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und muscheln (dreissena polymorpha) in der aquakultur

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Semesterarbeit 5. Semester Hortikultur 2002 Resultate<br />

Es zeigte sich, dass die Muscheln im destillierten Wasser die höchste Mortalität<br />

aufwiesen. Nach fünf Tagen waren sie allesamt tot. Die meisten Muscheln<br />

überlebten Konzentrationen von 1-3mg/L während 7 Tagen problemlos.<br />

Im Anschluss wurden die Muscheln auf ihre Re<strong>in</strong>igungsfähigkeit von städtischem<br />

Abwasser, das unterschiedlich vorgere<strong>in</strong>igt wurde, geprüft. Je 2500 Muscheln kamen<br />

<strong>in</strong> ungere<strong>in</strong>igtes Wasser (Rohabwasser), 2500 <strong>in</strong> Wasser, welches die erste<br />

Re<strong>in</strong>igungsstufe durchlaufen hatte (mechanische Vorre<strong>in</strong>igung) <strong>und</strong> 2500 <strong>in</strong> Wasser<br />

welches die zweite Re<strong>in</strong>igungsstufe (Vorre<strong>in</strong>igung durch Sedimentation) durchlaufen<br />

hatte. Das Wasser wurde bei allen Varianten auf e<strong>in</strong>e Ammoniumkonzentration von 3<br />

mg/L verdünnt.<br />

Die Versuchsdauer betrug 7 Tage. Die Wassermenge die pro Tag durch die Becken<br />

floss betrug 1600 Liter. Neben jedem Muschelbecken gab es e<strong>in</strong> Kontrollbecken,<br />

welches ke<strong>in</strong>e Muscheln enthielt. Die Beckenausflüsse wurden gemessen <strong>und</strong><br />

festgehalten, wie viele Partikel von den Muscheln zurückgehalten werden konnten.<br />

Die Resultate aus den Versuchen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Tabelle 3 zusammengestellt.<br />

Abwasser-<br />

e<strong>in</strong>lauf<br />

verschiedene<br />

Konzentration<br />

Frischwasser-<br />

e<strong>in</strong>lauf<br />

Durchmischen von<br />

Abwasser <strong>und</strong><br />

Frischwasser<br />

(Ammoniumkonz.<br />

3 mg/L)<br />

Tank mit<br />

Dreissena<br />

Kontrolltank<br />

ohne<br />

Dreissena<br />

Messung <strong>der</strong><br />

verbleibenden<br />

Bestandteile<br />

Messung <strong>der</strong><br />

verbleibenden<br />

Bestandteile<br />

Vergleich<br />

Abb.3: Graphische Darstellung des Experiments. Abb. aus http://www.sgnis.org/publicat/106.htm<br />

(verän<strong>der</strong>t)<br />

Der E<strong>in</strong>satz von Apfelschnecken (Pomacea) <strong>und</strong> Zebra<strong>muscheln</strong> (Dreissena <strong>polymorpha</strong>) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Aquakultur 22

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