26.02.2013 Aufrufe

PDF-Download - Fachschaft Medizin der FSU Jena

PDF-Download - Fachschaft Medizin der FSU Jena

PDF-Download - Fachschaft Medizin der FSU Jena

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

52<br />

„Ich habe Zivildienst in einem Kin<strong>der</strong>garten<br />

gemacht, in einer Hausmeisterstelle,<br />

das war ein kleiner<br />

evangelischer Kin<strong>der</strong>garten, <strong>der</strong> an<br />

ein Gemeindehaus angeschlossen<br />

war. Damit hatt e ich natürlich auch<br />

die ganzen Hausmeistertätigkeiten<br />

an <strong>der</strong> Backe. Für mich war das <strong>der</strong><br />

erste Kontakt mit dem längerfristig<br />

angestellt sein, das Arbeitsleben<br />

überhaupt und für mich war es auch<br />

die Chance nach Hause zu kommen.<br />

Das Ziel des Ganzen ist ja auch etwas<br />

für die Gesellschaft zu tun, ein<br />

Gesellschaftgefühl zu kriegen. Vielleicht<br />

fehlt das dann. Ich weiß nicht,<br />

ob es das bei mir gemacht hat, aber so<br />

das Gefühl zu haben zu einem Staat<br />

o<strong>der</strong> einer Gesellschaft dazuzugehören,<br />

für die etwas zu tun und dafür<br />

auch etwas zu bekommen, das könnte<br />

schon verloren gehen.“<br />

STeFan<br />

2011 Zukunft<br />

...komplett ausgesetz t<br />

"Auch, wenn ich in meinem Zivildienst<br />

nicht in <strong>der</strong> Pfl ege tätig war, kam ich<br />

doch zum ersten Mal stärker mit dem<br />

Umfeld des Krankenhauses und den<br />

Patienten in Kontakt und dies hat meine<br />

Entscheidung fürs <strong>Medizin</strong>studium<br />

sicher beeinfl usst. Durch das Aussetz en<br />

<strong>der</strong> Wehrpfl icht werden nicht nur viele<br />

benötigte helfende Hände wegfallen,<br />

son<strong>der</strong>n es wird Vielen auch die Erfahrung<br />

fehlen mal in einen sozialen Beruf<br />

hineingeschnuppert zu haben."<br />

CaRLO<br />

„Ich fand halt gut, dass zwischen dem<br />

Abitur und dem Studium nochmal so ein<br />

Puff er war, wo man drüber nachdenken<br />

konnte: „Ok, was will ich eigentlich?“<br />

Ich habe zum Beispiel in <strong>der</strong> Klinik gemerkt,<br />

dass <strong>der</strong> vor<strong>der</strong>gründig interessante<br />

Aspekt für mich nicht die <strong>Medizin</strong><br />

ist, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Kontakt mit den<br />

Menschen und deshalb habe ich dann<br />

Psychologie studiert. Von daher hat mir<br />

das schon viel geholfen. Wie man sieht,<br />

bin ich immer noch in <strong>der</strong> Klinik, das<br />

hat mich also nie ganz losgelassen. Ich<br />

denke das begleitet mich ein bisschen.<br />

Dadurch bin ich motiviert mich damit<br />

auseinan<strong>der</strong>zusetz en. Ich kann mir gut<br />

vorstellen, dass es ein Gewinn ist, aber<br />

man kann in dem Jahr bestimmt auch<br />

was an<strong>der</strong>es Sinnvolles machen, also so<br />

will ich mich da jetz t nicht festlegen.“<br />

MaRCeL<br />

es gibt einen neuen<br />

Freiwilligendienst

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!