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Umwelterklärung 2001 / Standort Graz - Magna

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5<br />

unsere<br />

umweltauswirkungen<br />

Wir unterscheiden bei den<br />

Umweltauswirkungen prinzipiell<br />

zwischen direkten und indirekten<br />

Umweltauswirkungen. Die direkten<br />

und auch daher besser bewertbaren<br />

Umweltaspekte der SFT wurden mit der<br />

Methode der ökologischen Knappheit<br />

(Umweltbelastungspunkte-Modell) bewertet<br />

und verglichen. Die Bewertung<br />

(Gewichtung) der Umweltauswirkung<br />

eines Produktes, eines Prozesses oder<br />

eines Unternehmens erfolgt dabei über<br />

die Berechnung sogenannter Ökofaktoren,<br />

die ein Maß für die Umweltrelevanz<br />

eines Gramms eines Stoffes darstellen<br />

und mit der tatsächlich anfallenden Menge<br />

multipliziert werden. Diese Methode<br />

ist leicht anwendbar und kann laufend<br />

angepasst und erweitert werden. Außerdem<br />

können die Umweltbelastungspunkte<br />

aller Umweltaspekte addiert und<br />

somit untereinander verglichen werden.<br />

„Nicht die Blumen und<br />

Bäume, nur der Garten<br />

ist unserer Eigentum.“<br />

Aus China<br />

Diese Methode ermöglicht es auch,<br />

nationale, regionale und lokale Faktoren<br />

in die Bewertung einfließen zu lassen<br />

und die Umweltauswirkungen in den verschiedenen<br />

Umweltmedien direkt zu vergleichen.<br />

Indirekte Umweltauswirkungen, die zwar<br />

in unmittelbarem Zusammenhang mit<br />

der Tätigkeit des Unternehmens stehen,<br />

jedoch in zeitlicher oder räumlicher<br />

Distanz auftreten und damit nicht im<br />

vollen Umfang kontrolliert werden können,<br />

stellen eine wesentlich größere<br />

Herausforderung dar. Nur durch über das<br />

Betriebsgelände hinausgehende Maßnahmen<br />

wie externe Audits, Umweltauflagen<br />

oder Vertragsbedingungen ermöglichen<br />

es, die indirekten Umweltauswirkungen<br />

maßgeblich mitzubestimmen.

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