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Stadtentwicklungs - Stadtplanung

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5. Gebiet in Schmintrup westlich der<br />

Eisenbahntrasse,<br />

6. Gebiet, das im Wesentlichen zwischen<br />

der Eisenbahntrasse und der<br />

A 1 liegt und von der nördlichen<br />

Stadtgrenze und dem Siedlungsbereich<br />

Evenkamp begrenzt wird,<br />

7. Gebiet östlich der A 1,<br />

8. Gebiet südlich der B 54 auf der<br />

Terrasse der Lippe,<br />

9. Gebiet zwischen B 54 und Ortslage<br />

Heil im Grenzbereich Werne/Bergkamen,<br />

10. Gebiet beiderseits der Lippe zwischen<br />

B 54 und L 736 im Bereich des<br />

Altwassers „Disselkamp“,<br />

11. Gebiet im westlichen Bereich der<br />

ehemaligen Rieselfelder und westlich<br />

der Zentraldeponie Rünthe,<br />

12. Kernbereich der ehemaligen Rieselfelder,<br />

13. Gebiet östlich der B 233 zwischen<br />

Evenkamp und Datteln-Hamm-Kanal<br />

in der Lippeaue,<br />

14. Gebiet östlich der A 1 zwischen<br />

Stockum und Stadt- bzw. Kreisgrenze<br />

nach Hamm.<br />

Als wertvolle landschaftsökologische<br />

Potenziale kommen 49 Naturdenkmale,<br />

126 geschützte Landschaftsbestandteile,<br />

zahlreiche Waldflächen und über 230<br />

Kleingewässer hinzu.<br />

3.2.3 Werne als „Grünes Tor zum<br />

Münsterland“<br />

Umweltqualität, landschaftliche Attraktivität<br />

und Erholungsqualität zählen zu den<br />

immer bedeutender werdenden Standortfaktoren.<br />

Es gilt die Eigenart von Werne<br />

zu erhalten und das Potenzial der natürlichen<br />

Ressourcen durch die räumliche Entwicklung<br />

zu schonen und für eine attraktive<br />

Stadtentwicklung auszuschöpfen. Die<br />

Natur ist als das herausragende Qualitätsmerkmal<br />

der Stadt herauszuheben. Die<br />

Natur wird zur „corporate identity“: Werne<br />

als „Grünes Tor zum Münsterland“.<br />

3.2.4 Maßnahmen zu ökologischen<br />

Verbesserungen<br />

Um dieses Ziel zu erreichen, müssen im<br />

Außenbereich, im Übergangsbereich von<br />

Stadt und Landschaft sowie in der Kernstadt<br />

und in Stockum Schutz-, Pflege- und<br />

Entwicklungsmaßnahmen in der Natur<br />

durchgeführt werden. Die Maßnahmenplanung<br />

in den verschiedenen Bereichen<br />

wird mit dem Ziel „Erhalt, Sicherung und<br />

Aufwertung der Grün- und Freiflächen“<br />

durchgeführt.<br />

Maßnahmen im Außenbereich<br />

In den letzten 50 Jahren haben sich Natur<br />

und Landschaft in einem starken Ausmaß<br />

verändert. Ein zentrales Problem stellt die<br />

Verinselung der Landschaft dar. Der<br />

Grünlandumbruch mit anschließender<br />

Ausräumung von Gehölzbeständen, die<br />

Vergrößerung der Ackerflächen durch Beseitigung<br />

von Hecken und Rainen im Zuge<br />

der intensiven Landwirtschaft, die Verdichtung<br />

des Straßennetzes und die Ausweitung<br />

der Siedlungs- und Gewerbegebiete<br />

führten dazu, dass die Naturräume<br />

voneinander getrennt wurden. Es bildeten<br />

sich immer stärker voneinander isolierte<br />

Inseln aus. Dies blieb nicht ohne Folgen<br />

für die Natur: Eine zunehmende Anzahl<br />

von Tier- und Pflanzenarten ist in ihrem<br />

Bestand gefährdet.<br />

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