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7. Ausgabe als pdf - MannchenNet

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I n f o<br />

Endlich wieder neue Plätze<br />

für Menschen mit geistig und psychischer<br />

Erkrankung im Alter bei München.<br />

Durch Umstrukturierung im Haus Maria<br />

Linden in Vaterstetten bei München erweitert<br />

sich das Platzangebot Ende 009 um<br />

Häuser für je 10 Menschen mit psychischer<br />

Erkrankung. Dadurch ergibt sich zum Jahreswechsel<br />

die Möglichkeit den Betrieb der<br />

Pflegeabteilung wieder zu aktivieren.<br />

Ziel ist hierbei neben einer fundierten<br />

pflegerischen Grundversorgung die palliativ-<br />

und Hospizkultur gerade auch für Menschen<br />

mit einer geistigen oder psychischen Erkrankung<br />

auszubauen. So können in Zukunft<br />

die Bewohner auch <strong>als</strong> Pflegefall bis zum<br />

Lebensende in der Einrichtung bleiben und<br />

können angemessen versorgt werden.<br />

Darüber hinaus können auch pflegebedürftige<br />

Menschen mit einer geistigen Behinderung<br />

oder psychischen Erkrankung aus<br />

anderen Einrichtungen aufgenommen werden,<br />

wenn dort aus fachlichen, personellen<br />

oder organisatorischen Gründen die dann<br />

notwendige intensive pflegerische Versorgung<br />

nicht gewährleistet werden kann.<br />

Das Haus Maria Linden, eine „Einrichtung<br />

für Menschen mit geistiger Behinderung<br />

und/oder psychischer Erkrankung im Alter“<br />

bietet zur Abrundung seiner Angebote nun<br />

auch ein Ambulant betreutes Einzelwohnen<br />

in Kooperation mit dem Monsignore-Bleyer-<br />

Haus in München-Pasing an.<br />

Das Angebot richtet sich an Menschen<br />

im Osten von München, die trotz ihrer Behinderung<br />

selbstbestimmt in ihrer eigenen<br />

Wohnung oder Mietwohnung leben wollen.<br />

!<br />

Miteinander älter werden<br />

Miteinander älter werden verlangt einem einiges ab. Nicht das<br />

Schönste auf der Welt soll dir am meisten gefallen, sondern, dass<br />

es jemanden gibt, der mit dir fühlt, dir zuhört und sich Zeit für<br />

dich nimmt.<br />

Es braucht Respekt davor, dass der Partner, die Partnerin Falten<br />

und graue Haare bekommt, nicht mehr so elastisch und straff<br />

ist, sich auch körperlich wandelt. Man braucht die Fähigkeit, liebevoll<br />

mit sich und dem anderen umzugehen; gegenseitiges Verständnis<br />

gibt beiden ein Gefühl der Sicherheit. Es braucht Geduld,<br />

weil man selbst und der Partner erst allmählich erleben, erfahren<br />

muss, dass, biblisch gesprochen, alles im Leben seine Zeit und damit,<br />

wie die Jugend auch, ein Ende hat. Das ist gar nicht so leicht<br />

zu begreifen, schwer sich selber und dem anderen zuzugestehen.<br />

Aber solche Mühe lohnt sich, denn was ist schöner <strong>als</strong> die Nähe<br />

eines geliebten Menschen, Geborgenheit sind zwei Arme, die dich<br />

0 Betreuung heute<br />

Pädagogische Fachkräfte kommen ins Haus<br />

und helfen bzw. unterstützen:<br />

• bei der Weiterführung des Haushaltes<br />

• begleiten zu Ärzten und anderen<br />

Fachdiensten<br />

• vermitteln bei psychosozialen<br />

Problemen<br />

• leisten Krisenintervention<br />

• helfen bei der Entwicklung von<br />

Lebensperspektiven<br />

• fördern die Integration am Wohnort.<br />

Betreuung heute wird die Entwicklung sehr<br />

aufmerksam verfolgen und wieder berichten.<br />

Haus Maria Linden,<br />

Arnikastr. 1, 85591 Vaterstetten<br />

Kontaktaufnahmen für den stationären<br />

Bereich: Herr Robert Schinnerl oder<br />

Herr Gerhard Deser, Tel. 0810 /894 -0,<br />

robert.schinnerl@kjsw.de,<br />

gerhard.deser@kjsw.de<br />

für den ambulanten Bereich:<br />

Frau Stefanie Kimmel<br />

Tel. 089/89 91- 80<br />

stefanie.kimmel@kjsw.de<br />

fest umschließen, zärtliche Vertrautheit, bei der nichts schamhaft<br />

verborgen sein muss, weil man erkennt, dass das alles zu dem<br />

wunderbarsten Menschen gehört, dem man je begegnet ist.<br />

Alexander Grobitsch.

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