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GESCHÄFTSBERICHT 2011 - Kantonsspital Obwalden

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24<br />

Damit unser Spitalbetrieb reibungslos<br />

vonstatten geht, sind wir auf eine<br />

tadellos funktionierende Infrastruktur<br />

angewiesen. Zu dieser Infrastruktur<br />

gehören folgende Abteilungen und<br />

Bereiche:<br />

� Finanzen<br />

� Ökonomie mit Wäscherei,<br />

Einkauf, Zentrallager,<br />

Hotellerie und Reinigungsdienst<br />

� Informatik<br />

� Personal<br />

� Technik<br />

LOGISTIK<br />

PROZESSE LAUFEND OPTIMIEREN<br />

Damit das Wohl der Patienten im Vordergrund bleiben kann, müssen die Abläufe<br />

im Hintergrund stimmen. Die Prozesse in den einzelnen Bereichen werden daher<br />

laufend überprüft und wo möglich optimiert. Je nach Infrastrukturbereich ist das eine<br />

Aufgabe, die ganz schön schweisstreibend sein kann.<br />

Finanzen<br />

Die Finanzabteilung ist verantwortlich<br />

für die Patientenadministration,<br />

den Empfang mit der Telefonzentrale<br />

und für die Finanz- und Betriebsbuchhaltung.<br />

Im vergangenen Jahr<br />

wurde hier wiederum Grosses geleistet.<br />

Unter anderem wurden<br />

� über 300 Konten geführt<br />

� über 70 Kostenstellen bewirtschaftet<br />

� über 10'000 Lieferantenrechnungen<br />

geprüft und beglichen<br />

� über 33'000 Patienten- und Kundenrechnungen<br />

ausgestellt und<br />

versandt<br />

Tragende Säule für unsere Rechnungs-<br />

stellung ist die zuverlässige Leistungserfassung.<br />

Sie bildet auch die<br />

Grundlage für die transparente und<br />

vertrauensbildende Zusammenarbeit<br />

mit den Kostenträgern. <strong>2011</strong> wurden<br />

von uns über 33'000 Rechnungen<br />

für stationäre und ambulante<br />

Behandlungen an Patienten und<br />

Krankenversicherer versandt.<br />

Per 1. Januar 2012 tritt die neue<br />

Spitalfinanzierung in Kraft. Die Ab-<br />

geltung der Spitäler durch die<br />

Krankenkassen und die Kantone<br />

erfolgt neu pro Behandlungsfall<br />

nach einer schweizweit einheitlichen<br />

Tarifstruktur (SwissDRG). Mit dieser<br />

neuen Berechnungsart werden Behandlungskosten<br />

unter den Spitälern<br />

besser vergleichbar. SwissDRG<br />

ersetzt die heutige Fallpauschale<br />

APDRG, mit welcher das <strong>Kantonsspital</strong><br />

<strong>Obwalden</strong> bereits seit 2006<br />

abrechnet. Dadurch hat das<br />

<strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> bereits<br />

Erfahrungen mit der Abrechnung<br />

von Fallpauschalen. Der gesamte<br />

Fakturierungsprozess muss jedoch<br />

an die neuen Gegebenheiten unter<br />

SwissDRG angepasst werden.<br />

Ohne Transparenz und zuverlässige<br />

Entscheidungsgrundlagen kann<br />

kein Unternehmen erfolgreich geführt<br />

werden. Beides wurde im<br />

Jahr <strong>2011</strong> unsererseits weiter opti-<br />

miert. Damit wir auf wertvolle<br />

Grundlagen bei der Beantwortung<br />

anstehender betrieblicher und<br />

strategischer Fragen zurückgreifen<br />

können.

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