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Stadtentwicklungs - Stadtplanung

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1.3 Planungsmethode und<br />

Projektablauf<br />

Planungsmethode<br />

Das <strong>Stadtentwicklungs</strong>programm kann nur<br />

dann erfolgreich umgesetzt werden, wenn<br />

es auf breiter Basis erarbeitet und von<br />

möglichst vielen Gruppen in der Stadt getragen<br />

wird. Daher ist es von entscheidender<br />

Bedeutung, dass es im Dialog mit den<br />

lokalen Interessenvertretern, den politischen<br />

Entscheidungsträgern und den Bürgerinnen<br />

und Bürgern der Stadt entsteht.<br />

Drei Bausteine sollten diese Zielsetzung<br />

unterstützen:<br />

• der kontinuierliche Dialog,<br />

• ein bürgeroffener Planungsprozess und<br />

• eine aktive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Das Projektteam STEP<br />

Zur Erarbeitung des <strong>Stadtentwicklungs</strong>programms<br />

wurde innerhalb der Verwaltung<br />

das „Projektteam STEP“ gebildet. Der<br />

Leiter des Aufgabenbereichs Stadtentwicklung/<strong>Stadtplanung</strong><br />

und eine Mitarbeiterin<br />

des Aufgabenbereichs Umwelt/Verkehr,<br />

die zugleich die Aktivitäten der Lokalen<br />

Agenda 21 koordiniert, übernahmen die<br />

Projektsteuerung und bereiteten die einzelnen<br />

Sitzungen des begleitenden Arbeitskreises<br />

inhaltlich vor. Dabei arbeiteten<br />

sie eng mit allen anderen Aufgabenbereichen<br />

der Stadtverwaltung und mit<br />

der Technischen Beigeordneten zusammen.<br />

Die Ergebnisse des Arbeitsprozesses<br />

wurden in Protokollen ausführlich dokumentiert.<br />

Das Projektteam wurde ab Oktober<br />

2001 durch einen Referendar der<br />

Fachrichtung Städtebau unterstützt.<br />

Der Projekt begleitende Arbeitskreis<br />

Ein offener Planungsprozess erfordert ein<br />

geeignetes Projektmanagement. Daher<br />

wurde ein Projekt begleitender Arbeitskreis<br />

eingerichtet, der sich aus Vertretern<br />

aller politischen Parteien, der Verwaltung<br />

(einschließlich der Verwaltungsspitze) und<br />

unterschiedlichsten Interessengruppen<br />

(Einzelhandel, Mittelstand, Wirtschaft/Gewerbe,<br />

Handwerk, Gewerkschaft, Umwelt,<br />

Lokale Agenda 21, Kirchen) zusammensetzte.<br />

Dieses Gremium, das im Laufe des<br />

Planungsprozesses zehn Mal zusammenkam,<br />

verstand sich als offenes Diskussionsforum<br />

zur Stadtentwicklung. Die Aufgabe<br />

der Mitglieder bestand darin, ihre<br />

spezielle Orts- und Fachkenntnis einzubringen,<br />

den Diskussionsprozess engagiert<br />

und kontinuierlich zu begleiten und<br />

die Arbeit der Planer kritisch zu prüfen. Je<br />

nach Themenstellung wurde der Arbeitskreis<br />

um einzelne Fachleute erweitert: Neben<br />

den jeweils zuständigen Mitarbeitern<br />

der Verwaltung waren Vertreter aus den<br />

Bereichen Architektur, Siedlungswesen,<br />

Schule, Sport und Landwirtschaft geladen.<br />

Weitere Bürgerbeteiligung<br />

Die Information und Beteiligung der Bürgerinnen<br />

und Bürger erfolgte darüber hinaus<br />

durch zwei Bürgerversammlungen.<br />

Diese Veranstaltungen dienten nicht nur<br />

der Vorstellung der Ergebnisse des <strong>Stadtentwicklungs</strong>programms.<br />

Vielmehr wurden<br />

Ziele und Inhalte in einer gemeinsamen<br />

Diskussion erörtert. In der ersten Veranstaltung<br />

stellte das Projektteam verschiedene<br />

Entwicklungsrichtungen für die<br />

Gesamtstadt und die Innenstadt vor. Die<br />

zweite Versammlung diente der Zusammenschau<br />

der Ergebnisse des Gesamtprojektes.<br />

Daneben informierte das Projektteam<br />

in weiteren Veranstaltungen über<br />

verschiedene Teilaspekte des <strong>Stadtentwicklungs</strong>programms.<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Die lokale Presse hat regelmäßig über die<br />

Arbeit des Projekt begleitenden Arbeitskreises<br />

berichtet. Die Ergebnisse der Sitzungen<br />

wurden den lokalen Pressevertretern<br />

im Rahmen von Pressegesprächen<br />

durch das Projektteam STEP ausführlich<br />

vorgestellt.<br />

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