25.02.2013 Aufrufe

Grün Stadt Zürich Geschäftsbericht 05

Grün Stadt Zürich Geschäftsbericht 05

Grün Stadt Zürich Geschäftsbericht 05

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Grün</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Zürich</strong><br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>05</strong><br />

6<br />

Forstfachleuten den Sihlwald auf den<br />

Spuren von Gifford Pinchot, Begründer<br />

der modernen amerikanischen<br />

Forstwirtschaft. Die Forstdirektoren<br />

von Deutschland, Österreich, Lichtenstein<br />

und der Schweiz genossen einen<br />

Tag im Sihlwald und im Wildpark Langenberg.<br />

Produktegruppe 2: Natur- und Freiräu-<br />

Natur- und Freiräume<br />

me<br />

(Produktgruppe 2)<br />

Erholungswald<br />

Die zunehmenden Nutzungskonflikte<br />

auf dem Uetliberg verlangten vor drei<br />

Jahren nach Massnahmen, wobei primär<br />

die Konflikte zwischen Wanderern<br />

und Bikern gelöst werden mussten.<br />

Das sogenannte «Downhill-Fahren»<br />

hatte unzumutbare Formen angenommen.<br />

Zwar handelt es sich bei diesen<br />

Fahrern um eine Minderheit, aber weil<br />

sie rücksichtslos quer durch den Wald<br />

fuhren, gefährdeten sie Natur und<br />

Mensch gleichermassen. Gemeinsam<br />

mit verschiedenen Interessengruppen<br />

wurde ein Konzept erarbeitet, das die<br />

verschiedenen Aspekte der Freizeitnutzung<br />

des Uetlibergs berücksichtigt.<br />

Die Eröffnung des Bike-Trails auf dem<br />

Uetliberg und der damit einhergehende<br />

Rückbau zahlreicher illegaler Trails<br />

riefen ein positives Echo hervor.<br />

Insbesondere der Rückbau der Trails<br />

dient dazu, das Downhill-Biken zu erschweren<br />

und Flora und Fauna besser<br />

zu schützen.<br />

Die Startstrecke des Schlittelweges<br />

auf dem Uetliberg wurde zwecks Ver-<br />

besserung der Sicherheit der Benutzenden<br />

neu aufgebaut.<br />

Friedhöfe<br />

Unterhalt: Der Trend zum Gemeinschaftsgrab<br />

hält immer noch an.<br />

Dadurch nimmt die Zahl der Reihengräber<br />

stetig ab, und die Einnahmen<br />

aus den Bepflanzungsaufträgen sind<br />

entsprechend rückläufig. Kompensiert<br />

wurden diese Mindereinnahmen durch<br />

geringere Aufwendungen bei den Unterhaltsarbeiten<br />

und bei den Pflanzeneinkäufen.<br />

Mit dem Bau des Gemeinschaftsgrabes<br />

im Friedhof Nordheim konnte das<br />

im Jahr 2000 durch eine Bedarfserhebung<br />

ausgelöste Ausbauprogramm für<br />

Gemeinschaftsgräber abgeschlossen<br />

werden. Die Friedhöfe können nun den<br />

Bedarf an Gemeinschaftsgräbern decken.<br />

Bei den baulichen Massnahmen<br />

wird der Schwerpunkt in den nächsten<br />

Jahren auf die Substanzerhaltung und<br />

den Ausbau der Infrastruktur gelegt.<br />

Parkanlagen<br />

Wie schon 1995 soll eine Studie über<br />

die Nutzung der Seeanlagen Antwort<br />

auf die Frage geben, wie und von wem<br />

die Anlagen genutzt werden und wo<br />

Konflikte bestehen. Die Universität <strong>Zürich</strong><br />

führte in den Sommermonaten<br />

Befragungen und Beobachtungen<br />

durch und ergänzt die Studie mit Befragungen<br />

im Winter. Die Schlussauswertung<br />

ist auf Juni 2006 vorgesehen.<br />

Eine Arbeitsgruppe bestehend aus<br />

Vertretenden von Sozialamt, Präsidialdepartement<br />

und Verwaltungspolizei<br />

arbeitete an Massnahmen zur Förde-<br />

rung der Nutzung der neuen Parks in<br />

Neu-Oerlikon. Mittels einer Broschüre<br />

konnten die neuen Parkanlagen den<br />

Bewohnenden des neuen Quartiers<br />

näher gebracht werden. Im Oerliker<br />

Park führte eine kulturelle Veranstaltungsreihe<br />

zu einer Belebung des<br />

Parks. Die Massnahmen wurden von<br />

der Quartierbevölkerung positiv aufgenommen.<br />

Im Berichtsjahr konnten gleich mehrere<br />

Anlagen fertiggestellt und mit einem<br />

Eröffnungsanlass der Bevölkerung zur<br />

Nutzung übergeben werden: Neubau<br />

Wahlenpark, Sanierung Gustav-Ammann-Park,<br />

<strong>Grün</strong>anlagen im Umfeld<br />

des Parkhauses Gessnerallee, Sanierung<br />

Lettenareal, Umbau <strong>Zürich</strong>horn –<br />

Bereich Ost, <strong>Grün</strong>anlage und Familiengärten<br />

auf der Überdeckung Entlisberg,<br />

Platz für Skater und Rollsport in<br />

Leimbach.<br />

Noch im Bau befinden sich Ende des<br />

Berichtsjahres: Sanierung Freizeitanlage<br />

Seebach, Neubau der <strong>Grün</strong>anlage<br />

beim neuen Standplatz für Fahrende<br />

im Eichrain, Sanierung der Ufermauer<br />

am Seefeldquai, Seeufersanierung<br />

beim Bad Tiefenbrunnen, Limmatufergestaltung<br />

bei der Fabrik am Wasser.<br />

Eine zeitliche Verzögerung erfährt das<br />

Projekt «Park in Leutschenbach», das<br />

infolge einer Aktualisierung des<br />

Grundstückswerts die Finanzkompetenz<br />

des Gemeinderates übersteigt<br />

und dem Volk zur Abstimmung unterbreitet<br />

wird. Die Stimmberechtigten<br />

werden voraussichtlich im November<br />

2006 über den Kredit abstimmen können.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!