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GESCHÄFTSBERICHT 2011 - Kantonsspital Obwalden

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PATIENTENZAHLEN<br />

14<br />

689 Stationäre Fälle � 90<br />

3431 Pflegetage � 398<br />

2148 Ambulante Patienten � 23<br />

5317 Ambulante Konsultationen � 419<br />

293 Geburten � 52<br />

Geburtshilfe<br />

<strong>2011</strong> ist das Jahr des Baby-Rekords:<br />

293 Kinder erblickten im vergangenen<br />

Jahr das Licht der Welt im <strong>Kantonsspital</strong><br />

<strong>Obwalden</strong>! 153 Buben standen<br />

140 Mädchen gegenüber. Letztmals<br />

kamen im Jahr 1997 so viele Babys<br />

bei uns zur Welt.<br />

Bei den Bubennamen führt Elias die<br />

Hitliste an, gefolgt von Jonas und<br />

Jan. Bei den Mädchen hat sich Sarah<br />

vor Lea als beliebtester Name an<br />

die Spitze gesetzt. Beeindruckend<br />

war aber nicht nur die Anzahl der<br />

Geburten – beeindruckend war auch<br />

die Bandbreite der Gewichte bei<br />

den Neugeborenen. 4835 g brachte<br />

das stattlichste Obwaldner Baby<br />

auf die Waage – der zarteste neue<br />

Erdenbewohner wog gerade einmal<br />

2035 g.<br />

GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE<br />

EIN JAHR DER REKORDE<br />

<strong>2011</strong> durften wir uns über fast 300 Geburten freuen – das ist ein Baby-Rekord. Und<br />

bei den Patientinnen verzeichnen wir ebenfalls eine starke Zunahme: Mehr als 2800<br />

Patientinnen wurden von unserer Belegschaft betreut und stationär oder ambulant<br />

behandelt. Immer sehr persönlich und mit viel Einfühlungsvermögen.<br />

Rekordverdächtig für die Schweiz ist<br />

auch eine weitere Tatsache: Entgegen<br />

dem allgemeinen Trend stabilisierte<br />

sich die Kaiserschnittrate in <strong>Obwalden</strong><br />

auf niedrigem Niveau. Während sich<br />

der Schweizer Durchschnitt bei über<br />

30% eingependelt hat, verbuchen<br />

wir im <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> für<br />

letztes Jahr erfreuliche 17%.<br />

Diesen Umstand führen wir auf zwei<br />

Ursachen zurück: Zum einen beweisen<br />

die Obwaldnerinnen eine natürliche<br />

Einstellung zur Geburt. Zum anderen<br />

dürfte das auch daran liegen, dass<br />

die Frauen gemeinsam durch unser<br />

Hebammen- und Ärztinnenteam<br />

medizinisch kompetent und menschlich<br />

engagiert durch alle Phasen des<br />

«Mutter-Werdens» begleitet werden.<br />

Die niedrige Zahl an Kaiserschnitten<br />

zeigt deutlich auf, dass wir mit der<br />

Zielsetzung, die Eigenkompetenz, die<br />

Intuition und das Selbstvertrauen<br />

der Frau und ihres Partners hinsichtlich<br />

einer möglichst natürlichen<br />

Geburt zu stärken, richtig liegen. Besonderes<br />

Augenmerk legen wir auch<br />

darauf, die Frauen nach der Geburt im<br />

Wochenbett verständnisvoll und einfühlsam<br />

zu betreuen. Obwohl Mutter

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