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Grün Stadt Zürich Geschäftsbericht 05

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<strong>Grün</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Zürich</strong><br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>05</strong><br />

2<br />

<strong>Grün</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Allgemein<br />

Die Frequenz der Homepage von <strong>Grün</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zürich</strong>, www.gsz.ch, hat sich<br />

sehr erfreulich entwickelt. In Spitzenmonaten<br />

konnten bis zu 25‘000 Zugriffe<br />

verzeichnet werden. Über 500 Personen<br />

abonnierten neu den Newsletter.<br />

Der im Rahmen des städtischen Projekts<br />

STARO durchgeführte Umzug<br />

vom Amtshaus II ins Haus der Industriellen<br />

Betriebe und ins Amtshaus V ist<br />

abgeschlossen. Die durchschnittliche<br />

Raumfläche pro Büro entspricht damit<br />

den städtischen Vorgaben.<br />

Die Informatik wurde von <strong>Grün</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Zürich</strong> ins Kompetenzzentrum Informatik<br />

TED (KIT) überführt und neu organisiert.<br />

Im Frühjahr überprüften Experten bei<br />

<strong>Grün</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Zürich</strong> das Umweltmanagement-System<br />

nach ISO 14001<br />

und bestätigten seine Anwendung.<br />

Im Juli schlossen 4 Lernende die Lehre<br />

bei <strong>Grün</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Zürich</strong> ab und im August<br />

begannen 10 Lernende ihre Ausbildung<br />

in sechs unterschiedlichen<br />

Berufen. <strong>Grün</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Zürich</strong> bietet nun<br />

28 Lehrstellen an, was einer Verdoppelung<br />

in den letzten drei Jahren entspricht.<br />

Zusätzlich absolvieren gegen<br />

20 Lernende aus anderen Dienstabteilungen<br />

verschiedene Praktika.<br />

Naturverständnis und<br />

-förderung<br />

(Produktegruppe 1)<br />

Bildung und Erlebnis<br />

Im September wurde mit dem Ersatzbau<br />

der Allmendschule begonnen.<br />

Das Holz (rund 80 m3) stammt vollständig<br />

aus dem <strong>Stadt</strong>wald und zwar<br />

aus Beständen, die wegen Borkenkäferbefalls<br />

genutzt werden mussten.<br />

Die Forstleute von <strong>Grün</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Zürich</strong><br />

vom Waldrevier Uetliberg erstellen den<br />

Holzbau.<br />

Vom 7. Juni bis 16. Juli fand das erste<br />

Glühwürmchenfestival von Mitteleuropa<br />

statt, organisiert von Migros Kulturprozent,<br />

<strong>Grün</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Zürich</strong> und dem<br />

Verein Glühwürmchen-Projekt, mit Exkursionen<br />

in <strong>Stadt</strong> und Landschaft,<br />

Filmvorführungen, Theater, Kunst und<br />

fulminantem Abschlussfeuerwerk in<br />

<strong>Zürich</strong>. An die 43 Veranstaltungen kamen<br />

rund 4'000 Besucherinnen und<br />

Besucher. Die Homepage des Festivals<br />

verzeichnete im Juni über 60'000<br />

Zugriffe. Es ist gelungen, mittels der<br />

Faszination für Leuchtkäfer Verständnis<br />

und Respekt für naturnahe <strong>Grün</strong>flächenpflege<br />

zu vermitteln.<br />

Ausstellungen<br />

Vom 10. bis 28. März fanden in den<br />

Schauhäusern der <strong>Stadt</strong>gärtnerei in<br />

Zusammenarbeit mit dem Verein<br />

Aquarium <strong>Zürich</strong> die Zürcher Aquariumtage<br />

statt. Das Zusammenspiel tropischer<br />

Fische und tropischer Pflanzen<br />

fand begeisterten Anklang und<br />

führte zu hohen Besucherzahlen. Von<br />

Juni bis September fand die 2. Passi-<br />

onsblumenausstellung mit mehr als 70<br />

Sorten statt. Bis Mitte September dauerte<br />

die Ausstellung von 30 Tomatensorten<br />

der Pro Specie Rara.<br />

Naturzentrum Sihlwald<br />

Das Naturzentrum Sihlwald wurde am<br />

20. März mit der neuen Ausstellung<br />

«Der Sihlherr Salomon Gessner» eröffnet.<br />

Salomon Gessner war der berühmteste<br />

Sihlherr. Er war Dichter, Maler,<br />

Politiker, Verleger und Unternehmer.<br />

Er war <strong>Grün</strong>der der Neuen Zürcher<br />

Zeitung, des Orell Füssli-Verlags<br />

und eines Teils der Zürcher Porzellanmanufaktur.<br />

Die Ausstellung schlägt<br />

die Brücke zwischen Gessners Leben<br />

in der <strong>Stadt</strong> und jenem im Sihlwald mit<br />

den Idyllen und Landschaftsbildern.<br />

Biber- und Fischotteranlage<br />

Die Biber- und Fischotteranlage wurde<br />

termingerecht und im Rahmen der geplanten<br />

Kosten auf Anfang Mai fertig<br />

gestellt. Die Tiere bezogen sie schon<br />

vorher und haben sich gut eingelebt.<br />

Die Anlage wurde am 21. Mai eröffnet<br />

und stiess beim Publikum auf grosses<br />

Interesse. In der Regel sind die Fischotter<br />

gut zu beobachten, die Biber hingegen<br />

sind nur in Dämmerungs- und<br />

Nachtstunden aktiv und sichtbar. Deshalb<br />

besuchen vermehrt Leute am<br />

Abend den Sihlwald. Dank der Biberund<br />

Fischotteranlage ist der Lebensraum<br />

Wasser zum Thema geworden<br />

und findet ein Austausch zwischen<br />

Besuchenden des Wildparks und des<br />

Sihlwalds statt.<br />

Einen Härtetest, ausgelöst durch die<br />

Hochwasser Ende August, hat die An-

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