GESCHÄFTSBERICHT 2011 - Kantonsspital Obwalden
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Kardiologie<br />
Mit der Einführung der Spiroergometrie<br />
als diagnostische Zusatzuntersuchung<br />
konnten wir das Angebot an<br />
kardiologischer Diagnostik ergänzen<br />
und abrunden. Die Spiroergometrie<br />
kommt vorab bei Abklärung von<br />
Anstrengungsatemnot und Herzschwäche<br />
zur Anwendung.<br />
Gastroenterologie<br />
Der leitende Arzt Dr. med. Ivan Stamenic<br />
hat <strong>2011</strong> insgesamt 983<br />
gastroenterologische Untersuchungen<br />
(Kolo-/Gastroskopien) durchgeführt.<br />
Trotz dieser deutlichen Zunahme<br />
um 22% ist es ihm und seinem Diagnostikteam<br />
gelungen, Untersuchungen<br />
zeitgerecht und ohne Wartezeiten<br />
für die Patienten durchzuführen.<br />
Besonderes Augenmerk legte man<br />
auf den Patientenkomfort bei der<br />
Dickdarmspiegelung. Als ebenso<br />
erfreulich erachten wir die Zunahme<br />
der Sprechstundenkonsultationen<br />
aus dem gesamten Spektrum<br />
der Magendarmkrankheiten.<br />
Das Ziel der Grundversorgung der<br />
Obwaldner Bevölkerung in Abklärung<br />
und Behandlung von gastroenterolo-<br />
gischen Erkrankungen konnte erfüllt<br />
werden.<br />
Onkologie<br />
In Zusammenarbeit mit dem Luzerner<br />
<strong>Kantonsspital</strong> werden Krebspatienten<br />
in der Spezialsprechstunde<br />
am Dienstagmorgen kompetent<br />
von unserer Konsiliarärztin, Dr. med.<br />
Helene Freimann, betreut. Die Mög-<br />
lichkeit, wohnortsnah in der Medizinischen<br />
Tagesklinik Krebstherapien<br />
(Chemo- und Immunotherapien)<br />
ambulant in Anspruch nehmen zu<br />
können, wird von immer mehr<br />
betroffenen Patienten bevorzugt.<br />
Radiologie<br />
Die Radiologie, welche auf der<br />
ärztlichen Seite durch das Luzerner<br />
<strong>Kantonsspital</strong> begleitet wird, ist<br />
organisatorisch ebenfalls der Klinik<br />
Medizin unterstellt. Insgesamt<br />
wurden 1450 Untersuchungen im<br />
Computertomographen (Vorjahr 1250)<br />
und 1800 Ultraschall-Untersuchungen<br />
(Vorjahr 1700) durchgeführt. So wird<br />
eine schnelle und sichere Diagnostik<br />
vor Ort unterstützt. Zudem wurde<br />
komplett auf digitales Röntgen umgestellt,<br />
was zu einer verbesserten<br />
und schnelleren Röntgenqualität<br />
beigetragen hat.<br />
NOTFALLPRAXIS AM SPITAL � 10,6 %<br />
2633 Behandelte Patienten � 254<br />
(inkl. Hausbesuche)<br />
580 Davon «Walk-in»-Patienten � 106<br />
SPITALNOTFALL – «RUND UM DIE UHR<br />
AN 365 TAGEN IM JAHR»<br />
1796 Eintritte stationäre Patienten � 87<br />
über den Notfall<br />
5095 Ambulante Behandlungen �74<br />
auf dem Notfall<br />
3944 Ambulante Patienten auf � 244<br />
dem Notfall<br />
PATIENTENZAHLEN<br />
1027 Stationäre Fälle �57<br />
8110 Pflegetage �282<br />
3892 Ambulante Patienten � 607<br />
4168 Ambulante Konsultationen � 673<br />
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