2,030 Mio. 2006 30 4,338 Mio. Finanzmittelverwendung des „Beschwerdewegweisers“, Integration der Teilprojektergebnisse in den Beratungsalltag, Ausbau des Wissensmanagements, Durchführung einer Arbeitszeitanalyse in allen Beratungsstellen, Einführung eines internen Beschwerdemanagements, Fertigstellung des UPD Handbuchs und einer umfassenden Modellprojektdokumentation. Die UPD kann somit die vollständige Erfüllung ihrer Aufgaben im Sinne des Fördervertrags und im Rahmen der gesetzlichen Finanzierung zum Ende des Modellprojekts gewährleisten. Sämtliche im Rahmen des Modellprojekts gewonnenen Erkenntnisse werden sowohl dem Fachpublikum als auch der interessierten Öffentlichkeit verfügbar gemacht. Sie dienen als Grundlage für eine zukünftige <strong>Patientenberatung</strong> als Regelversorgung. Gesamtaufwendungen des Modellverbunds Von den insgesamt 25,565 Mio. Euro Fördermitteln, die für das fünfjährige Modellvorhaben gesetzlich vorgesehen sind, werden nach derzeitiger Planung rund 2,210 Mio. Euro bis zum Projektabschluss Ende 2010 von der UPD nicht abgerufen. Die tatsächlichen Aufwendungen des Modellverbunds werden damit circa 9 Prozent unter dem zur Verfügung stehenden Gesamtfördermittelvolumen gemäß § 65b SGB V bleiben. Dieser Minderbedarf resultiert primär aus der geringeren Finanzmittelverwendung während der Aufbauphase der UPD (Rumpfgeschäftsjahr 2006, Aufbaujahre 2007 und 2008). Die Jahre <strong>2009</strong> und 2010 sind dagegen als Phase der vollen Entwicklung des Modellverbunds zu betrachten. Nach Abschluss des Strukturaufbaus wurden und werden die bereits etablierten Beratungsangebote der UPD erweitert und qualitativ verbessert, um die vertraglich und gesetzlich vorgegebenen Ziele im Rahmen der Modelllaufzeit zu erreichen. Tatsächliche Gesamtaufwendungen des Modellverbunds Angaben in Euro | Werte gerundet 2007 4,820 Mio. 2008 5,867 Mio. Fördermittel gesamt: 25,565 Mio. Angaben in Euro | Werte gerundet | vorläufiger Stand bei Drucklegung April 2010 Zuschüsse an Beratungsstellen und -angebote nach Standorten Regionale Beratungsstellen Berlin inklusive Teilprojekt Bielefeld inklusive Teilprojekt Bremen inklusive Teilprojekt Erfurt Gießen inklusive modellhafte Erprobung Göttingen Hamburg Hannover inklusive Teilprojekt Karlsruhe Kiel Köln Landshut Leipzig Ludwigshafen inklusive Teilprojekt Magdeburg München Nürnberg inklusive Teilprojekt Potsdam inklusive Teilprojekt Rostock Saarbrücken Stuttgart Witten inklusive Teilprojekt Überregionale Beratungsangebote <strong>Unabhängige</strong> Arzneimittelberatung für Patienten, Dresden Online-Beratung und -Information Essstörungen, Leipzig Kompetenzzentrum medizinische Hilfsmittel, Berlin Krebsinformationsdienst (KID), Heidelberg Kompetenzzentrum psychische Erkrankungen, Köln Zahnmedizinisches Kompetenzzentrum, Heidelberg Zahnmedizinisches Kompetenzzentrum, Köln <strong>2009</strong> 6,299 Mio. 2010 geplant <strong>2009</strong> 4.274.523 3.823.430 190.022 206.617 210.607 139.431 193.725 167.638 161.063 189.581 159.568 130.055 172.167 152.905 155.139 201.083 172.845 159.713 208.908 182.289 146.713 174.420 147.943 200.999 451.093 99.008 190.341 5.800 11.900 52.320 40.269 51.455 2,210 Mio. Minderbedarf
ANHANG „Wenn Patienten ihre Interessen und Rechte souverän wahrnehmen können, nützt das letztlich allen Akteuren im Gesundheitswesen.“ Monika Erhard-Eckl, UPD Beratungsstelle Landshut 31