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PDF-Download - Fachschaft Medizin der FSU Jena

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20<br />

<strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung ärztlicher Weiterbildungen<br />

zum "Clinician Scientist".<br />

ZUM WiSSenSchaFtLichen Nach-<br />

WUchS<br />

"Am UKJ gibt es – wie an an<strong>der</strong>en<br />

<strong>Medizin</strong>standorten auch – einen deutlichen<br />

Mangel an klinisch-tätigem<br />

wissenschaftlichen Nachwuchs. […]<br />

Der Wissenschaftsrat hat vor Ort erfahren,<br />

dass das UKJ und seine Abteilungsleiter<br />

die För<strong>der</strong>ung des wissenschaftlichen<br />

Nachwuchses trotz<br />

<strong>der</strong> För<strong>der</strong>programme des IZKF nicht<br />

fl ächendeckend als zentrale Aufgabe<br />

verstehen. […] Innerhalb <strong>der</strong> einzelnen<br />

Kliniken wird die För<strong>der</strong>ung des<br />

wissenschaftlichen Nachwuchses<br />

mit sehr unterschiedlicher Intensität<br />

betrieben. Diese Grundstimmung in<br />

den einzelnen Kliniken ist ausschlaggebend<br />

fü r die Zufriedenheit <strong>der</strong> jungen<br />

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.<br />

Die Spanne reicht von<br />

hoher Zufriedenheit in Kliniken wie<br />

Anästhesie und Intensivmedizin o<strong>der</strong><br />

Neurologie, die regelmäßig Rotationsstellen<br />

fü r forschungsaktives ärztliches<br />

Personal zur Verfü gung stellen<br />

und insgesamt ein forschungsfreundliches<br />

Klima mit teilweise beachtlichen<br />

interdisziplinären Ansätz en<br />

pfl egen, bis hin zu Kliniken, in denen<br />

<strong>der</strong> Druck <strong>der</strong> Krankenversorgung<br />

unmitt elbar auf den jungen Ärztinnen<br />

und Ärzten lastet. Hier werden<br />

Rotationsstellen, selbst wenn sie zur<br />

Verfü gung stehen, nur ungern in Anspruch<br />

genommen, da nach Rü ckkehr<br />

in die Klinik eine Benachteiligung bei<br />

<strong>der</strong> Verteilung von klinischen Aufgaben<br />

befü rchtet wird, die fü r die Weiterbildung<br />

und das berufl iche Fort-<br />

kommen notwendig sind. […] Der<br />

Wissenschaftsrat weist daher dringend<br />

darauf hin, dass es Aufgabe <strong>der</strong><br />

Instituts- und vor allem <strong>der</strong> Klinikleitungen<br />

ist, <strong>der</strong> Forschung und vor<br />

allem <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung des forschenden<br />

ärztlichen Nachwuchses ausreichenden<br />

Raum zu geben. [...]"<br />

Tja. Darauf ist bislang noch niemand<br />

wirklich eingegangen...<br />

ZUr KranKenVerSOrGUnG<br />

"[…] Im Jahr 2007 hat das UKJ zwar<br />

einen Gewinn von 6,4 Mio. Euro verzeichnet,<br />

in Folge <strong>der</strong> Mitfi nanzierung<br />

des 2. Bauabschnitt s in <strong>Jena</strong>-Lobeda<br />

lastet jedoch ein hoher Druck auf<br />

dem wirtschaftlichen Erfolg des Klinikums.<br />

Im Zuge dieser Entwicklung<br />

muss <strong>der</strong> Vorstand das Verhältnis<br />

zwischen Krankenversorgung auf <strong>der</strong><br />

einen und Forschung und Lehre auf<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite immer wie<strong>der</strong> auf<br />

seine Ausgewogenheit hin ü berprü fen<br />

[...]. Das Ambulanzdefi zit [das Defi -<br />

zit, das durch die Ambulanzen <strong>der</strong><br />

Kliniken erwirtschaftet wird; Anm.<br />

<strong>der</strong> Redaktion] in Höhe von rd. 8 Mio.<br />

Euro muss dringend vermin<strong>der</strong>t werden,<br />

um das wirtschaftliche Risiko<br />

des UKJ bei <strong>der</strong> Mitfi nanzierung des<br />

2. Bauabschnitt s einzudämmen. Vor<br />

diesem Hintergrund muss es auch<br />

ein Anliegen des Ministeriums fü r<br />

Gesundheit und Soziales sein, dem<br />

Wett bewerbsnachteil des UKJ durch<br />

eine erhöhte Ambulanzpauschale entgegenzuwirken."<br />

ZUM AUSBaU<br />

"Der Wissenschaftsrat begrü ßt, dass<br />

Land und Klinikum nun den 2. Bauabschnitt<br />

in <strong>Jena</strong>-Lobeda realisie-

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