GESCHÄFTSBERICHT 2011 - Kantonsspital Obwalden

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KLINIK ORTHOPÄDIE OW/NW
REDUZIERTE MANPOWER – VERSTÄRKTES ENGAGEMENT
Durch einen Unfall des Leitenden Arztes war das gesamte Team in der Orthopädischen Klinik
stark gefordert. Die Belegschaft erbrachte eine Parforce-Leistung – keine Termine mussten
abgesagt, keine Patienten abgewiesen werden. 1,9 Kaderärzte und zwei Assistenzärzte
versorgten 260 stationäre und knapp über 1000 ambulante Patienten.
Der Trend bestätigt sich – auch im
vergangenen Jahr zeigte sich, dass
der Patientenzulauf in der Orthopädie
am Kantonsspital Obwalden weiterhin
im Steigen begriffen ist. Dies gilt
sowohl für die Sprechstunde wie
auch für die operativen Behandlungen.
Äusserst bedauerlich war für uns
der unfallbedingte Ausfall von Dr. med.
Albert Suter, Leitender Arzt, ab
Oktober 2011. Dadurch war das
gesamte Orthopädie-Team noch
stärker gefordert als unter regulären
Umständen. Die erbrachten Mehrleistungen
in der Orthopädischen
Klinik zeigen aber andererseits
deutlich auf, dass der Teamgeist in
der gemeinsamen Orthopädie der
Kantonsspitäler Obwalden und
Nidwalden vorbildlich ist. Von Oktober
2011 bis heute leistete das Team
grosses Engagement im Dienste der
Patienten. Der Ausfall von Dr. med.
Albert Suter konnte durch diesen
verstärkten Einsatz des Teams
kompensiert werden. Natürlich
freuen wir uns besonders über die
Tatsache, dass wir keinen einzigen
Patienten abweisen mussten. Weder
in der Sprechstunde noch bei
Operationen. Alle Termine konnten
gehalten werden.