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Jahresbericht 2009 - Unabhängige Patientenberatung Deutschland

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Teil 1: Allgemeines<br />

Anzahl der Beratungsfälle je Monat ><br />

Der sprunghafte Anstieg der Fallzahlen von 4.000<br />

im Dezember 2008 auf 7.955 im Januar <strong>2009</strong> ist auf<br />

das nun bundesweit kostenfreie Beratungs telefon<br />

und die intensive Bewerbung dieses Angebotes<br />

zurückzuführen. In der Folge wurden auch alle Formen<br />

der individuellen Beratung deutlich stärker<br />

nachgefragt als im Vorjahr (regional telefonisch,<br />

schriftlich und per E-Mail sowie bei Besuch in der<br />

Beratungsstelle). Durchschnittlich 6.687 Fälle wurden<br />

<strong>2009</strong> pro Monat bearbeitet. Das entspricht<br />

einer Steigerung um 55 Prozent gegenüber 2008<br />

(durchschnittlich 4.320 Fälle). Der Rückgang im<br />

Dezember <strong>2009</strong> ist jahreszeitlich bedingt (Weihnachtszeit).<br />

Form der Beratung ><br />

Basis: 56.040 Nennungen | Mehrfachnennungen möglich<br />

Zwischen Januar und Juni <strong>2009</strong> kamen die weitaus<br />

meisten Beratungsgespräche durch Anrufe beim<br />

bundesweiten Beratungstelefon oder durch direkte<br />

Telefonate der Ratsuchenden mit einer regionalen<br />

Beratungsstelle (RBS) zustande. Beide Kontaktmöglichkeiten<br />

wurden etwa gleich häufig genutzt.<br />

Die nächsthäufige Form der Beratung war das persönliche<br />

Gespräch in der Beratungsstelle.<br />

Zeitspanne bis zur Antwort ><br />

Basis: 43.070 Nennungen<br />

Trotz deutlich gestiegener Fallzahlen gegenüber<br />

dem Vorjahreszeitraum wurden zwischen Januar<br />

und Juni <strong>2009</strong> durchschnittlich acht von zehn<br />

Anfragen sofort beantwortet; in weiteren sieben<br />

Prozent der Anfragen erhielten die Ratsuchenden<br />

innerhalb von 24 Stunden Antwort. Dauerte die<br />

Wartezeit bis zur Antwort länger, so waren beispielsweise<br />

umfassende Recherchen erforderlich<br />

oder die Ratsuchenden waren nur an einem Tag<br />

der Woche erreichbar.<br />

Durchschnittliche Beratungszeit je Fall<br />

Die durchschnittliche Beratungszeit betrug <strong>2009</strong><br />

circa 17,5 Minuten und lag damit 2 Minuten unter<br />

dem Durchschnitt des vierten Quartals 2008. Einflussfaktoren<br />

waren die größere Zahl telefonischer<br />

Beratungsgespräche sowie ein höherer Anteil an<br />

Fragen zu Adressen und Verbraucherinformationen.<br />

Einschließlich Vor- und Nachbereitung sanken<br />

die unmittelbar fallbezogenen Leistungszeiten im<br />

ersten Halbjahr <strong>2009</strong> auf circa 23,5 Minuten gegenüber<br />

27 Minuten im vierten Quartal 2008. Die Bera-<br />

<strong>2009</strong>:<br />

6.687<br />

2008:<br />

4.320<br />

7.955<br />

JAN<br />

7.778<br />

FEB<br />

7.863<br />

MäR<br />

6.724<br />

APR<br />

per Brief/Fax 8 %<br />

per E-Mail 4 %<br />

aufsuchende Beratung 1 %<br />

6.296<br />

MAI<br />

Besuch in der RBS 11 %<br />

6.605<br />

JUN<br />

keine Angaben 2,6 %<br />

sofortige Antwort 84,1 %<br />

Antwort in:<br />

max. 24 Stunden 7,0 %<br />

max. 3 Werktagen 4,4 %<br />

mehr als 3 Werktagen 1,9 %<br />

6.602<br />

JUL<br />

6.084<br />

AUG<br />

6.310<br />

SEP<br />

6.675<br />

OKT<br />

6.476<br />

NOV<br />

4.874<br />

DEZ<br />

bundesweites<br />

Beratungstelefon 39 %<br />

Anrufe in der RBS 37 %<br />

8.000<br />

7.000<br />

6.000<br />

5.000<br />

4.000<br />

3.000<br />

2.000<br />

1.000<br />

0<br />

100 %<br />

90 %<br />

80 %<br />

70 %<br />

60 %<br />

50 %<br />

40 %<br />

30 %<br />

20 %<br />

10 %<br />

0 %<br />

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