Geschäftsbericht - Kantonsspital Obwalden

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02 kennZahlen 2010 Medizin Stationäre Austritte 1’084 Pflegetage 8’392 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 7.74 Ambulante Konsultationen 3’495 Allgemein-, Unfall- und Viszeralchirurgie Stationäre Austritte 949 Pflegetage 4’336 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 4.57 Ambulante Konsultationen 5’738 ➥ davon Tagesklinik 648 Orthopädie Stationäre Austritte 253 Pflegetage 1’629 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 6.44 Ambulante Konsultationen 2’452 ➥ davon Tagesklinik 182 Gynäkologie und Geburtshilfe Stationäre Austritte 372 Pflegetage 1’897 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 5.10 Ambulante Konsultationen 4’898 Psychiatrie Stationäre Austritte 253 Pflegetage 8’240 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 32.57 Ambulante Konsultationen 7’157 ➥ davon Tagesklinik 1’886 Notfall (365 Tage, 24 Stunden) Ambulante Konsultationen 5’169 Stationäre Eintritte über den Notfall 1’709 Notfallpraxis am Spital Geführt von Obwaldner Hausärztinnen und Hausärzten an Wochenenden und Feiertagen Ambulante Konsultationen (mit Hausbesuchen) 2’379 ➥ davon Walk-in Patienten 474
die obwaldner brauchen ein spital. das spital braucht die obwaldnerinnen und obwaldner. Häufige und wirtschaftlich zu erbringende Leistungen in der medizinischen Grundversorgung bietet das Kantonsspital Obwalden in Eigenregie an. Für die spezialisierte Medizin kommen die Fachärztinnen und Fachärzte aus dem Luzerner Kantonsspital regelmässig zu Sprechstunden nach Sarnen. Leistungen der Zentrumsversorgung werden durch das Luzerner Kantonsspital erbracht – in enger Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital Obwalden als Zuweiser. Nach Behandlungen in Luzern finden die Nachbetreuung und Therapie wenn immer möglich im Kantonsspital Obwalden statt. Die Kooperation mit dem Kantonsspital Nidwalden wird weiter gepflegt und wo möglich ausgebaut. eDITORIal Die breite Zustimmung, die wir immer wieder erfah- ren, freut uns. Es ist unbestritten, dass der Kanton Obwalden ein eigenes Spital braucht. Nur so kann die wohnortsnahe medizinische Grundversorgung in hoher Qualität sichergestellt werden. Damit wird eine ganzheitliche Betreuung in einem menschlichen Umfeld gewährleistet. Dank unternehmerischer Füh- rung steht das Kantonsspital Obwalden auch finan- ziell auf der sicheren Seite. 03 17 Ja ZUM SICheRen BeTRIeB Was aber gehört zu einer leistungsfähigen Grundversorgung? Was geschieht, wenn weitergehende Behand- lungen angezeigt sind? Was ist nötig, um diese Versorgung in Zusammenarbeit mit den Hausärzten auch zukünftig sicherzustellen? Auf diese Fragen gibt der vorliegende Jahresbericht Antworten. Er belegt, was wir geleistet haben. Die Fak- ten sind erfreulich und zeigen, dass wir mit unserem Spital und gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden auf dem richtigen Weg sind. Auch 2010 konnten wir wesentliche Fortschritte erzielen und weitere positive Akzente setzen. 03 Ja ZUM SPITal OW 04 Ja IM nOTFall 06 Ja ZU SPReChSTUnDen 08 Ja BeI UnFall UnD kRankheIT 10 Ja ZU leBenSQUalITÄT 11 Ja ZUM FRaUSeIn 13 Ja aUS ReSPekT 14 Ja MIT eIneM PlUS 16 Ja ZU kOMPeTenZ 19 Ja ZUR ZUkUnFT aufsichtskommission Stefan Würsch Präsident Spitaldirektion Rita anton CeO Gerne zeigen wir Ihnen, mit welchen medizinischen Angeboten und Dienstleistungen wir rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr für die Bevölkerung des Kantons unser Bestes geben. Es ist viel, was wir bieten können. Zuviel ist es dennoch nie, denn es geht um das Gesundwerden und Gesundbleiben der Obwaldnerinnen und Obwaldner. Dafür sind wir da. Ihr Vertrauen verpflichtet und motiviert uns dabei sehr, genau so wie die Frage, die wir immer wieder hören: Was würde fehlen, wenn es das Kantonsspital Obwalden nicht gäbe? ◗
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