GESCHÄFTSBERICHT 2011 - Kantonsspital Obwalden
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Gleich bleibender Globalkredit <strong>2011</strong><br />
Aufsichtskommission und Spitalleitung<br />
freuen sich, wiederum einen po-<br />
sitiven Abschluss vorlegen zu können.<br />
Der Globalkredit (GK) wurde insgesamt<br />
um rund Fr. 1,5 Mio. (Vorjahr<br />
1,4 Mio.) unterschritten. Allerdings<br />
gilt es zu berücksichtigen, dass<br />
Sachanlagen, die bis anhin voll als<br />
Betriebsaufwand behandelt wurden,<br />
ab <strong>2011</strong> neu in der Bilanz erfasst<br />
wurden und über die Abschreibungen<br />
in den Betriebsaufwand geflossen<br />
sind. Ohne dies hätte sich der Be-<br />
triebsaufwand erhöht und das Unter-<br />
nehmensergebnis nach Beiträgen<br />
wäre gesunken. So betrachtet<br />
würde das Unternehmensergebnis<br />
nach Beiträgen bzw. der nicht ausgeschöpfte<br />
Globalkredit rund Fr. 0,9<br />
Mio. betragen.<br />
Neu wird dem <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong><br />
vom Kanton auch eine Miete in<br />
Höhe von rund Fr. 4,1 Mio. verrechnet,<br />
welche aber über die kantonalen<br />
Beiträge wieder gutgeschrieben<br />
wird. Diese Anpassung der Praxis<br />
wurde wegen der Änderung des<br />
KVG 2012 umgesetzt, damit für die<br />
Tarifverhandlungen mit den Kostenträgern<br />
die kompletten Kosten der<br />
Anlagennutzung (also inkl. Miete) im<br />
Betriebsaufwand erfasst werden.<br />
Ohne diesen Sondereffekt betragen<br />
die kantonalen Beiträge insgesamt<br />
Fr. 19,0 Mio. (Vorjahr 18,1 Mio.).<br />
Die Erhöhung erklärt sich aus den<br />
höheren Investitionen (2,3 Mio. gegenüber<br />
1,5 Mio. im Vorjahr).<br />
Fazit: Der Globalkredit konnte wieder<br />
einmal durch eine vorbildliche betriebliche<br />
Leistung aller Kliniken und<br />
Mitarbeitenden unterschritten<br />
werden. Teuerung und Lohnentwicklung<br />
konnten am <strong>Kantonsspital</strong><br />
<strong>Obwalden</strong> gemeinsam mit den Mit-<br />
arbeitenden durch Effizienz,<br />
Innovationsbereitschaft und hohe<br />
Motivation ausgeglichen werden.<br />
PERSONAL<br />
60% aller Mitarbeitenden<br />
wohnen im Kanton<br />
440 Mitarbeitende auf<br />
320 Stellen<br />
3/4 aller Mitarbeitenden<br />
sind Schweizer (330)<br />
1/4 aller Mitarbeitenden<br />
stammt aus 15<br />
Nationen (110), davon<br />
wiederum zwei Drittel<br />
aus Deutschland (73)<br />
10% des Stellenplans sind<br />
Aus- und Weiter-<br />
bildungsstellen<br />
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