersalz anbraten.<br />

Schalotten 85|65<br />

6 St. Mini-Schalotten | 1 Prise Meersalz | 2 Zweige Thymian | 2 EL Blütenhonig | 1 St Knoblauchzehe |<br />

3 EL Rotweinessig (Empfehlung: Hersteller Forvm/Spanien)<br />

Die Mini-Schalotten schälen und mit Rotweinessig, Meersalz, Thymian, Blütenhonig und zwei<br />

dünnen Scheiben Knoblauch in einen Kochbeutel geben, voll vakuumieren und bei 85°C für 65<br />

Min. im Wasserbad garen. Aus <strong>de</strong>m Beutel nehmen, <strong>de</strong>n Sud in einer Stielpfanne einkochen, die<br />

Schalotten kurz darin erwärmen und anrichten.<br />

Wald<br />

2 lange frische Steinpilze | 6 kleine frische Pfifferlinge | 1 Prise Meersalz | 1 EL Olivenöl<br />

Steinpilze und Pfifferlinge putzen. Die Steinpilze in dünne Scheiben schnei<strong>de</strong>n und kurz auf bei<strong>de</strong>n<br />

Seiten zusammen mit <strong>de</strong>n Pfifferlingen in Olivenöl und Meersalz anbraten und anrichten.<br />

Angerichtet<br />

Schwarzes SossenGold | 1 Zweig Thymian | Shiso-Kresse Purple | Schnittlauchkresse (Rock-Chives) |<br />

Meersalz<br />

Das Schwarze SossenGold in einer Stielpfanne erwärmen und reduzieren, <strong>de</strong>n Thymian darin<br />

ziehen lassen. Alle Komponenten anrichten und mit Schnittlauchkresse, Shiso Kresse, Meersalz<br />

und schwarzem Gold ausgarnieren. Gegebenfalls unter <strong>de</strong>r Glasgloche im Whiskeyrauch (mit<br />

einer Rauchpfeife) auftragen.<br />

Hubertus Emanuel Tzschirner<br />

• Ausbildung zum Koch in Bad Nauheim /<br />

Hessen<br />

• Sous Chef und Küchenchef im Hotel und<br />

Restaurant Herrenhaus von Löw<br />

• Betriebswirt im Hotel und Gaststättengewerbe<br />

• Gründung esskunst Hubertus Tzschirner<br />

in München<br />

• Zusammenarbeit und Buchbegleitungen<br />

von und mit Heiko Antoniewicz „Fingerfood“<br />

„Verwegen kochen“ und „Sous Vi<strong>de</strong>“<br />

• Ausbau <strong>de</strong>s eigenen Catering<br />

• Footage und Foodstyling für StockFood<br />

• Schulungen, Workshops , Seminare und<br />

<strong>kulinarisch</strong>e Beratung für die Gastronomie<br />

und Privatkun<strong>de</strong>n. Dabei liegt <strong>de</strong>r Fokus<br />

auf neuen, innovativen Koch- und Gar–<br />

techniken und Anrichteweisen (Sous Vi<strong>de</strong>,<br />

Nie<strong>de</strong>rtemperaturgaren)<br />

• Freie Arbeiten (Kalen<strong>de</strong>r esskunst Sous<br />

Vi<strong>de</strong> 2011)<br />

• Kulinarischer Berater <strong>de</strong>r Komet Maschinenfabrik<br />

seit 2009<br />

Fotos: esskunst / Tschirner<br />

www.esskunst.eu<br />

Facebook: esskunst Hubertus Tzschirner<br />

SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Speisekarte von Gestern und Heute<br />

10 11<br />

Seite17<br />

GEWINNSPIEL<br />

Speisekarte 2010 30.06.10 09:12 Seite 1<br />

Utspann<br />

Aus <strong>de</strong>r Pfanne<br />

Suppen<br />

1 Gulaschsuppe 5,25 <strong>€</strong><br />

„Donnerbalken“. Hausgemacht und feurig<br />

wie <strong>de</strong>s Reiters Ross.<br />

2 Kartoffel-Lauchcremesuppe 4,20 <strong>€</strong><br />

Mit Hei<strong>de</strong>-Kartoffeln und Porree gekocht.<br />

3 Hummersuppe 5,35 <strong>€</strong><br />

Mit Sahnehäubchen und Dill.<br />

Kalte Vorspeisen<br />

4 Tomaten Mozzarella 7,90 <strong>€</strong><br />

und Ölivenöl, dazu frisches Baguette<br />

5 Lister Krabben 12,60 <strong>€</strong><br />

Nordseekrabben auf Schwarzbrot,<br />

Kräuterrührei, mit Salatbeilage<br />

6 Räucherlachs mit Toast 10,50 <strong>€</strong><br />

Mit Sahnemeerrettich und Salat.<br />

7 Carpaccio vom Rin<strong>de</strong>rfilet 10,00 <strong>€</strong><br />

auf Pesto, Ruccolasalat, Cherrytomaten<br />

und Parmesan.<br />

8 Tatar vom jungen Matjes 7,90 <strong>€</strong><br />

mit Reibekuchen und Kräuter-Schmand<br />

Warme Vorspeisen<br />

9 Potatoe Wedges 5,25 <strong>€</strong><br />

gebackene Kartoffelecken mit Sourcream.<br />

10 Flammkuchen 7,90 <strong>€</strong><br />

mit Speck und Zwiebeln.<br />

11 Chili Garnelen 11,00 <strong>€</strong><br />

gebraten in Knoblauchöl mit Baguette.<br />

12 Champignons 8,30 <strong>€</strong><br />

Mit Schinken, Zwiebeln, Knoblauch,<br />

Hollandaise und Käse überbacken.<br />

13 Kutscherschnitzel 15,75 <strong>€</strong><br />

Schweinefilet mit <strong>de</strong>ftiger Soße,<br />

Krautsalat und Ofenkartoffel.<br />

14 Zwei Schweinesteaks 12,60 <strong>€</strong><br />

mit Tomate und Mozzarella überbacken,<br />

mit Bratkartoffeln und grünen Bohnen.<br />

15 Geisterschmaus 15,75 <strong>€</strong><br />

„Festschmaus für die siegreiche Kavallerie“.<br />

Schweinefilet mit Reis und gar köstlicher Salbeisoße.<br />

16 Pfeffersteak 20,50 <strong>€</strong><br />

Rumpsteak mit grüner Pfeffersauce, Paprika,<br />

Ofenkartoffel und Krautsalat.<br />

17 Filetsteak vom Rind 23,60 <strong>€</strong><br />

Mit verschie<strong>de</strong>nem Gemüse, Bratkartoffeln<br />

und Sauce Bernaise.<br />

18 Räuberpfanne 16,30 <strong>€</strong><br />

Drei verschie<strong>de</strong>ne Medaillons (Rind,<br />

Schwein, Pute), Speck, Sauce Choron und<br />

Bratkartoffeln, in <strong>de</strong>r Pfanne serviert.<br />

19 Flammen<strong>de</strong>s Schwert 20,50 <strong>€</strong><br />

Fleischspieß vom Rin<strong>de</strong>r- und Schweinefilet,<br />

Ofenkartoffel und Krautsalat.<br />

20 Kreuzrittersteak 20,50 <strong>€</strong><br />

Rumpsteak mit Ofenkartoffel, Krautsalat,<br />

Champignons und Knoblauchbutter.<br />

21 Putenschnitzel 13,10 <strong>€</strong><br />

Mit Pommes Frites und gemischtem Salat<br />

Spezialitäten<br />

22 Drei Hähnchenschenkel 11,00 <strong>€</strong><br />

Mit einem frischen Laib Brot,<br />

Knobi-Tunke und Krautsalat.<br />

23 Schippe 14,20 <strong>€</strong><br />

Gegrillte Brustspitze vom Schwein mit<br />

Krautsalat und einem frischem Laib Weißbrot<br />

o<strong>de</strong>r Ofenkartoffel.<br />

24 Geröstete Pfer<strong>de</strong>äpfel 12,10 <strong>€</strong><br />

Feines Hackfleisch mit<br />

Bratkartoffeln und Krautsalat.<br />

25 Spareribs 14,20 <strong>€</strong><br />

Mit Krautsalat, Ofenkartoffel und scharfer Soße.<br />

Spezialitäten<br />

Drei Hähnchenschenkel 11,00 <strong>€</strong><br />

Schippe 14,20 <strong>€</strong><br />

Mit einem frischen Laib Brot, Knobi-Tunke und Krautsalat.<br />

Gegrillte Brustspitze vom Schwein mit Krautsalat<br />

und einem frischem Laib Weißbrot o<strong>de</strong>r Ofenkartoffel.<br />

Feines Hackfleisch mit Bratkartoffeln und Krautsalat.<br />

Geröstete Pfer<strong>de</strong>äpfel 12,10 <strong>€</strong><br />

Für Genießer<br />

Halbe Mastente 16,80 <strong>€</strong><br />

Lammfilet 20,50 <strong>€</strong><br />

Mit Apfelrotkohl und Salzkartoffeln.<br />

Mit Bohnenbündchen und Gratinkartoffeln.<br />

Aus <strong>de</strong>m Meer<br />

Nordsee Scholle 16,30 <strong>€</strong><br />

Fjordlachs 16,30 <strong>€</strong><br />

Matjes 11,60 <strong>€</strong><br />

In Speck gebraten, mit Salzkartoffeln und gemischtem Salat.<br />

Gebraten o<strong>de</strong>r gedünstet mit Blattspinat und Salzkartoffeln.<br />

Drei Matjesfilets mit „Hausfrauensauce“,<br />

Brat- o<strong>de</strong>r Salzkartoffeln und Salatgarnitur.<br />

Desserts<br />

Für Genießer<br />

26 Halbe Mastente 16,80 <strong>€</strong><br />

Mit Apfelrotkohl und Salzkartoffeln.<br />

27 Lammfilet 20,50 <strong>€</strong><br />

Mit Bohnenbündchen und Gratinkartoffeln.<br />

28 Steak au Four 19,40 <strong>€</strong><br />

Kalbssteak mit feinem Ragout Fin<br />

überbacken, dazu Bratkartoffeln.<br />

29 3 Rehmedaillons 21,50 <strong>€</strong><br />

mit Pfifferlingen, Bohnen, Wildrahmsoße,<br />

Preiselbeerbirne und Kroketten.<br />

30 Straußensteak 17,30 <strong>€</strong><br />

mit Kräuterbutter, gemischtem Salat<br />

und Ofenkartoffel mit Sourcream.<br />

31 Knusprige Wil<strong>de</strong>nte 17,30 <strong>€</strong><br />

mit Rotkohl, Kartoffelkroketten<br />

und Preiselbeerbirne.<br />

Für 2 Personen<br />

32 Hinrichtung 42,00 <strong>€</strong><br />

Zwei Schweinelen<strong>de</strong>n, verschie<strong>de</strong>ne Gemüse,<br />

Bratkartoffeln und zwei brennen<strong>de</strong> Scheunengeister.<br />

33 Fegefeuer 47,25 <strong>€</strong><br />

Chateaubriand - Doppeltes Filetsteak mit<br />

verschie<strong>de</strong>nen Gemüse <strong>de</strong>r Saison, Bratkartoffeln,<br />

Kartoffelplätzchen und Sauce Choron.<br />

Kin<strong>de</strong>reis „Kleiner Ritter“ 1,60 <strong>€</strong><br />

Eis mit Heiß 5,00 <strong>€</strong><br />

Aus <strong>de</strong>m Meer<br />

Eine Kugel Eis mit Waffel und Sahne.<br />

Drei Kugeln Vanilleeis mit Himbeer- o<strong>de</strong>r<br />

Schokola<strong>de</strong>nsauce und Sahne.<br />

Auf Fruchtsauce mit frischen Früchten.<br />

34 Nordsee Scholle 16,30 <strong>€</strong><br />

In Speck gebraten, mit Salzkartoffeln<br />

und gemischtem Salat.<br />

35 Fjordlachs 16,30 <strong>€</strong><br />

Gebraten o<strong>de</strong>r gedünstet mit Blattspinat<br />

und Salzkartoffeln.<br />

36 Matjes 11,60 <strong>€</strong><br />

Drei Matjesfilets mit „Hausfrauensauce“,<br />

Brat- o<strong>de</strong>r Salzkartoffeln und Salatgarnitur.<br />

37 Zan<strong>de</strong>rfilet 15,20 <strong>€</strong><br />

gebraten, mit Zwiebel-Kapern-Butter,<br />

Gurkensalat und Salzkartoffeln.<br />

Grießflammerie 5,25 <strong>€</strong><br />

Überbackenes<br />

38 Ofenkartoffel 10,50 <strong>€</strong><br />

Mit Shrimps, mit Käse überbacken.<br />

39 Ofenkartoffel 10,50 <strong>€</strong><br />

Mit Blattspinat, Putenstreifen, Knoblauch,<br />

mit Käse überbacken.<br />

Kaffee & Tee Spezialitäten<br />

Tasse Kaffee 2,10 <strong>€</strong><br />

Becher Kaffee 2,80 <strong>€</strong><br />

Tasse Kaffee, koffeinfrei 2,10 <strong>€</strong><br />

Espresso 2,10 <strong>€</strong><br />

Säfte<br />

40 Ofenkartoffel 10,50 <strong>€</strong><br />

Mit Schinken und Lauch, mit Käse überbacken.<br />

41 Ofenkartoffel 8,90 <strong>€</strong><br />

Mit Gemüse, mit Käse überbacken.<br />

Vegetarisches<br />

Apfelsaft 0,2 l 2,10 <strong>€</strong><br />

Bananensaft 0,2 l 2,60 <strong>€</strong><br />

Grapefruitsaft 0,2 l 2,60 <strong>€</strong><br />

Kirschsaft 0,2 l 2,60 <strong>€</strong><br />

Cola & Co<br />

42 Querbeet 11,00 <strong>€</strong><br />

Deftige Gemüsepfanne aus <strong>de</strong>s Kutschers<br />

Garten, mit Käse überbacken, dazu warmes<br />

Baguette o<strong>de</strong>r Ofenkartoffel.<br />

Salate<br />

Coca Cola 0,2 l 2,10 <strong>€</strong><br />

Coca Cola Light 0,2 l 2,10 <strong>€</strong><br />

Cola, Fanta, Sprite, Spezi 0,4 l 3,70 <strong>€</strong><br />

Biere vom Faß<br />

Jever 0,4 l 3,15 <strong>€</strong><br />

Ra<strong>de</strong>berger 0,3 l 2,60 <strong>€</strong><br />

Schöfferhofer Hefeweizen 0,3 l 2,60 <strong>€</strong><br />

43 Gurkensalat 3,70 <strong>€</strong><br />

44 Tomatensalat 3,70 <strong>€</strong><br />

Flaschenbiere<br />

45 Kleiner gemischter Salat 4,70 <strong>€</strong><br />

Jever Fun 0,33 l 2,60 <strong>€</strong><br />

Malzbier 0,33 l 2,60 <strong>€</strong><br />

Schöfferhofer Kristall 0,5 l 3,70 <strong>€</strong><br />

46 Großer Gemischter Salat 7,90 <strong>€</strong><br />

47 Salatplatte „Loreley“ 11,00 <strong>€</strong><br />

Mit Schinken, Käse, Ei und Croutons<br />

Brandy & Cognac<br />

48 Salatteller „Pute“ 12,60 <strong>€</strong><br />

Mit Putenbruststreifen.<br />

Asbach Uralt 2 cl 2,50 <strong>€</strong><br />

Hennessy 2 cl 3,05 <strong>€</strong><br />

49 Salatplatte „Utspann“ 15,20 <strong>€</strong><br />

Mit Räucherlachs, Krabben,<br />

Thunfisch, Ei und dazu Brot.<br />

ANNO 1571<br />

Speisekarten im Wan<strong>de</strong>l <strong>de</strong>r Zeit. Heute wird man sie kaum noch<br />

fin<strong>de</strong>n: eine mit Hand geschriebene Speisekarte. Wir sind fündig<br />

gewor<strong>de</strong>n, nur ist diese Karte über dreißig Jahre alt. Wir fin<strong>de</strong>n<br />

darauf fast schon vergessene Spezialitäten, wie Wildtauben, Wil<strong>de</strong>nten<br />

und <strong>de</strong>n zu <strong>de</strong>r Zeit noch bezahlbaren Aal aus heimischen<br />

Gewässern. Wie sich die Zeiten geän<strong>de</strong>rt haben! Heute sind das<br />

Internet und <strong>de</strong>r PC für fast je<strong>de</strong>n Gastronomen zur Selbstverständlichkeit<br />

gewor<strong>de</strong>n. Flexibilität ist angesagt, die Gäste von<br />

heute erwarten Abwechslung im Wochentakt und da ist für eigenhändig<br />

vom Wirt geschriebene Speiseblätter keine Zeit mehr.<br />

Aber ist es nicht schön, wenn Altbewährtes seine Fortsetzung<br />

fin<strong>de</strong>t. So wie im traditionsträchtigen Restaurant „Utspann“ in<br />

Bargtehei<strong>de</strong>, wo man eine gutbürgerlich, rustikale Küche in<br />

jahrhun<strong>de</strong>rtalten Gemäuern mit urgemütlichem Ambiente genießen<br />

kann. Das Fachwerkhaus eignet sich auch beson<strong>de</strong>rs<br />

für Familienfeiern aller Art, Seminare o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Mittelalteressen,<br />

wo man sich für einen Abend in die Zeit <strong>de</strong>r Fürsten<br />

und Herzöge zurückversetzt fühlt. An sonnigen Tagen lädt <strong>de</strong>r<br />

Biergarten hinter <strong>de</strong>m um 1800 erbauten, damaligen Gemein<strong>de</strong>haus<br />

zu erholsamen Stun<strong>de</strong>n ein.<br />

50 Drei Garnelenspieße 12,60 <strong>€</strong><br />

Auf Salaten <strong>de</strong>r Saison, dazu reichen wir<br />

einen Kräuter-Knobi-Dip und Brot.<br />

Kontaktdaten:<br />

Restaurant „Utspann“<br />

Hamburger Straße 1<br />

22941 Bargtehei<strong>de</strong><br />

Telefon: (04532) 6220<br />

Telefax: (04532) 267130<br />

www.utspann-bargtehei<strong>de</strong>.<strong>de</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag Ruhetag<br />

Dienstag – Freitag ab 18:00 Uhr<br />

Samstag ab 12:00 Uhr<br />

Sonntag ab 11:00 Uhr<br />

Brunch und ab 12:00 Uhr á la carte<br />

Für Zwischendurch<br />

51 Käseplatte 11,00 <strong>€</strong><br />

Verschie<strong>de</strong>ne Käsesorten,<br />

dazu Butter und Brot.<br />

52 Knabbergemüse 5,80 <strong>€</strong><br />

Verschie<strong>de</strong>ne rohe Gemüsesticks mit<br />

zweierlei Dressing.<br />

53 Ofenkartoffel 5,25 <strong>€</strong><br />

Mit Kräuterquark und Krautsalat<br />

Für unsere Kleinen<br />

54 Kin<strong>de</strong>rschnitzel 5,25 <strong>€</strong><br />

Mit Pommes Frites<br />

55 Spaghetti 4,20 <strong>€</strong><br />

Mit Tomatensauce<br />

56 Fischstäbchen 5,25 <strong>€</strong><br />

Mit Pommes Frites<br />

57 Räuberteller 0,00 <strong>€</strong><br />

1 Teller und 1x Besteck zum heimlichen<br />

Stibitzen von <strong>de</strong>inen Eltern.<br />

Beilagen<br />

58 Laib Weißbrot 2,10 <strong>€</strong><br />

59 Knoblauchtunke 2,10 <strong>€</strong><br />

60 Kräuterbutter 1,10 <strong>€</strong><br />

61 Krautsalat 2,10 <strong>€</strong><br />

62 Knobi-Baguette 3,15 <strong>€</strong><br />

63 Portion Bratkartoffeln 2,60 <strong>€</strong><br />

64 Pommes Frites 2,60 <strong>€</strong><br />

65 Gemischtes Gemüse 2,60 <strong>€</strong><br />

Montag<br />

Ruhetag<br />

Dienstag-Freitag<br />

ab 18 Uhr<br />

Samstag<br />

ab 12 Uhr<br />

Sonntag<br />

12.00 Uhr - 23.00 Uhr<br />

ab 11.00 Uhr Brunch<br />

Wir öffnen gerne je<strong>de</strong>rzeit,<br />

nach vorheriger Absprache,<br />

für Ihre Feiern!<br />

Restaurant Utspann<br />

in Bargtehei<strong>de</strong>


Der Graf gab seinen Namen<br />

Ein Traditionshaus in Hamburg-Schnelsen<br />

In Zeiten inflationärer Zunahme von Hotel-<br />

und Restaurantketten ist das Hotel „Zum<br />

Zeppelin“ schon eine wahre Rarität – es befin<strong>de</strong>t<br />

sich seit 115 Jahren im Familienbesitz.<br />

Genau seit 1897. Die Namensgebung wur<strong>de</strong><br />

noch vom Grafen Zeppelin persönlich begleitet.<br />

Historisch heißt aber auf keinen Fall antiquiert.<br />

Im Gegenteil – das „Zum Zeppelin“ ist<br />

auf <strong>de</strong>r Höhe <strong>de</strong>r Zeit, ein mo<strong>de</strong>rnes 3-Sterne-Hotel<br />

mit gut eingeführtem Restaurant.<br />

Es liegt im Hamburger Stadtteil Schnelsen<br />

und 800 Meter von <strong>de</strong>r Ausfahrt <strong>de</strong>r Autobahn<br />

A7 entfernt.<br />

Zu Grün<strong>de</strong>r Wilhelm Scheels Zeiten, damals<br />

hieß das „Zeppelin“ zunächst „Zum gemütlichen<br />

Radfahrerheim“, trafen sich hier Hochradfahrer,<br />

Reiter, Kaufleute und Reisen<strong>de</strong>,<br />

die ihre Waren im für die Verkehrsmittel <strong>de</strong>r<br />

damaligen Zeit noch weit entfernten Hamburg<br />

verkaufen wollten.<br />

Heute überzeugt das Restaurant „Anno<br />

1897“ mit regionalen und internationalen<br />

Speisen, in <strong>de</strong>r Hotelbar „Zeppelinstube“<br />

wer<strong>de</strong>n mehrere <strong>de</strong>utsche Biere vom Fass<br />

offeriert und Sportereignisse auf <strong>de</strong>r Großbildleinwand<br />

präsentiert. Fünf Veranstaltungsräume<br />

für bis zu 200 Personen sowie<br />

kostenlose Parkplätze und Garagen stehen<br />

<strong>de</strong>n Gästen zur Verfügung.<br />

Was im Jahre 1897 begann, wird heute in<br />

<strong>de</strong>r fünften Generation fortgeführt. Das „Hotel<br />

Zeppelin“ und das „Business&More“ bieten<br />

<strong>de</strong>n i<strong>de</strong>alen Rahmen für Geschäfts- und<br />

Privatreisen, Feierlichkeiten und Tagungen.<br />

Kontaktdaten<br />

Hotel-Restaurant „Zum Zeppelin“<br />

Frohmestraße 123 - 125<br />

D-22459 Hamburg<br />

Telefon (040) 559 06-0<br />

Telefax (040) 559 06-240<br />

E-Mail: hotel@zumzeppelin.<strong>de</strong><br />

www.zumzeppelin.<strong>de</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Mo. bis So. 12.00 Uhr bis 23 .00 Uhr<br />

SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Auf <strong>de</strong>r gegenüber liegen<strong>de</strong>n Straßenseite befin<strong>de</strong>t<br />

sich – als i<strong>de</strong>ale Ergänzung – das exklusive<br />

4-Sterne Superior Hotel „Business&More“<br />

mit mo<strong>de</strong>rnstem technischen Equipment,<br />

37 großzügigen Gästezimmern und Tagungsräumen<br />

mit viel natürlichem Licht. Bis zum Flughafen<br />

Hamburg-Fuhlsbüttel dauert die Autofahrt<br />

etwa zehn, in die Innenstadt zwanzig Minuten.<br />

Gegenwärtig führen Heinz Patrzyk und seine<br />

Kin<strong>de</strong>r Yvonne und Sven gemeinsam die Häuser<br />

und die nächste Generation steht bereits<br />

am Start (Enkel Max absolviert hier gera<strong>de</strong> sein<br />

Praktikum), somit stehen die Zeppelin-Häuser<br />

mit ihrem Motto „Gastlichkeit mit Herz und Tradition“<br />

vor einer verheißungsvollen Zukunft.<br />

Kontaktdaten<br />

Hotel BUSINESS & MORE<br />

Frohmestraße 110 – 114<br />

22459 Hamburg<br />

Telefon (040) 559 06 – 1<br />

Telefax (040) 559 06 – 220<br />

E-Mail: hotel@zeppelin-business.<strong>de</strong><br />

www.bm-hotel.com<br />

Manuel Velasco (44) Seit 22 Jahren Koch im<br />

Hotel „Zum Zeppelin“. Seine Spezialität: ist die<br />

traditionelle <strong>de</strong>utsche Küche<br />

Lammhaxe<br />

nach Deichwiesen – Art<br />

an Wirsinggemüse und Kartoffelgratin<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

Für die Lammhaxen:<br />

4 Lammhaxen á <strong>300</strong>g<br />

500g Zwiebeln<br />

<strong>300</strong>g Karotten<br />

<strong>300</strong>g Sellerie<br />

200g Tomaten<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Knoblauchpulver<br />

Thymian<br />

Pflanzenöl<br />

Für <strong>de</strong>n Wirsingkohl:<br />

1 Kopf Wirsingkohl<br />

200g gewürfelten Speck<br />

500g Zwiebeln<br />

150g Butter<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Kümmel<br />

Für das Gratin:<br />

1kg Kartoffeln<br />

1/2l Küchensahne<br />

<strong>300</strong>g geriebenen Gouda<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Majoran<br />

Zubereitung Lammhaxe:<br />

Die Lammhaxen mit Salz, Pfeffer, Knoblauch<br />

und Thymian würzen und von allen Seiten gut<br />

in einer Schmorpfanne anbraten. Zwiebeln,<br />

Karotten, Sellerie und Tomaten in kleine<br />

Würfel schnei<strong>de</strong>n, in <strong>de</strong>n Bräter geben und<br />

ca. 60 Minuten bei 170 Grad im Backofen<br />

schmoren. Danach <strong>de</strong>n Bratensaft auffangen<br />

und <strong>de</strong>n Sud durch ein feines Sieb<br />

passieren.<br />

Zubereitung Wirsinggemüse:<br />

Vom Wirsingkopf die großen Blätter entfernen,<br />

<strong>de</strong>n Rest vom Strunk befreien und in grobe<br />

Streifen schnei<strong>de</strong>n, mit <strong>de</strong>n geschnittenen<br />

Zwiebeln und <strong>de</strong>m Speck in Butter andünsten,<br />

mit Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken.<br />

Der Wirsing sollte nach <strong>de</strong>r Fertigstellung<br />

noch einen leichten Biss haben.<br />

Zubereitung Kartoffel-Gratin:<br />

Die geschälten Kartoffeln in dünne Scheiben<br />

schnei<strong>de</strong>n und in eine gebutterte Auflaufform<br />

geben. Die Sahne mit Majoran, Salz, Knoblauch<br />

und Pfeffer gut abschmecken, jetzt<br />

über die geschnittenen Kartoffelscheiben<br />

geben, leicht umrühren und ca. 20 Minuten<br />

bei 160 Grad im Ofen garen, dann mit <strong>de</strong>m<br />

Gouda überstreuen und weitere 30 Minuten<br />

backen.<br />

12 13<br />

Foto: istock


Die neue regionale Küche<br />

Lokale Produkte inspirieren Spitzenköche<br />

THOMAS RUHL<br />

Die Renaissance <strong>de</strong>r regionalen Küche und<br />

<strong>de</strong>s regionalen Produkts ist ein internationaler<br />

Megatrend in <strong>de</strong>r Haute Cuisine. Sei es die<br />

skandinavische Avantgar<strong>de</strong>-Küche von Magnus<br />

Ek und René Redzepi o<strong>de</strong>r die <strong>de</strong>s spanischen<br />

Kochgenies Quique Dacosta. Sie alle<br />

besinnen sich auf Produkte ihrer Region,<br />

schaffen daraus etwas völlig Neues o<strong>de</strong>r<br />

lassen sich von klassischen Gerichten inspirieren<br />

und transportieren diese in die <strong>kulinarisch</strong>e<br />

Neuzeit.<br />

Auch zahlreiche <strong>de</strong>utsche Spitzenköche wie<br />

z.B. Sven Elverfeld, Joachim Wissler o<strong>de</strong>r<br />

Johannes King leisten zu diesem Thema<br />

wichtige Beiträge. Dies dokumentiert Thomas<br />

Ruhl in seinem, jetzt im Matthaes Verlag,<br />

erschienenen Buch. Er bereiste ganz<br />

Deutschland, um mit <strong>de</strong>n Meistern <strong>de</strong>r regionalen<br />

Küchen verschie<strong>de</strong>ne Produzenten zu<br />

besuchen und mit <strong>de</strong>ren Produkten spannen<strong>de</strong><br />

Rezepte zu erarbeiten. Herausgekommen<br />

14<br />

sind Porträts ausgewählter Erzeuger, tolle Rezepte<br />

ausgezeichneter Spitzenköche und eine<br />

<strong>de</strong>taillierte Warenkun<strong>de</strong> regionaler Produkte.<br />

Der Autor<br />

Thomas Ruhls zahlreiche Ehrungen sprechen<br />

für sich: Goldmedaille <strong>de</strong>r Gastronomischen<br />

Aka<strong>de</strong>mie Deutschlands, „Best of the World<br />

Cookbook“ (Gourmand World Cookbook<br />

Awards) sowie über 20 internationale Awards.<br />

Seit 2006 ist er zu<strong>de</strong>m Herausgeber <strong>de</strong>s erfolgreichen<br />

<strong>kulinarisch</strong>en Magazins Port Culinaire.<br />

Aus <strong>de</strong>m Inhalt<br />

Am Hof vom King Johannes | Seezunge, Wintergemüsesalat<br />

mit Backpflaumenessig und<br />

Rapsöl | Achim Schwekendiek – Vom Baron<br />

Münchhausen und seinem Küchenchef | Kartoffellasagne<br />

“La Ratte“ mit Périgordtrüffel<br />

und Blattspinat | Joachim Wissler und die Bio-<br />

Bachforellen | Roh marinierter Bio-Saibling<br />

mit Seegras und grünem Meerrettich<br />

BUCHVORSTELLUNG<br />

Matthaes Verlag GmbH Presse Buchverlag<br />

Stuttgart 2010<br />

240 Seiten, Hardcover<br />

ISBN 978-3-87515-052-0 69,90<strong>€</strong><br />

Mail: presse-buch@matthaes.<strong>de</strong><br />

Seite17<br />

GEWINNSPIEL<br />

Schinken, Schinken, Schinken ...<br />

... wohin man blickt. Und dieser feine Duft <strong>de</strong>s Geräucherten ...<br />

... direkt an <strong>de</strong>r A7 Abfahrt Quickborn im Gewerbegebiet<br />

Nord befin<strong>de</strong>t sich das Familienunternehmen<br />

Oberlies.<br />

Gemeinsam mit Ihren Töchtern Christin<br />

und Vanessa, sowie Produktionsleiter Bodo<br />

Gräffenius, kümmert sich Geschäftsführerin<br />

Kerstin Oberlies um die Herstellung und <strong>de</strong>n<br />

Verkauf <strong>de</strong>s traditionellen Holsteiner Katenschinkens.<br />

Auf höchste Qualität wird bereits bei <strong>de</strong>r<br />

Auswahl <strong>de</strong>r Rohware strengstens geachtet.Nach<br />

alt überliefertem Rezept, wird<br />

je<strong>de</strong>r Schinken unter Zugabe einer beson<strong>de</strong>ren<br />

Gewürzmischung handgesalzen und<br />

über Buchenholz geräuchert. Nach langer<br />

Reifung zeichnet sich <strong>de</strong>r „Oberlies Holsteiner<br />

Katenschinken“ durch seine einmalige<br />

Zartheit und Mil<strong>de</strong> aus. Gera<strong>de</strong> wur<strong>de</strong> die<br />

beson<strong>de</strong>re Qualität wie<strong>de</strong>r mit einer Medaille<br />

<strong>de</strong>r DLG prämiert.<br />

Vor 61 Jahren von Kurt Oberlies gegrün<strong>de</strong>t,<br />

zog das Unternehmen von Hamburg-<br />

Lokstedt in das Quickborner Gewerbegebiet.<br />

Seither ist <strong>de</strong>r „Oberlies Holsteiner Katenschinken“<br />

weit über die Grenzen Schleswig-Holsteins<br />

hinaus beliebt. Neben <strong>de</strong>m<br />

Großhan<strong>de</strong>l gehören Feinkostgeschäfte,<br />

Markthändler, Restaurants und Hotels zum<br />

Kun<strong>de</strong>nstamm.<br />

Foto: AP<br />

Der Direktverkauf ab Räucherei ist Do. u. Fr.<br />

von 8-18 Uhr und Sa. von 8-12 Uhr für Sie<br />

geöffnet. In <strong>de</strong>r Spargelzeit (April, Mai, Juni)<br />

Mo.- Fr. 8-18 Uhr u. Sa. 8-12 Uhr.<br />

Diesen Termin sollten Sie vormerken: Am<br />

12. Mai 2012 wird <strong>de</strong>r Tag <strong>de</strong>s Holsteiner<br />

Katenschinkens mit einem zünftigen Hoffest<br />

gefeiert. Das Team <strong>de</strong>r Fa. Oberlies freut sich<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Kontaktdaten<br />

Max-Weber-Str. 24<br />

25451 Quickborn<br />

Telefon (04106) 739 44<br />

Fax (04106) 784 23<br />

info@oberlies-katenschinken.<strong>de</strong><br />

www.oberlies-katenschinken.<strong>de</strong><br />

ANZEIGE<br />

15


Apulien<br />

16<br />

Landurlaub zwischen duften<strong>de</strong>n Orangebäumchen und knorrigen Olivenhainen<br />

Am Absatz <strong>de</strong>s italienischen Stiefels, zwischen<br />

<strong>de</strong>m adriatischen und Ionischen Meer,<br />

liegt die Region Apulien. Ob <strong>de</strong>r vielfältigen<br />

Landschaft, <strong>de</strong>r Kulturstätte o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r guten<br />

Küche – Apulien bietet viel: mittelalterliche<br />

Städte, glänzen<strong>de</strong> Kirchen, Sandsträn<strong>de</strong>, Ba<strong>de</strong>buchten<br />

und die südländische Gastlichkeit.<br />

Wahrzeichen <strong>de</strong>r Gegend sind die unzähligen<br />

sogenannten Trulli, Rundhäuser aus aufeinan<strong>de</strong>rgeschichteten<br />

Steinen. Hinzu kommen<br />

azurblaues Wasser, lauschige Buchten, kilometerlange<br />

Sandsträn<strong>de</strong>, kleine Fischerorte<br />

und ein reizvolles hügeliges Hinterland, das<br />

vom weitläufigen Wein- und Olivenanbau geprägt<br />

ist. Ehemalige Masserie – rustikale<br />

Gutshöfe mit steinernen Gewölbe<strong>de</strong>cken und<br />

gemütlichen Kaminen – eignen sich für einen<br />

ungewöhnlichen und unvergesslichen Urlaub.<br />

Hinzu kommt die regionale Küche – ein beson<strong>de</strong>rer<br />

Genuss. Apulien macht Lust auf<br />

Ent<strong>de</strong>ckungen, Lust auf Dolce – Farniente.<br />

Im Herzen von Apulien, ca. 25 Kilometer bis<br />

zum nächsten öffentlichen Sandstrand, zwölf<br />

Kilometer von Brindisi entfernt, liegt Mesagne,<br />

mit Geschäften und einem Rathaus mit<br />

„Museo Archeologico“. Außerhalb vom Mesagne,<br />

umgeben von Olivenhainen und Weinbergen,<br />

liegt das vier Sterne Viver<strong>de</strong> Hotel<br />

Tenuta Moreno.<br />

Der Gutshof aus <strong>de</strong>m 17. Jahrhun<strong>de</strong>rt wur<strong>de</strong><br />

2001 sehr aufwendig und geschmackvoll<br />

umgebaut, viele <strong>de</strong>r Zimmer und die Lobby<br />

wur<strong>de</strong>n erst kürzlich renoviert. Die alten Mauern<br />

<strong>de</strong>s Gehöfts beherbergen heute unter<br />

an<strong>de</strong>rem das urige Restaurant, sowie einen<br />

gemütlichen Aufenthaltsbereich. Umgeben<br />

ist <strong>de</strong>r Gutshof von einer sieben Hektar großen<br />

wun<strong>de</strong>rschönen Gartenanlage. Zwischen<br />

Obstplantagen, Olivenhainen und Palmen,<br />

befin<strong>de</strong>n sich ein großzügiger Swimmingpool<br />

mit Bar, ein Kin<strong>de</strong>rspielplatz sowie Fußball-<br />

und Tennisplätze. Die gesun<strong>de</strong>, regionale Kü-<br />

che wird durch einen exzellenten Weinkeller<br />

ergänzt. Im vor zwei Jahren neueröffneten<br />

<strong>300</strong> m² großen Spa- und Wellnesscenter fin<strong>de</strong>n<br />

Sie Ruhe und Entspannung<br />

Natürliches Dolce Vita: Küche & Keller<br />

In Italien im Allgemeinen, und in Apulien im<br />

Speziellen, gehören Kochen und gutes Essen<br />

traditionell zusammen. So auch im Viver<strong>de</strong><br />

Hotel Tenuta Moreno. Hier wird beson<strong>de</strong>rs<br />

viel Wert auf die Herkunft <strong>de</strong>r Zutaten gelegt.<br />

Rund 90 Prozent stammen aus <strong>de</strong>r Region,<br />

überwiegend aus biologischem Anbau. Im<br />

„Restaurant Aranceto“, mit Terrasse zum<br />

Orangengarten hin, wird sowohl das abwechslungsreiche<br />

Frühstücksbuffet angerichtet als<br />

auch – bei Buchung von Halbpension – das<br />

viergängige abendliche Menü serviert. Es gibt<br />

leckere Fisch- und Fleischgerichte, lan<strong>de</strong>stypische<br />

Antipasti, selbst gemachte Pasta, frischen<br />

Salat und schmackhaftes Gemüse,<br />

raffinierte Desserts und viele Früchte.<br />

Eine beson<strong>de</strong>re Attraktion sind die Pasta-<br />

Kochkurse. Auch <strong>de</strong>r Besuch einer Weinprobe<br />

o<strong>de</strong>r Spezialitätenverkostung in <strong>de</strong>r Region<br />

lohnen sich. Viver<strong>de</strong> erfüllt das Bedürfnis,<br />

die Natur aktiv und bewusst zu erleben.<br />

Naturbewusst – Das Hotel zeichnet sich<br />

durch eine gesun<strong>de</strong> und abwechslungsreiche<br />

Küche aus. Fast alle Zutaten stammen aus<br />

Apulien, meist aus <strong>de</strong>m biologischen Anbau<br />

<strong>de</strong>r Region.<br />

Naturerlebnis – Die Verbindung zur Natur<br />

wird aktiv hergestellt. Ein individuelles Erlebnisprogramm<br />

regt alle Ihre Sinne an.<br />

Naturgenuss – Mit natürlichen Mitteln<br />

gestalten wir eine gemütliche und harmonische<br />

Atmosphäre. Geschmackvolle Details<br />

und liebevoller Service setzen in diesem Hotel<br />

Akzente.<br />

Das weiße Ostuni – die „weiße Stadt“<br />

schwebt am Rand <strong>de</strong>r Murgia, einer Kalkhochebene<br />

Apuliens, über endlosen Olivenhainen.<br />

Aus <strong>de</strong>m Meer schneeweiß gekalkter<br />

Würfelhäuser ragen erdfarben die Silhouetten<br />

<strong>de</strong>r Kathedrale und Chiesa <strong>de</strong>lle Monacelle<br />

heraus. In <strong>de</strong>r Altstadt wur<strong>de</strong>n Reste eines<br />

bronzezeitlichen Hüttendorfes ent<strong>de</strong>ckt.<br />

Das geschichtsträchtige Brindisi – Historisch<br />

interessierte Besucher sollten in Brindisi<br />

Halt machen. Die Provinzhauptstadt liegt<br />

am Endpunkt <strong>de</strong>r römischen Via Appia und<br />

nennt <strong>de</strong>n schönsten Naturhafen <strong>de</strong>r südlichen<br />

italienischen Adria ihr Eigen. Bereits im<br />

dritten Jahrhun<strong>de</strong>rt vor Christus begannen<br />

die Römer, die Stadt zur Drehscheibe zwischen<br />

Orient und Okzi<strong>de</strong>nt auszubauen. Das<br />

antike „Brundisium“ entwickelte sich schnell<br />

zum wichtigsten Militär- und Han<strong>de</strong>lshafen<br />

Roms.<br />

Das vielschichtige Alberobello – Seit<br />

1996 zählt die, etwa eine Fahrtstun<strong>de</strong> von<br />

Mesagne entfernte, Trulli-Hauptstadt Alberobello<br />

zum Weltkulturerbe <strong>de</strong>r UNESCO. Die<br />

sehenswerten Kegelbauten (Trulli) entstan<strong>de</strong>n<br />

nach Bauweise <strong>de</strong>r Hirten. Sie wur<strong>de</strong>n<br />

nicht als richtige Häuser angesehen und waren<br />

daher steuerfrei. Über eintausend Trulli<br />

verteilen sich über die bei<strong>de</strong>n Altstadtviertel<br />

Rione Aia Piccola und Rione Monti..<br />

Landpartie auf zwei Rä<strong>de</strong>rn – Apulien<br />

besitzt ein weitverzweigtes Netz an schönen<br />

Wan<strong>de</strong>r- und Radwegen. Insbeson<strong>de</strong>re durch<br />

die Weinanbaugebiete und Olivenhaine. City-<br />

und Mountainbikes sowie Fahrradhelme können<br />

Sie direkt im Hotel ausleihen.<br />

Körper und Geist im Einklang – Nach<br />

einem Tennis-Match o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Nutzung <strong>de</strong>s<br />

Fitnessraums, bietet <strong>de</strong>r <strong>300</strong> m² große<br />

Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und<br />

Jacuzzi Entspannung. Für Beautyanwendungen<br />

und Massagen wird ausschließlich Naturkosmetik<br />

verwen<strong>de</strong>t.<br />

Ein Tag am Strand – An <strong>de</strong>r Ostküste liegt<br />

das Naturschutzgebiet Torre Guaceto. Dort<br />

bieten lange Sandsträn<strong>de</strong> und kleine Traumbuchten<br />

eine angenehme Alternative zum<br />

Swimmingpool <strong>de</strong>s Hotels. Wassersportfreun<strong>de</strong><br />

freuen sich über gute Tauchspots<br />

und Segelreviere, zahlreiche Angebote für<br />

Wind- und Kitesurfen sowie Seekajak-Touren.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie im Hapag-Lloyd<br />

Reisebüro in Hamburg–Othmarschen<br />

unter Tel. (040) 897 12 33<br />

Fotos: TUI


„Waffelbacken für Afrika“<br />

in <strong>de</strong>r Almhütte auf <strong>de</strong>m Süllberg<br />

Am 11. Februar 2012 war Véronique Witzigmann auf Initiative von<br />

„HAMBURG <strong>kulinarisch</strong>“ zu Besuch bei Karlheinz Hauser in <strong>de</strong>r urigen<br />

Almhütte auf <strong>de</strong>m Blankeneser Süllberg.<br />

Veronique Witzigmann und Karlheinz Hauser Fotos: vh8<br />

Spen<strong>de</strong>n unter www.menschenfuermenschen.<strong>de</strong><br />

Die Gewinner aus Februar 2012<br />

18<br />

Buchband<br />

“Grand Livre <strong>de</strong> Cusine“<br />

Corinna Kerlies<br />

Hamburg–Fuhlsbüttel<br />

Gutschein für 2 Personen<br />

im Kochhaus St. Georg<br />

Lena Martens<br />

Hamburg–Altona<br />

Der Duft von frischgebackenen<br />

Waffeln hat viele<br />

Gäste und Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Aktion „Spitzenköche für<br />

Afrika“ auf <strong>de</strong>n Berg gelockt.<br />

Véronique‘s Marmela<strong>de</strong>n<br />

fan<strong>de</strong>n reißen<strong>de</strong>n<br />

Absatz und das gesamte<br />

Team um Karlheinz Hauser<br />

war mit viel Herz und<br />

Engagement dabei.<br />

Wir bedanken uns bei<br />

allen Teilnehmern und<br />

Unterstützern <strong>de</strong>r Veranstaltung.<br />

Die Einnahmen<br />

von 1000 Euro gehen<br />

zu Gunsten <strong>de</strong>r Stiftung<br />

„Menschen für Menschen“<br />

von Almaz und<br />

Karlheinz Böhm.<br />

Gutschein für 2 Personen<br />

im Kochhaus St. Georg<br />

Oliver Oehm<br />

Hamburg–Eilbek<br />

4-Gänge-Jubiläumsmenü<br />

im Restaurant „Marilu“<br />

Dieter Wegner<br />

Hamburg–Eilbek<br />

Teilnahmebedingungen Gewinnspiele<br />

Registrieren Sie sich kostenfrei auf unserer Seite www.gourmet<strong>de</strong>al-<strong>hamburg</strong>.<strong>de</strong><br />

und Sie nehmen dann automatisch an<br />

allen aktuellen Gewinnspielen teil o<strong>de</strong>r schicken Sie uns bis zum<br />

29.02.2012 eine E-Mail an gewinnspiel@gourmet<strong>de</strong>al.eu o<strong>de</strong>r<br />

schreiben Sie uns per Post an POSCHKE+Partner PR Solutions,<br />

Achter <strong>de</strong> Dannen 31a, 22844 Nor<strong>de</strong>rstedt unter <strong>de</strong>m jeweiligen<br />

„Stichwort“.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Viel Glück !<br />

Gewinnspiel „Buch“<br />

Buch<br />

„Die neue<br />

regionale Küche“<br />

Von Thomas Ruhl<br />

Wert 69,90 <strong>€</strong><br />

Gewinnspiel<br />

„Sous-Vi<strong>de</strong>“<br />

zwei Kochkurse<br />

„Sous-Vi<strong>de</strong>“<br />

mit Hubertus Tzschirner<br />

für je eine Person<br />

Wert je 120,00 <strong>€</strong><br />

GRILLFORcE ScHULUNG<br />

Wir haben uns auf <strong>de</strong>n Weg nach<br />

Erfurt gemacht, um für Sie Informationen,<br />

Tipps und Trends für<br />

die bevorstehen<strong>de</strong> Grillsaison aus<br />

erster Hand zu erfahren. Denn<br />

hier traf sich die Grillelite aus<br />

Deutschland, um am ersten Seminar<br />

<strong>de</strong>s Premium-Grillherstellers<br />

NAPOLEON aus Canada teilzunehmen.<br />

Und dazu wur<strong>de</strong> nicht<br />

zufällig ein Standort in <strong>de</strong>r Grillhochburg<br />

Mittel<strong>de</strong>utschland gewählt. Viele Thüringer bekommen das<br />

„Ein mal eins“ <strong>de</strong>s Grillens bereits in die Wiege gelegt, wen wun<strong>de</strong>rt’s,<br />

dass die beste Bratwurst von hier kommt. Aber <strong>de</strong>r Trend geht ein<strong>de</strong>utig<br />

weg von <strong>de</strong>r Wurst. Die Hamburger sind da eher die Grillmuffel <strong>de</strong>r Nation.<br />

Vielleicht können wir daran was än<strong>de</strong>rn. Wir wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r nächsten<br />

Ausgabe ausführlich über das Thema „Grillen“ berichten und Sie wer<strong>de</strong>n<br />

erfahren, warum Sie in Zukunft mehr als 5 Monate im Jahr grillen wer<strong>de</strong>n.<br />

o.l. Matthias Steube , Rolf Walter, -,Rene‘ Pötschke, Thorsten Winrich, Andreas Rummel, Gregor<br />

u.l. Michael Vorhagen, Chris Reich, Alexis Rojas Foto: AP<br />

Trends<br />

von <strong>de</strong>r<br />

Foto:s AP<br />

Neue<br />

MÖVENPICK<br />

„Chocolat<br />

Creation”<br />

Der Sommer<br />

kann kommen.<br />

Von<br />

Eis-Mo<strong>de</strong>ll<br />

Kristine<br />

wur<strong>de</strong>n auf<br />

<strong>de</strong>r Internorgabeson<strong>de</strong>rs<br />

die neuen<br />

Mövenpick -Eissorten Duo-Chocolat<br />

und Vanilla-Chocolat in Szene gesetzt.<br />

Wer kann bei <strong>de</strong>m Anblick schon „nein“<br />

sagen. Edle Kombination aus cremigem<br />

Eis, feinster Bourbon-Vanille und<br />

zarten, knackigen Schokola<strong>de</strong>nschichten.<br />

Gesund o<strong>de</strong>r lecker?<br />

Beim Bin<strong>de</strong>n von Speisen oft ein Konflikt. Die Firma<br />

Herbafood Ingredients GmbH aus Bran<strong>de</strong>nburg<br />

hat sich dieses Themas angenommen und eine<br />

geschmacks- und farbneutrale Textur entwickelt,<br />

mit <strong>de</strong>r man unter an<strong>de</strong>rem Vinaigrettes und<br />

Bratenfonds, Suppen und Desserts bin<strong>de</strong>n<br />

kann. Mit diesem Naturprodukt startet<br />

Herba Cuisine als neuestes Flaggschiff<br />

vorerst in <strong>de</strong>n<br />

gastronomischen<br />

Markt.<br />

Ratsherrn – Coming Home!<br />

In <strong>de</strong>n Hamburger Schanzenhöfen<br />

entsteht gera<strong>de</strong> die<br />

neue Brauerei mit Braugasthaus.<br />

Zum Start wird es hier zwei<br />

neue Biere geben. Das Pale<br />

Ale und das Rotbier. Bei<strong>de</strong><br />

Sorten können auf eine<br />

jahrhun<strong>de</strong>rtalte Tradition<br />

zurückblicken. Das Eine<br />

an trockene Beeren und<br />

frischen Zitrus-Früchten<br />

erinnernd und das<br />

An<strong>de</strong>re malzaromatisch<br />

mit einem Hauch von<br />

Karamell.<br />

Foto: Herbafood<br />

19


Fotos: istock.com<br />

Sparen und Geniessen!<br />

Bei uns gibt es kein Wenn und Aber!<br />

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