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Das vielseitige Leben im PZM - Psychiatriezentrum Münsingen ...

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Die Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> • Oktober 2010Zytig<br />

<strong>Das</strong> <strong>vielseitige</strong> <strong>Leben</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>PZM</strong><br />

Sucht • Projekte 2010 • Neuer Internetauftritt des <strong>PZM</strong> • Von der FGG<br />

zur FAM • Nachts, wenn alles schläft • In der Stille der Nacht • Eine<br />

Hand wäscht die andere • Haus 23 blüht auf • bike to work: Wenn<br />

Vögel zwitschern • FAP-Fest • Golf-Plausch • <strong>PZM</strong>-Stüpfers und FC <strong>PZM</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

Editorial<br />

Jahresthema<br />

Rund ums <strong>PZM</strong><br />

Mosaik<br />

LAP-Feier<br />

Wir stellen vor<br />

Personelles<br />

Pensionierungen<br />

Anzeigen<br />

Kommissionen / Impressum<br />

Clubs<br />

Gottesdienste / Agenda<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser 1<br />

. . . Sucht . . . 2<br />

Projekte 2010 4<br />

Neuer Internetauftritt des <strong>PZM</strong> 6<br />

Von der «FGG» zur «FAM» 7<br />

Nachts, wenn alles schläft . . . 8<br />

In der Stille der Nacht 10<br />

Eine Hand wäscht die andere 11<br />

Warum das <strong>PZM</strong> ein Denkmal ist 12<br />

Haus 23 blüht auf 13<br />

Bike to work: Von den Handschuhen zur Badehose: 14<br />

Wenn Vögel zwitschern und Katzen miauen 15<br />

FaP-Fest <strong>im</strong> Holzhaus 16<br />

Wenn der Airshot übers Green driftet 17<br />

Revanche des Lindenhofspitals geglückt 18<br />

Die <strong>PZM</strong>-Stüpfers – knapp am Sieg vorbei 18<br />

Eine vornehme Fahrt 19<br />

Ausflug der Geschützten Werkstätten und des Arbeitstraining 20<br />

Fitnessraum Obelix 21<br />

Parkplatzvignette 21<br />

«Guet gmacht!» 22<br />

So gross habe ich mir das <strong>PZM</strong> nicht vorgestellt 23<br />

Personalnachrichten 24<br />

Wenn Wünsche in Erfüllung gehen 25<br />

Freizeitangebote, Vorschau 26<br />

Die Betriebskommission des <strong>PZM</strong> 27<br />

28<br />

29


Editorial<br />

Aus Gründen der Einfachheit und<br />

der Lesefreundlichkeit werden<br />

möglichst geschlechtsneutrale Begriffe<br />

verwendet. Dort wo nötig<br />

oder sinnvoll treten männliche<br />

oder weibliche Form abwechselnd<br />

auf. Beide Geschlechter sind in die<br />

jeweils verwendeten Form eingeschlossen.<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />

Be<strong>im</strong> Layouten dieser Zeitung wurde<br />

mir wieder einmal klar, wie vielseitig<br />

das <strong>Leben</strong> <strong>im</strong> <strong>PZM</strong> ist.<br />

Auf unserem täglichen Weg zur Arbeit<br />

ist der Kopf noch damit beschäftigt,<br />

die Dinge, die man zu Hause zurückgelassen<br />

hat zu verarbeiten und<br />

umgekehrt auf dem Weg nach Hause<br />

kreisen die Gedanken noch über die<br />

geleistete Arbeit oder das was für<br />

den nächsten Tag noch ansteht. Man<br />

ist so mit sich selbst beschäftigt, dass<br />

man oft gar nicht an andere denkt.<br />

Be<strong>im</strong> Recherchieren für diese Ausgabe<br />

habe ich auch gemerkt, wie wenig<br />

ich über andere Mitarbeitende in unserem<br />

Dorf <strong>im</strong> Dorf weiss. Spannend<br />

war das Interview mit Hansueli Gammeter,<br />

einem unserer Nachtwächter<br />

(S. 8). Nachts, so ganz allein unterwegs,<br />

oder auf einer Station ganz<br />

alleine zu sein, das wäre wohl nichts<br />

für mich. Oder wenn ich an unsere<br />

Gastwäscherei denke (S. 11), deren<br />

Mitarbeitende ihren ganzen <strong>Leben</strong>srhythmus<br />

auf den Kopf stellen mussten,<br />

dann bin ich schon froh, habe ich<br />

eine normale Arbeitszeit.<br />

Doch neben der normalen Arbeitszeit<br />

gibt es <strong>im</strong>mer wieder Neuerungen<br />

und Stolpersteine. Die Migration auf<br />

Office 2007 (S. 4) ging auch an mir<br />

nicht spurlos vorbei. Und die Updates<br />

meiner Text- und Bildbearbeitungsprogramme<br />

haben mich manchmal<br />

schön zur Verzweiflung gebracht.<br />

Auch die Herausforderung, wie es so<br />

schön <strong>im</strong> Bericht der Informatik heisst,<br />

eines zentralen Druckers, statt in<br />

jedem Büro einen, ist <strong>im</strong> wahrsten<br />

Sinne des Wortes eine solche. Und<br />

nicht die Überzeugungsarbeit der IT<br />

ist wichtig, sondern: Wie überzeuge<br />

ich eine Sekretärin, dass meine 100<br />

Flugblätter, die ich gerne ausdrucken<br />

möchte, wichtiger sind als ihre dicke<br />

Krankenakte, die sie gerade kopiert.<br />

Aber einen Vorteil hat die ganze Sa-<br />

che: Für Bewegung ist gesorgt. Jedes<br />

Blatt wird gesund erlaufen und<br />

wenn man den Kopf nicht bei der<br />

Sache hat auch zwe<strong>im</strong>al, da man den<br />

Druckauftrag nur mit seinem persönlichen<br />

Badge abrufen kann. <strong>Das</strong><br />

heisst der «Plämpu» muss <strong>im</strong>mer am<br />

Gürtel hängen, gleich neben dem Telefon<br />

und dem Schlüssel, denn ohne<br />

Schlüssel geht gar nichts. Ich komme<br />

mir dann <strong>im</strong>mer vor wie ein Sheriff,<br />

schwer bewaffnet. <strong>Das</strong> klappert dann<br />

die ganze Zeit und wenns nicht mehr<br />

klappert hat man den «Plämpu» oder<br />

den Schlüssel verloren. Hängt man<br />

das ganz nach hinten, besteht die<br />

Gefahr, dass es in der Toilette verschwindet.<br />

Oder man setzt sich drauf,<br />

dann spickt das Telefon elegant auf<br />

den Boden – glücklich ist, wer alle<br />

Teile wieder findet. Also legt man die<br />

ganze Ausstattung öfters ab, damit<br />

nichts pickst und plämpelt. <strong>Das</strong> Ende<br />

vom Lied: Wer hat noch nicht seinen<br />

Schlüssel gesucht, das falsche Telefon<br />

angesteckt oder seinen Badge vergessen.<br />

So komme ich zu dem Schluss: Je einfacher<br />

und kostengünstiger gewisse<br />

Neuerungen sind, umso aufwändiger<br />

wird das Drum und Dran. Wird hier<br />

wirklich gespart oder werden die Kosten<br />

nur verschoben? Wie sieht es unterm<br />

Strich aus? Dies wäre eine Studie<br />

wert, doch bis diese gemacht und<br />

ausgewertet ist, gibt es sicher wieder<br />

Neuerungen.<br />

Und was sich dann wieder alles ändert,<br />

lesen Sie in unserer <strong>PZM</strong>-Zytig.<br />

So ist das Redaktionsteam <strong>im</strong>mer<br />

in Bewegung, um Sie auf dem Laufenden<br />

zu halten.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />

auch für diese Ausgabe viel Spass<br />

be<strong>im</strong> Lesen und Gwundere.<br />

Joanne Bisig<br />

Chefredaktion<br />

1


<strong>PZM</strong> Jahresthema<br />

. . . Sucht . . .<br />

Der Weg zur Sucht<br />

Sucht ist das unabweisbare Verlangen<br />

nach einem best<strong>im</strong>mten Erlebniszustand.<br />

Diesem Verlangen werden die<br />

Kräfte des Verstandes untergeordnet.<br />

Es beeinträchtigt die freie Entfaltung<br />

einer Persönlichkeit und zerstört die<br />

sozialen Bindungen und die sozialen<br />

Chancen eines Individuums. Den sogenannten<br />

stoffgebunden Süchten<br />

(z.B. Alkohol-, Nikotin-, Heroinsucht)<br />

kommt dabei nur eine repräsentative<br />

Bedeutung zu. Sie veranschaulichen<br />

in zwar drastischer, aber zugleich<br />

auch einschränkender Weise<br />

eine Erscheinung, der man auf allen<br />

Gebieten des menschlichen Erlebens<br />

und Verhaltens begegnen kann. Ob<br />

Arbeiten, Sammeln, Machtstreben,<br />

Kaufen, Spielen oder Sexualität - jede<br />

Form menschlichen Interesses kann<br />

in süchtiger Weise erkranken. Im offiziellen<br />

Sprachgebrauch der Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) existierte<br />

der Begriff «Sucht» von 1957<br />

- 1964. Danach wurde er durch «Missbrauch»<br />

und «Abhängigkeit» ersetzt.<br />

In wissenschaftlichen Arbeiten wird<br />

der Begriff «Sucht» daher nicht mehr<br />

verwendet, umgangssprachlich erfreut<br />

er sich aber weiterhin grosser<br />

Beliebtheit.<br />

Die Faktoren, die bei Entstehung einer<br />

Sucht mitwirken, können in Form<br />

eines Dreieckes dargestellt werden,<br />

in dem das Zusammenwirken der<br />

drei Faktoren – Mensch, Gesellschaft,<br />

Suchtmittel – als multifaktorielle Ursache<br />

von Suchtverhalten betrachtet<br />

wird. Suchtverhalten wird als Symptom<br />

für innere Konflikte und als Ausweichverhalten<br />

vor der Lösung dieser<br />

Konflikte aufgefasst.<br />

Suchtdefinition (WHO/ICD-10)<br />

Der ältere Begriff Sucht wurde von<br />

der Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) durch den Begriff der Abhängigkeit<br />

ersetzt. Dabei wird zwischen<br />

der psychischen Abhängigkeit,<br />

d.h. dem übermächtigen und<br />

unwiderstehlichen Verlangen, eine<br />

best<strong>im</strong>mte Subtanz wieder einzunehmen,<br />

und körperlicher Abhängigkeit,<br />

die durch Dosissteigerung und das<br />

Auftreten von Entzugserscheinungen<br />

gekennzeichnet ist, unterschieden.<br />

Insgesamt handelt es sich bei Abhängigkeit<br />

also um ein zwanghaftes<br />

Bedürfnis und Angewiesensein auf<br />

best<strong>im</strong>mte Substanzen.<br />

Folgende Kriterien sind für eine<br />

Diagnose «Suchtmittelabhängigkeit»<br />

relevant:<br />

– Unbezwingbares Verlangen zur<br />

Einnahme und Beschaffung des<br />

Suchtmittels;<br />

Mensch/Person<br />

Mensch: Genetische, biochemische<br />

Faktoren, konstitutionelle Faktoren,<br />

persönliche Entwicklung und Reife,<br />

Familientradition, <strong>Leben</strong>sstil, Zufrieden-<br />

Faktoren<br />

heit mit dem eigenen <strong>Leben</strong> unter dem<br />

Entstehung<br />

Gesichtspunkt der Diskrepanz zwischen<br />

von Sucht<br />

Ideal und Real-Ich.<br />

3 M-Modell<br />

Gesellschaft: Soziales, berufliches Umfeld,<br />

Werbung, kulturelle Akzeptanz,<br />

(Sucht-)Mittel Milieu/Gesellschaft Kosten, «Peergroup», u.a.<br />

Suchtmittel: Potenz, Verfügbarkeit,<br />

Dosis, Häufigkeit, u.a.<br />

Unter Sucht versteht man<br />

ein best<strong>im</strong>mtes Ver-<br />

haltensmuster, das mit<br />

einem unwiderstehlichen,<br />

wachsenden Verlangen<br />

nach einem best<strong>im</strong>mten<br />

Gefühls- und Erlebnis-<br />

zustand beschrieben wird.<br />

– Verlust der Kontrolle über das<br />

Suchtmittel;<br />

– Tendenz zur Dosissteigerung<br />

(Toleranzerhöhung);<br />

– Psychische und meist auch physische<br />

Abhängigkeit von der Wirkung<br />

der Droge;<br />

– Es kommt zu körperlichen Entzugserscheinungen;<br />

– Andere Interessen werden zugunsten<br />

des Konsums vernachlässigt;<br />

– Nachweisbare soziale, körperliche<br />

oder psychische Folgeschäden.<br />

Gebrauch, Genuss,<br />

Missbrauch, Abhängigkeit<br />

Abhängigkeitserzeugende Substanzen<br />

haben meist auch eine nützliche<br />

Seite als Gebrauchs- oder Genussmittel.<br />

Einige dienen als Schlafmittel<br />

oder zur Schmerzbekämpfung.<br />

Sie werden für religiöse Rituale eingesetzt<br />

oder sind kulturell – meist<br />

auch mit entsprechenden Verhaltensnormen<br />

– verankert. Die Menge, der<br />

Zweck und das Mass sowie das Setting<br />

(ärztliche Verschreibung) spielen<br />

eine wichtige Rolle bei der Verwendung.<br />

Der Gebrauch ist eine sinnvolle und<br />

hilfreiche Verwendung von Dingen<br />

zur persönlichen, gesellschaftlichen<br />

und natürlichen Weiterentwicklung.<br />

Genuss bezieht sich auf den Konsum<br />

2 <strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10


eines Mittels, welches wir nicht unbedingt<br />

brauchen, jedoch gerne konsumieren<br />

weil es uns aufgrund seiner<br />

angenehmen Wirkung eine kurzfristige<br />

Befriedigung schafft.<br />

Unter Missbrauch versteht man eine<br />

körperlich, psychisch oder sozial<br />

schädliche Verwendungsweise von<br />

Dingen oder ein selbstschädigendes<br />

Verhalten. Häufiger Missbrauch steht<br />

in engem Zusammenhang mit ausweichendem<br />

Verhalten vor ungelösten<br />

Problemen (Problemtrinker). Die<br />

ständige Wiederholung dieses Verhaltens<br />

führt zu einer Gewöhnung.<br />

Steigt der Grad der psychischen oder<br />

körperlichen Bindung an das Suchtmittel<br />

oder das (süchtige) Verhalten,<br />

dann ist Abhängigkeit die Folge. Der<br />

süchtige Mensch leidet unter dem<br />

Zwang, sich das Suchtmittel in steigernder<br />

Dosis zuzuführen. Ziel des<br />

Betroffenen ist nicht mehr die berauschende,<br />

aufputschende oder dämpfende<br />

Wirkung des Suchtmittels,<br />

sondern die Verhinderung bzw. Beendigung<br />

der Entzugserscheinungen.<br />

Dauert eine körperliche und psychische<br />

Abhängigkeit an (Chronifizierung),<br />

wird sie von sozialen,<br />

psychischen und körperlichen Folgeschädigungen<br />

begleitet.<br />

Suchtmittel und ihre Folgen<br />

Als Suchtmittel oder Droge <strong>im</strong> engeren<br />

Sinne gilt nach Definition der<br />

Weltgesundheitsorganisation (WHO)<br />

jeder Wirkstoff, der in einem lebenden<br />

Organismus Funktionen zu verändern<br />

vermag.<br />

Dabei können die Suchtmittel nach<br />

ihrer Wirkung, deren Schadenspotential<br />

oder deren Verfügbarkeit eingeteilt<br />

werden.<br />

Die weltweit am weitesten verbreiteten<br />

Drogen sind Koffein (<strong>im</strong> Kaffee),<br />

Nikotin (<strong>im</strong> Tabak), Alkohol<br />

sowie Cannabis. Tabak und Alkohol<br />

verzeichnen die meisten Todesopfer.<br />

Verhaltenssüchte oder «stoffungebundene<br />

Süchte»<br />

Grundsätzlich wird zwischen stoffgebunden<br />

und stoffungebundenen<br />

<strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10<br />

Im Rahmen der<br />

«Aha»-Vortragsreihe<br />

informiert am<br />

10. November 2010,<br />

<strong>im</strong> Haus 3, von 13 – 14 Uhr,<br />

die Psychologin<br />

Silvia Wüthrich-Menzi<br />

zum Thema Sucht.<br />

Süchten unterschieden. Die stoffungebundenen<br />

oder nichtstofflichen<br />

Süchte werden auch Verhaltenssüchte<br />

genannt. Die Sucht äussert<br />

sich in best<strong>im</strong>mten Verhaltensweisen,<br />

die ebenfalls die Gesundheit<br />

schädigen oder schwer wiegende<br />

soziale Folgen haben können. Die<br />

bekanntesten sind: Spielsucht, Kaufsucht,<br />

Arbeitssucht, Internetsucht<br />

und Essstörungen wie Anorexia nervosa<br />

(Magersucht), Bul<strong>im</strong>ia nervosa<br />

(Ess-Brech-Sucht) und Binge-Eating-<br />

Disorder (Esssucht ohne Erbrechen).<br />

Bei nichtstofflichen Süchten findet<br />

man eine ähnliche Suchtentwicklung<br />

wie bei stofflichen. Der oder<br />

die Abhängige braucht den Kick, das<br />

Hochgegefühl durch das Übermass<br />

und versucht das Gefühl <strong>im</strong>mer wieder<br />

herzustellen. Je öfter er das tut,<br />

desto tiefer gerät er in die Abhängigkeit.<br />

Um der Gefahr der Beliebigkeit des<br />

Suchtbegriffs entgegenzuwirken, ist<br />

es allerdings notwendig, auch in Zusammenhang<br />

mit nicht-substanzgebundenen<br />

Süchten eine klare Grenze<br />

zu ziehen und darauf zu bestehen,<br />

dass «Sucht» Krankheitscharakter<br />

Quelle: www.suedhang.ch/Suchtdefinition<br />

AlkoholTabak<br />

SchmerzmittelKoffein<br />

Aufputschmittel<br />

SchmerzmittelSpielsucht<br />

Beruhigungsmittel<br />

KaufsuchtMagersucht<br />

Suchtbehandlung<br />

<strong>PZM</strong> Jahresthema<br />

hat. «Sucht» darf nicht einfach mit<br />

«Gewohnheit» oder «Problemverhaltensweisen,<br />

die (noch) der willentlichen<br />

Kontrolle des Subjekts unterliegen»<br />

gleichgesetzt werden. Von<br />

«Sucht» spricht man, wenn das zu<br />

Grunde liegende Problemverhalten<br />

zu einem eigendynamischen, zwanghaften<br />

Verhalten wird.<br />

Menschen, welche von einer Abhängigkeit<br />

betroffen sind, haben oft<br />

schon einen langen Weg hinter sich,<br />

bis sie Hilfe beanspruchen. Falsche<br />

Bilder und Vorstellungen von dem,<br />

was sie in einer Behandlung erwarten<br />

könnte, halten Betroffene davon<br />

ab, Hilfe zu suchen. Dazu kommt die<br />

gesellschaftliche Stigmatisierung <strong>im</strong><br />

Zusammenhang mit der Alkoholerkrankung.<br />

Der eigene Konsum wird<br />

mit dem von Anderen verglichen,<br />

bagatellisiert und als normal dargestellt.<br />

<strong>Das</strong> Wissen, wann Konsum normal,<br />

missbräuchlich oder problematisch<br />

ist, fehlt.<br />

In einem frühen Stadium des Suchtmittelmissbrauches<br />

kann bei einigen<br />

Substanzen mit ambulanter Unterstützung<br />

noch über Konsummuster<br />

und über die Reduktion des Konsums<br />

oder der Risiken gesprochen werden.<br />

Bei körperlicher und psychischer Abhängigkeit<br />

braucht es in der Regel<br />

eine ambulante oder stationäre Entzugsbehandlung.<br />

Diese wird durch<br />

eine sogenannte Entwöhnungstherapie<br />

gefestigt. Stationäre Behandlungen<br />

sind da angezeigt, wo die<br />

ambulanten Massnahmen zu kurz<br />

greifen. Ziel ist <strong>im</strong>mer die Rückgewinnung<br />

einer möglichst autonomen,<br />

sinnvollen und verantwortungsvollen<br />

<strong>Leben</strong>sgestaltung.<br />

Zu jeder Behandlung gehört eine<br />

gute Nachbetreuung durch den<br />

Hausarzt, durch ambulante Suchtberatungsstellen<br />

und oder eine Selbsthilfegruppe<br />

sowie eine psychotherapeutische<br />

Begleitung.<br />

Info – Kontakte:<br />

<strong>PZM</strong>: info.pzm@gef.be.ch<br />

Die Darbegotene Hand 143<br />

3


<strong>PZM</strong> Informatik<br />

Projekte 2010<br />

Der Auftrag des Bereichs Informatik<br />

beinhaltet u.a. den Unterhalt des<br />

laufenden Betriebs sowie die Beschaffungen.<br />

In den letzten Jahren<br />

richtete sich der Bereich stark auf die<br />

Beschaffungen aus (z.B. Menuewahlsystem,<br />

Administrativsystem, Leistungserfassung).<br />

Betriebsbereiche,<br />

die keinen unmittelbaren Einfluss<br />

auf den Benutzer haben, mussten<br />

vernachlässigt werden. Damit dies<br />

langfristig nicht zu Problemen für<br />

den laufenden Betrieb führt, müssen<br />

nun dort notwendige Arbeiten ausgeführt<br />

werden.<br />

Martin Tadandja<br />

Leiter Informatik<br />

Im laufenden Jahr wurden folgende<br />

Projekte initialisiert oder bereits abgeschlossen:<br />

� Schnittstelle Opale<br />

� Einführung Schnittstellen Tacs<br />

� Migration Office 2007<br />

� Zentralisation der IT-Drucker<br />

Infrastruktur<br />

� Einrichtung eines Schulungsraumes<br />

� Einführung von Thin-Clients<br />

� Einführung von WLAN<br />

(Comupterfunknetzwerk)<br />

� Umzug des Serverraums<br />

� KWP 2010 (Einführung neuer<br />

Werkzeuge für MA Informatik,<br />

z.B. für Computer- und Benutzerverwaltung<br />

Schnittstelle Opale<br />

Mit Opale, dem neuen Administrativsystem,<br />

werden u.a. die Patientenadministration,<br />

die Finanzbuchhaltung<br />

und die Bewirtschaftung der Patientengelder<br />

erledigt.<br />

<strong>Das</strong> Projekt ‹Schnittstellen Opale›<br />

war Bestandteil des Einführungsprojektes,<br />

konnte jedoch letztes<br />

Jahr nicht abgeschlossen werden,<br />

da die gelieferten Schnittstellen<br />

nicht funktionierten. Die Schnittstellen<br />

stellen sicher, dass Daten, die in<br />

anderen Programmen erfasst werden,<br />

in Opale zur Verfügung stehen<br />

und umgekehrt. Hier gemeint sind<br />

z.B. die Schnittstellen zwischen Bettendisposition<br />

und Opale. Die Anpassungen<br />

des Programms an die<br />

Gegebenheiten des <strong>PZM</strong> durch den<br />

Lieferanten waren sehr zeitintensiv.<br />

Seit Juli 2010 funktionieren die<br />

Schnittstellen.<br />

Zusätzlich koordiniert der Bereich<br />

Informatik die verschiedenen Lieferanten,<br />

die durch ihre Applikationen<br />

Daten von Opale erhalten oder<br />

zustellen. Die Koordination ist sehr<br />

anspruchsvoll, denn be<strong>im</strong> Auftreten<br />

von Fehlern muss geklärt werden,<br />

wer für die Behebung zuständig ist.<br />

In solchen Fällen ist der Bereich Informatik<br />

auf die Unterstützung der<br />

Applikationsverantwortlichen der<br />

Medizinischen Direktion und der Verwaltungsdirektion<br />

angewiesen, weil<br />

diese über die notwendigen fachlichen<br />

Kenntnisse verfügen.<br />

Einführung von Tacs<br />

Mit der Applikation Tacs erfassen die<br />

Mitarbeitenden der Medizinischen<br />

Direktion seit kurzer Zeit ihre Leistungen.<br />

In der Verwaltungsdirektion<br />

wird Tacs per 1.1.2011 eingeführt.<br />

Auch hier musste die Integration der<br />

notwendigen Schnittstellen wahrgenommen<br />

werden. Die Informatik-Infrastruktur<br />

musste angepasst<br />

werden, damit die Tacs-Applikation<br />

funktioniert.<br />

Die weitere Abklärung der notwendigen<br />

Informatik-Anpassungen<br />

ergab, dass die PC‘s mit Tacs sehr<br />

langsam laufen könnten. Es musste<br />

beurteilt werden, ob 50 bis 60 neue<br />

PC‘s angeschafft werden, mit dem<br />

Wissen, dass diese jedoch 4 bis 5 Monaten<br />

später wieder entsorgt werden<br />

müssen, da <strong>im</strong> laufenden Jahr die Arbeitsplätze<br />

mit Thin-Clients* (s. Foto)<br />

ausgerüstet werden oder zu hoffen,<br />

dass die Leistungen der PC‘s den Anforderungen<br />

von Tacs standhalten<br />

werden. Mit einer Probe-Installation<br />

konnte der Grad der Verlangsamung<br />

festgestellt werden. Nun musste die<br />

Entscheidung getroffen werden, ob<br />

dieser Grad der Verlangsamung den<br />

Benutzern zugemutet werden kann<br />

oder nicht. Die Medizin- und Pflegeinformatiker<br />

unterstützen jeweils<br />

den Bereich Informatik zur Beurteilung<br />

derartiger Fragen. Sie waren mit<br />

dem Grad der Verlangsamung auch<br />

nicht zufrieden aber überzeugt, dass<br />

die Benutzer diese für den genannten<br />

Zeitraum auf Grund der Folgen<br />

für die Umwelt, Finanzen und Personalressourcen<br />

des Bereichs Informatik<br />

akzeptieren würden. An dieser<br />

Stelle dankt der Bereich Informatik<br />

für das Verständnis und die Geduld<br />

in dieser Problematik.<br />

Migration Office 2007<br />

Obwohl Programme wie Office keine<br />

Verschleisserscheinungen aufweisen,<br />

veralten sie. Aufgrund der<br />

laufenden Behebung von Fehlern in<br />

den Programmen verschlechtert sich<br />

die Qualität der Programme. Ferner<br />

können neue technologische Fortschritte<br />

oder Produktephilosophien<br />

(z.B. Wechsel von Ablauf- zu Objektorientierung)<br />

zu einer Alterung der<br />

Softwares führen. Im Falle von Office<br />

2007 war genau diese Umstellung<br />

von Ablauf- auf Objektorientierung<br />

und auch Marketing Grund für die<br />

Alterung.<br />

Diese Gründe würden zur Umrüstung<br />

eines Betriebes auf das neue<br />

Produkt nicht genügen. Viel mehr ist<br />

die Wegnahme des alten Produktes<br />

vom Markt der Grund, welcher die<br />

Betriebe zwingt, diese Umrüstung<br />

durchzuführen. Die PC‘s müssen mit<br />

dem neuen Office ausgerüstet werden,<br />

da die alten Programme nicht<br />

mehr erhältlich sind.<br />

Würde der Bereich Informatik eine<br />

Mischung der alten und neuen Produkte<br />

ermöglichen, hätten die Benutzer<br />

und Bereiche mit mehr Störungen<br />

zu rechnen, weil die neuen<br />

Programme neue Funktionen enthalten.<br />

Ein derartiges Problem könnte<br />

dann auftreten, wenn zwei Personen<br />

ein Dokument bearbeiten, wobei die<br />

eine Person Office 2003 benutzt und<br />

die andere Office 2007.<br />

4 <strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10


Da diese Probleme auf der Ebene<br />

<strong>PZM</strong>, Gesundheits- und Fürsorgedirektion<br />

(GEF) oder der gesamten<br />

Kantonsverwaltung entstehen können,<br />

musste <strong>im</strong> Kanton entschieden<br />

werden, auf welcher Ebene diese<br />

Probleme nicht auftreten dürfen Es<br />

wurde entschieden, dass die Schwierigkeiten<br />

innerhalb der Direktionen<br />

gelöst werden sollen. Nach dem Entscheid<br />

durch die GEF, dass innerhalb<br />

eines Jahres alle ihre Bereiche auf Office<br />

2007 umsteigen müssen, begann<br />

das <strong>PZM</strong> diese Migration zu planen<br />

und durchzuführen. So musste der<br />

Bereich Informatik abklären, ob eine<br />

Schulung der Mitarbeitenden nötig<br />

ist, die Infrastruktur den Anforderungen<br />

genügt, welche Probleme durch<br />

die Applikation entstehen könnten,<br />

usw. Um die technischen Fragen zu<br />

beantworten, musste der Bereich<br />

Informatik Testinstallationen erstellen,<br />

Anwender zur Durchführung<br />

der Tests best<strong>im</strong>men und diese damit<br />

beauftragen. Die aufgeworfenen<br />

Fragen wurden durch Auskünfte und<br />

Empfehlungen anderer Organisationen,<br />

welche bereits auf Office 2007<br />

gewechselt haben, beantwortet.<br />

Zentralisation der IT-Drucker-<br />

Infrastruktur<br />

<strong>Das</strong> wohl anspruchsvollste Projekt <strong>im</strong><br />

laufenden Jahr ist das Projekt ‹Zentralisation<br />

der Drucker <strong>im</strong> <strong>PZM</strong>›. Aus<br />

technischer Sicht ist dieses Projekt<br />

nicht so anspruchsvoll. Die notwendige<br />

Überzeugungsarbeit be<strong>im</strong> Endbenutzer<br />

ist jedoch eine grosse Herausforderung.<br />

Sicher gibt es unzählige Argumente<br />

für und gegen zentrale aber auch lokale<br />

Drucker. <strong>Das</strong> einzige unbestreitbare<br />

Argument ist, dass die zentralen<br />

Drucker in Anschaffung und Betrieb<br />

für den Bereich Informatik am günstigsten<br />

sind. Ob dies auch für den<br />

Gesamtbetrieb gültig ist, hängt vom<br />

jeweiligen Betrieb ab.<br />

Die Argumente sind vergleichbar mit<br />

der Situation des öffentlichen Verkehrs<br />

und dem individuellen Auto<br />

oder Verkehrsmittel. Kaum jemand<br />

würde ernsthaft bezweifeln, dass die<br />

Nutzung des öffentlichen Verkehrs<br />

<strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10<br />

* Thin Client, ein Computer, der an ein Netzwerk<br />

angeschlossen ist, über keine Festplatte<br />

verfügt und lediglich auf die Ein- und Ausgabe<br />

von Daten beschränkt ist.<br />

günstiger ist, als der Gebrauch des eigenen<br />

Autos. Trotzdem nutzt ein Teil<br />

der Bevölkerung das Auto.<br />

Durch die beschlossenen Sparmassnahmen<br />

des Kantons war der Bereich<br />

Informatik überzeugt, dass<br />

sich das <strong>PZM</strong> beide Infrastrukturen<br />

(lokale und zentrale Drucker) nicht<br />

leisten kann. Die Mietverträge der<br />

bisherigen Kopiergeräte hätten <strong>im</strong><br />

laufenden Jahr verlängert werden<br />

müssen. Die Geräte hatten bereits<br />

mehrere Funktionen zur Verfügung.<br />

<strong>Das</strong> <strong>PZM</strong> hat diese jedoch lediglich als<br />

Kopierer benutzt. Hätte das <strong>PZM</strong> nun<br />

die Mietverträge verlängert und die<br />

lokalen Drucker behalten, wären die<br />

doppelten Kosten weitergelaufen<br />

und zwar Kosten für Funktionen, die<br />

nicht genutzt werden. Die Aufgabe<br />

des Bereichs Informatik war, die Notwendigkeit<br />

der zentralen Drucker<br />

überzeugend aufzuzeigen. Die neu<br />

gemieteten Geräte sind Kopierer,<br />

Drucker, Fax und Scanner in einem<br />

und unterstützen die Mitarbeitenden<br />

be<strong>im</strong> effizienten Arbeiten.<br />

Bei nächster Gelegenheit gewährt<br />

Ihnen der Bereich Informatik<br />

einen Blick in die täglichen<br />

Betriebsarbeiten.<br />

Weitere Projekte<br />

<strong>PZM</strong> Informatik<br />

Mit den Projekten Einführung WLAN,<br />

Umzug des Serverraums und KWP<br />

2010 kommen die Benutzer kaum in<br />

Berührung. Aber ohne diese würde<br />

kein PC <strong>im</strong> <strong>PZM</strong> funktionieren. Diese<br />

Projekte sind technisch sehr anspruchsvoll.<br />

Viele der Produkte sind<br />

neu und haben oftmals noch ‹Kinderkrankheiten›.<br />

Der Bereich Informatik hat die Aufgabe,<br />

möglichst alle ‹Kinderkrankheiten›<br />

vor dem Kauf eines Produktes<br />

zu kennen. Wird entschieden, ein<br />

neues Produkt einzukaufen, muss anschliessend<br />

genügend Produktewissen<br />

aufgebaut werden. Dies erfolgt<br />

einerseits durch Kursbesuche und andererseits<br />

durch die Überprüfung des<br />

Einführungskonzepts des <strong>PZM</strong>‘s mit<br />

spezialisierten Firmen.<br />

Nach dieser Phase erstellt der Bereich<br />

Informatik einen Prototypen, um zu<br />

überprüfen, ob das Produkt unsere<br />

Anforderungen erfüllen kann oder<br />

nicht. Bei einer falschen Beurteilung<br />

würde ein grosser Betrag investiert,<br />

von welchem nicht profitiert werden<br />

kann. Erfolgt eine positive Beurteilung,<br />

kann mit dem Pilotprojekt begonnen<br />

werden.<br />

Mit einem Pilotprojekt wird nach Fällen<br />

und Fehlern gesucht, bei denen<br />

niemand denkt, dass diese möglich<br />

sein könnten. Besteht das Produkt<br />

diese Tests, kann es allen Anwendern<br />

zur Verfügung gestellt werden. Aber<br />

auch zu diesem Zeitpunkt weiss der<br />

Bereich Informatik <strong>im</strong>mer noch nicht,<br />

ob das Produkt für den Betrieb tauglich<br />

ist. Die definitive Bestätigung<br />

erfolgt erst, wenn alle Benutzer das<br />

Produkt einsetzen und ihre Arbeit<br />

mit möglichst wenigen Störungen erledigen<br />

können.<br />

Für die Realisierung (Vorarbeiten,<br />

Tests und Einführung) eines Informatik-Projektes<br />

in der Grössenordnung<br />

über CHF 100‘000.–, benötigt der<br />

Bereich Informatik mindestens eine<br />

Zeitdauer von 6 Monaten.<br />

5


<strong>PZM</strong> News<br />

Neuer Internetauftritt des <strong>PZM</strong><br />

Seit dem 28. Juli verfügt das <strong>PZM</strong><br />

über eine neue Website. Mit der<br />

Live-Schaltung fand ein Projekt seinen<br />

Abschluss, welches die Fachstelle<br />

K+I während Monaten beschäftigte.<br />

Im zweifachen Sinne des Wortes…<br />

Mike Sutter<br />

Kommunikation und Information<br />

Im Februar 2009 fand die erste Informationssitzung<br />

zum Projekt ‹Web08›<br />

statt. Dabei orientierte das Amt für<br />

Information und Organisation KAIO,<br />

dass der grosse Rat mit einer Motion<br />

den Regierungsrat beauftragte,<br />

das Corporate Design des Internetauftritts<br />

des Kantons vollständig zu<br />

vereinheitlichen. Bis 2009 hatten die<br />

verschiedenen Direktionen, Ämter<br />

und eigenständigen Institutionen<br />

wie das <strong>PZM</strong> uneinheitliche Internetauftritte.<br />

Die Websites waren teilweise<br />

überladen und unübersichtlich,<br />

dadurch wenig benutzerfreundlich<br />

und mit einem geringen Wiederer-<br />

kennungseffekt. Weil sie sich nicht<br />

nur <strong>im</strong> Design sondern auch in der<br />

Navigationsstruktur stark voneinander<br />

unterschieden, war die Identität,<br />

bzw. die Zugehörigkeit zum Kanton<br />

Bern oft nicht auf den ersten Blick erkennbar.<br />

Harziger Start<br />

Bei den erstes Sitzungen der Webverantwortlichen<br />

der GEF ging es darum,<br />

eine sinnvolle und benutzerfreundliche<br />

Navigationsstruktur zu erarbeiten.<br />

Dies erwies sich als schwieriger<br />

als erwartet, und viele Monate und<br />

zahlreiche Sitzungen verstrichen wegen<br />

Uneinigkeiten.<br />

Es geht los!<br />

Im Winter 2010 fanden für Mike<br />

Sutter und Joanne Bisig Schulungen<br />

in den Bereichen Anwendung des<br />

Tools, Textgestaltung <strong>im</strong> Web und<br />

Bildbearbeitung statt. In ersten Sitzungen<br />

mit dem KAIO wurden dem<br />

Was bedeutet Barrierefreiheit?<br />

<strong>Das</strong>s Menschen mit besonderen<br />

Bedürfnissen ungehinderten Zugang<br />

zu allen Dienstleistungen<br />

und Informationen erhalten. Unabhängig<br />

davon welche Einschränkungen<br />

diese Personen haben.<br />

Zuerst denken wir oft an die Blinden,<br />

jedoch sollten bei der Seitengestaltung<br />

unterschiedliche Sehbe-<br />

hinderungen berücksichtigt werden.<br />

Viel verbreiteter sind Probleme<br />

mit dem Kontrastsehen,<br />

allgemeine Sehschwäche oder<br />

auch die unterschiedlichen Farbenblindheiten.<br />

Beispiel: Für blinde<br />

und sehbehinderte Menschen<br />

müssen <strong>im</strong> Web zusätzliche Informationen<br />

zu Bildern, Dokumenten<br />

etc. erfasst werden, welche ihnen<br />

dann von der Vorlesesoftware vermittelt<br />

werden.<br />

<strong>PZM</strong> und der UPD konkrete Ziele und<br />

Aufträge erteilt. Der Zeitpunkt für<br />

die Live-Schaltung wurde auf Ende<br />

Mai festgesetzt. Nun ging es darum,<br />

unsere eigene Navigation zu entwerfen<br />

und mit der UPD abzust<strong>im</strong>men,<br />

die Texte und die Bilder zu überarbeiten<br />

sowie die Kontakte und Stichworte<br />

für die A-Z-Navigation zu definieren.<br />

Fortsetzung nächste Seite unten<br />

6 <strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10


Von der «FGG» zur «FAM»<br />

Schon seit einiger Zeit ist klar, dass<br />

die Fachklinik für Geriatrie und Gerontopsychiatrie<br />

(FGG) einen neuen<br />

Namen benötigt. Seit Jahren ist die<br />

Schweizerische Gesellschaft für Alterspsychiatrie<br />

(SGAP) bemüht, den<br />

Begriffsdurcheinander (Gerontopsychiatrie,<br />

Psychogeriatrie, geriatrische<br />

Psychiatrie, etc.) mit einer einheitlichen<br />

Namensgebung zu klären und<br />

es wurde deshalb die Verwendung<br />

des besser verständlichem Begriffs<br />

Alterspsychiatrie empfohlen.<br />

Fortsetzung von Seite 6<br />

Viel Arbeit<br />

Es folgte eine intensive Phase des<br />

Aufbaus der Website: Seiten gestalten,<br />

Inhalte erfassen, Bilder, Links und<br />

Dokumente bearbeiten, hochladen<br />

und einfügen, Kontakte einsetzen,<br />

Seiteneigenschaften und Metadaten<br />

erfassen und vieles mehr. Viel zu tun<br />

gab die Barrierefreiheit (s. Kasten).<br />

Technische Probleme<br />

Der Zeitpunkt für die Live-Schaltung<br />

kam <strong>im</strong>mer näher und die Gestaltung<br />

der Website lief inzwischen auf Hoch-<br />

<strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10<br />

<strong>Das</strong>s der zukünftige Name unserer<br />

sechs Abteilungen Fachklinik für Alterspsychiatrie<br />

heissen wird, war<br />

kaum bestritten. Mehr Kopfzerbrechen<br />

machte jedoch die Abkürzung.<br />

<strong>Das</strong> naheliegendste Kürzel FAP ist<br />

bereits vergeben. Von KAP über FFA<br />

bis FKA wurden mindestens ein Dutzend<br />

Versionen diskutiert und verworfen<br />

bis wir uns schliesslich auf<br />

FAM (Fachklinik für Alterspsychiatrie<br />

<strong>Münsingen</strong>) einigen konnten. Wie<br />

zu erwarten war, lässt sich ein derart<br />

touren. Da wurde auf einmal nach<br />

der Live-Schaltung der POM das Erfassungstool<br />

noch unzuverlässiger als<br />

es vorher schon war. Hatten wir vorher<br />

oft mit Unterbrüchen und technischen<br />

Problemen zu kämpfen, war<br />

das Tool nun in dieser Phase zum Teil<br />

während Tagen nicht verfügbar.<br />

Was lange währt…<br />

Jeden zweiten Freitag trafen sich die<br />

Webverantwortlichen der verschiedenen<br />

Ämter zum Erfahrungsaustausch<br />

<strong>im</strong> KAIO. Dessen Verantwortliche<br />

gaben sich alle Mühe, das Tool<br />

zu stabilisieren und leisteten besten<br />

<strong>PZM</strong> News<br />

gut etablierter Name wie FGG nicht<br />

so einfach ausmerzen. Diverse Flyer,<br />

Briefköpfe und Konzepte müssen<br />

angepasst werden. Ab und zu ertappe<br />

auch ich mich noch dabei, das<br />

alte Kürzel FGG anstelle von FAM zu<br />

verwenden. Ab wann Zuwiderhandlungen<br />

mit einem Obolus ins FAM-<br />

Sparschwein geahndet werden<br />

sollen, ist noch<br />

nicht entschieden.<br />

Christian Kämpf<br />

Leiter FAM<br />

Support. Im April kam die Nachricht,<br />

dass die GEF den Termin nicht einhalten<br />

kann und die Live Schaltung<br />

um einen Monat auf Ende Juni verschoben<br />

wird. Wegen anhaltender<br />

technischer Schwierigkeiten musste<br />

der Termin sogar noch zwe<strong>im</strong>al neu<br />

festgelegt werden. Am 28. Juli war es<br />

endlich soweit: <strong>Das</strong> <strong>PZM</strong> konnte seinen<br />

neuen Webauftritt live schalten.<br />

Wie gefällt Ihnen der neue Internettauftritt<br />

des <strong>PZM</strong>? Die Fachstelle<br />

K+I n<strong>im</strong>mt gerne Feedbacks und Anregungen<br />

entgegen.<br />

(Mail an mike.sutter@gef.be.ch).<br />

7


<strong>PZM</strong> Nachtleben<br />

Nachts, wenn alles schläft . . .<br />

. . . ist es <strong>im</strong> <strong>PZM</strong> noch lange nicht<br />

dunkel. Nachtwächter und Nachtwachen<br />

sorgen für einen reibungslosen<br />

Übergang vom Tag zur Nacht und<br />

von der Nacht zum Tag.<br />

Wer kennt schon die guten Geister,<br />

die in der Nacht für Ruhe sorgen, Regale<br />

auffüllen, Bestellungen aufnehmen<br />

und und sich um die Patienten<br />

kümmern?<br />

Morgens um sieben Uhr treffe ich<br />

<strong>im</strong> <strong>PZM</strong> ein, so früh, war ich noch<br />

nie hier. Doch für eine gute Story<br />

springe sogar ich über meinen Schatten.<br />

Hansueli Gammeter, Nachtwächter<br />

<strong>im</strong> <strong>PZM</strong>, steht mir nach einer<br />

11-Stunden-Nachschicht Rede und<br />

Antwort.<br />

Hansueli macht auf mich noch einen<br />

sehr fitten Eindruck, er sieht<br />

nicht übernächtigt oder müde aus.<br />

Ich habe ein bisschen ein schlechtes<br />

Gewissen, dass ich ihn nach seiner<br />

Nachtarbeit mit meinen Fragen behellige<br />

und das über eine Stunde<br />

lang.<br />

Joanne Bisig<br />

Chef-Redaktion <strong>PZM</strong>-Zytig<br />

Hansueli, wie lange bist du schon<br />

Nachtwächter und wie bist du zu<br />

diesem Beruf gekommen?<br />

Ich bin durch ein Inserat auf die Stelle<br />

als Nachtwächter aufmerksam geworden,<br />

oder besser gesagt war es<br />

meine Schwiegermutter, die mich darauf<br />

hingewiesen hat. Eigentlich bin<br />

ich Schreiner, habe aber nebenbei als<br />

Securitaswächter gearbeitet. Der Sicherheitsdienst<br />

hat mir schon <strong>im</strong>mer<br />

gefallen. Aus vielen Bewerbern hatte<br />

ich das Glück ausgewählt zu werden.<br />

Nun bin ich schon sechs Jahre hier<br />

und die Arbeit ist sehr interessant,<br />

man weiss nie was in einer Nacht<br />

Neues auf einen zukommt.<br />

Wie war dein Einstieg in diesen neuen<br />

Beruf?<br />

Wie viele andere hatte ich von der<br />

Psychiatrie so meine Vorstellung. Und<br />

um einen besseren Eindruck von<br />

allem zu bekommen konnte ich am<br />

Anfang auf den Stationen 27 und<br />

43.1 schnuppern, was sehr eindrücklich<br />

war. Auch die Anlagen der Abteilung<br />

Technik und Bau interessierten<br />

mich sehr und ich hatte die Möglichkeit<br />

mich zwei Tage lang umzusehen.<br />

Gerade als Nachtwächter ist<br />

es wichtig, die Einrichtungen genau<br />

zu kennen. Und schon in der ersten<br />

Woche meiner neuen Arbeit wurde<br />

ich mit einem Todesfall konfrontiert.<br />

Im Nachhinein bin ich froh, dass dies<br />

gleich am Anfang passierte, so wusste<br />

ich was noch alles auf mich zukommen<br />

kann.<br />

Wie sind deine Arbeitszeiten?<br />

Ich arbeite jede Nacht 11 Stunden<br />

und das 7 Tage hintereinander. Danach<br />

habe ich 7 Tage frei. Abends beginnt<br />

die Schicht um 20 Uhr und dauert<br />

bis 7 Uhr morgens. Seitdem die<br />

Telefonzentrale auch nachts bedient<br />

wird, das ist seit etwa 3 Jahren, sind<br />

wir zu zweit und teilen die Nacht in<br />

zwei Schichten ein. Telefondienst und<br />

Kontroll- und Schliess-Rundgang.<br />

Wie oft machst du den Rundgang?<br />

Wir drehen zwe<strong>im</strong>al die Runde, wobei<br />

wir uns abwechseln.<br />

Wie lange ist dein Rundgang und<br />

was sind deine Aufgaben?<br />

Ein Rundgang dauert 5 Std. Wir kontrollieren<br />

jedes Gebäude und schliessen<br />

die jeweiligen Gebäude ab. D.h.<br />

Wir beginnen mit der Bürokontrolle<br />

<strong>im</strong> Haus 1 und schliessen dieses um 21<br />

Uhr ab. Die offenen Stationen werden<br />

<strong>im</strong> Sommer um 22 Uhr und <strong>im</strong><br />

Winter um 21 Uhr geschlossen. Falls<br />

wir auf einer Station helfen müssen,<br />

kann es vorkommen, dass wir mit<br />

dem Rundgang nicht rechtzeitig fertig<br />

werden, in diesem Fall übergeben<br />

wir die Kontrolle dem Kollegen, der<br />

die zweite Runde macht. Die Betreuung<br />

der Telefonzentrale ist ausserdem<br />

auch noch ein grosser Teil meiner<br />

Aufgaben.<br />

Wie kommst du mit dem Tages- und<br />

Nachtrhythmus zurecht?<br />

Wenn ich mich genau an meinen<br />

Rhythmus halte habe ich keine Probleme.<br />

Nach der Schicht gehe ich<br />

noch mit unserem Hund laufen und<br />

bin dann um 8.30 <strong>im</strong> Bett. Im Schnitt<br />

schlafe ich dann 6 bis 7 Stunden. Ich<br />

schlafe sehr gut und mich stört auch<br />

kein Staubsauger oder Rasenmäher,<br />

ich denke, das ist alles Einstellungssache.<br />

Ich darf mich aber auch in der<br />

Woche, in der ich arbeite nicht stressen.<br />

So meide ich Verabredungen<br />

und Termine. Meinem grossen Hobby<br />

dem Fussball widme ich mich in meiner<br />

freien Woche.<br />

Hast du Familie und wie kommt sie<br />

mit deiner Arbeitszeit zurecht?<br />

Als ich diesen Job annahm waren<br />

meine Kinder schon alt genug und<br />

mit meiner Frau habe ich alles genau<br />

abgesprochen. So klappt das alles pr<strong>im</strong>a.<br />

Foto Frédérique Marc<br />

Nachts, wenn alles schläft . . .<br />

. . . drehen die Nachtwächter ihre Runden.<br />

8 <strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10


Denkst du, dass die Nachtarbeit Einfluss<br />

auf deine Gesundheit hat?<br />

Man muss auf seinen Körper hören,<br />

wenns zu viel ist, merkt man das<br />

schnell, vor allem wenn man etwas<br />

älter ist. Dann tritt man automatisch<br />

etwas kürzer. Aber sonst habe ich keinerlei<br />

Probleme. Es geht mir genauso<br />

gut wie vor sechs Jahren, nur dass ich<br />

sechs Jahre älter bin.<br />

Wie viele Kollegen hast du?<br />

Wir sind insgesamt drei Kollegen,<br />

Stephan Jordi, Christian Schafroth,<br />

ich und natürlich die Securitaswächter,<br />

die wir nach all den Jahren auch<br />

sehr gut kennen und schätzen.<br />

Wie sieht eure Zusammenarbeit aus?<br />

Wir treffen uns zwei- bis dre<strong>im</strong>al <strong>im</strong><br />

Jahr, um den neuesten Stand der<br />

Dinge zu besprechen, dazu laden wir<br />

auch die Leitung der Securitas ein.<br />

Probleme lösen wir selber und übernehmen<br />

auch die Planung unseres<br />

Dienstes. Ich schätze sehr, dass wir<br />

selbstständig und autonom handeln<br />

können, das habe ich noch selten in<br />

einem Betrieb gefunden.<br />

<strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10<br />

Du arbeitest ab und zu an der Zentrale,<br />

wie gefällt dir diese Arbeit?<br />

Nach einigen Wechseln am Empfang,<br />

habe ich mich für eine Übergangslösung<br />

zur Aushilfe am Empfang bereit<br />

erklärt. In dieser Zeit habe ich keinen<br />

Nachtdienst. Es war eine sehr gute<br />

Erfahrung diese Arbeit mit zu übernehmen.<br />

So sieht man doch wie es<br />

nach einer Nachtschicht weitergeht.<br />

Die Arbeit am Empfang n<strong>im</strong>mt mich<br />

mehr geistig in Anspruch, die Nachtarbeit<br />

hingegen fordert mich mehr<br />

körperlich.<br />

Wird deine Arbeit geschätzt?<br />

Be<strong>im</strong> Mitarbeitergespräch sind die<br />

Rückmeldungen schon gut, aber sonst<br />

höre ich nicht so viel, ausser, wenn<br />

was nicht erledigt ist, dann kommen<br />

schon Reaktionen. Durch meine Arbeit<br />

be<strong>im</strong> Empfang sehe ich, welche<br />

Arbeit dort geleistet wird. Vielleicht<br />

wäre es auch mal gut, wenn umgekehrt<br />

jemand einmal meine Arbeit<br />

übernehmen würde, damit man sieht<br />

was alles dahinter steckt.<br />

Foto Joanne Bisig<br />

Hansueli Gammeter schliesst die automatischen Türen <strong>im</strong> Haus 1. Der ganz linke Schalter<br />

(Pfeil) ist zum Öffnen der Türen bei Stromausfall. Dies wissen die wenigsten Angestellten.<br />

<strong>PZM</strong> Nachtleben<br />

Kennst du die Nachtwachen von den<br />

verschiedenen Stationen?<br />

Natürlich kenne ich alle 23 Nachtwachen.<br />

Wir sind ja aufeinander angewiesen<br />

und helfen einander. Erste Priorität<br />

unserer Arbeit ist die Hilfe auf<br />

den Stationen. Bei aggressiven oder<br />

auch körperlich schweren Patienten,<br />

die man versorgen muss, braucht es<br />

eine zweite Hand.<br />

Hast du manchmal Angst, wenn du<br />

alleine unterwegs bist?<br />

Nein, diese Frage stellen mir viele.<br />

Wenn ich Angst hätte, dürfte ich diese<br />

Arbeit nicht machen.<br />

Manchmal habe ich zwar ein komisches<br />

Gefühl, wenn ich zu einem<br />

Eintritt gerufen werde, aber dank<br />

der CFB-Kurse (Sicher <strong>im</strong> Umgang<br />

mit Angst und Gewalt), sind alle viel<br />

besser vorbereitet und die Situation<br />

ist weniger gespannt. Die Kurse des<br />

Aggressionsmanagements finde ich<br />

sowieso ein ganz gute Sache, da jetzt<br />

alle Mitarbeitenden darin geschult<br />

sind, merkt man, wie sich alle sicherer<br />

fühlen.<br />

Was würdest du gerne ändern?<br />

Mein wichtigstes Arbeitsinstrument<br />

ist der Schlüssel. Leider ist dieser<br />

schon ziemlich abgewetzt, das heisst<br />

bei vielen Schlössern ist es mühsam<br />

sie auf- oder abzuschliessen, das ist<br />

sehr ärgerlich und nervt. Einen neuen<br />

Schlüssel würde ich sehr schätzen.<br />

Und als zweites würde ich eine Lösung<br />

für die Telefonanlage suchen.<br />

Obwohl diese neu ist kann man die<br />

Zentrale nicht auf ein Dect-Telefon<br />

umschalten, das heisst, wenn ich bei<br />

einem Notfall auf eine Station gerufen<br />

werde, kann ich die Zentrale<br />

nicht bedienen, da ich nicht umschalten<br />

kann.<br />

Zum Abschluss möchte ich mich bei<br />

dir bedanken, dass du dir nach deiner<br />

Nachtschicht für mich und die <strong>PZM</strong>-<br />

Zytig noch Zeit genommen hast.<br />

Vielen Dank<br />

Mehr zum Thema Nachtleben <strong>im</strong> <strong>PZM</strong><br />

finden Sie auf der nächsten Seite.<br />

9


<strong>PZM</strong> Nachtleben<br />

Fotos Frédérique Marc<br />

In der Stille der Nacht<br />

Seit 12 Jahren arbeite ich als Nachtwache<br />

<strong>im</strong> <strong>PZM</strong>. Oft stelle ich fest,<br />

dass unsere Kolleginnen vom Tagdienst<br />

uns Nachtwachen gar nicht<br />

richtig wahrnehmen oder oft nicht<br />

einmal kennen.<br />

Frédérique Marc,<br />

dipl. Pflegefachfrau,<br />

Nachtwache 45 EG<br />

Als Nachtwache ist man ganz allein<br />

auf sich gestellt, keine Kolleginnen,<br />

die einen unterstützen oder einen<br />

Ratschlag geben können. Die Arbeit,<br />

die man erledigen muss, erfordert<br />

viel Selbständigkeit und Selbtsicherheit.<br />

Eine Nachtwache muss auch Respekt<br />

ausstrahlen und autoritär sein,<br />

sonst ist es mit der Nachtruhe oft<br />

vorbei. Kolleginnen, die sehr teamorientiert<br />

sind oder sogar Angst haben<br />

nachts zu arbeiten, sind für die<br />

Nachtarbeit nicht geeignet. Denn die<br />

Nervosität, die die Pflegerinnen dabei<br />

ausstrahlen wird vom Patienten<br />

wahrgenommen.<br />

Bei meinem Nachtdienst habe ich<br />

meine Kollegin Angélique Wüst,<br />

45.2, und meinen Kollegen Roland<br />

Schawalder, 45.1, befragt, was Nachtdienst<br />

für sie bedeutet.<br />

Für Roland heisst Nachtarbeit, alleine<br />

zu arbeiten, ohne Team. Oft ist<br />

es auch ein Aushalten. Denn manche<br />

Patienten können die ganze Nacht<br />

schreien und da gibt es keine Kollegen,<br />

die einen ablösen. Auch wird alles<br />

ohne Hilfe erledigt, vom Wäsche<br />

waschen, Badez<strong>im</strong>mer putzen, Injektionen<br />

geben oder Sauerstoff verabreichen.<br />

Aber dafür schätzt er den flexiblen<br />

Arbeitsablauf, den er sich einteilen<br />

kann wie er will. <strong>Das</strong> ist anders als<br />

tagsüber.<br />

Angélique tauscht sich gerne mit<br />

Nachtwachen von anderen Stationen<br />

aus, das hilft ihr bei Unsicherheiten,<br />

z.B. ob sie nun einen Dienstarzt anrufen<br />

soll oder nicht.<br />

Sie fühlt sich nachts auch näher be<strong>im</strong><br />

Patienten (gemäss Jahresthema «Nächer<br />

zum Patiänt»), da keine Sitzungen,<br />

Rapporte usw. stattfinden.<br />

Und in der Stille der Nacht sind viele<br />

Patienten redseliger als tagsüber. Sie<br />

erzählen die verschiedensten Dinge<br />

oder berichten spontan über ihren<br />

Tagesablauf.<br />

Angélique schätzt auch, dass sie nur<br />

mit den Patienten zu tun hat, ohne<br />

Ärzte, Psychologen oder dem Team.<br />

Nachtwachen leisten auch eine Art<br />

Wichtelarbeit, die von vielen unterschätzt<br />

wird. So ist es für viele selbstverständlich,<br />

wenn sie morgens den<br />

Dienst antreten, dass die Kaffemaschine<br />

geputzt ist und bereitsteht,<br />

Bestellungen erledigt, Regale aufgefüllt<br />

sind und die Wäsche sich wie<br />

von alleine erledigt hat.<br />

Für Patienten verläuft ein Tag besser,<br />

wenn sie gut geschlafen haben und<br />

ausgeruht sind, und das ist auch ein<br />

Verdienst der Nachtwachen.<br />

10 <strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10


<strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10<br />

<strong>PZM</strong> Wäscherei<br />

Eine Hand wäscht die andere<br />

«<strong>Das</strong> Burgerspital und das Burgerhe<strong>im</strong><br />

in Bern sollen fusioniert und<br />

für 109 Millionen Franken umgebaut<br />

werden. Die beiden Institutionen<br />

werden unter einer einheitlichen<br />

Führung betrieben, beide Standorte<br />

bleiben erhalten. Die Investitionen<br />

verteilen sich auf die gesamte Bauzeit<br />

bis 2014. Die Burgergemeinde<br />

will nicht nur das Nötigste sanieren,<br />

sondern die Gebäude umfassend erneuern<br />

und heutigen Anforderungen<br />

anpassen.» So lauteten die Presse-<br />

mitteilungen 2009.<br />

Joanne Bisig<br />

Chefredaktion<br />

Nun ist es soweit, das Burgerspittel<br />

<strong>im</strong> Viererfeld wird umgebaut, die Bewohner<br />

sind umgezogen und auch<br />

die dazugehörige Wäscherei ist ohne<br />

He<strong>im</strong>at. Ähnlich ging es vor drei<br />

Jahren unserer Wäscherei <strong>im</strong> <strong>PZM</strong>.<br />

Wegen des Umbaus musste die Wäscherei-Equipe<br />

umziehen und fand<br />

damals Unterschlupf <strong>im</strong> Burgerspital<br />

<strong>im</strong> Viererfeld. Dieses Mal ist es genau<br />

umgekehrt. Die Mannschaft aus dem<br />

Viererfeld hat sich, nach einigen Recherchen<br />

nach einem passenden Ort<br />

für eine Übergangslösung, für das<br />

<strong>PZM</strong> entschieden. Dies bedeutet, die<br />

ganze Wäsche der Burgespittels, d.h.<br />

Betriebswäsche, Bewohner- und Berufskleider<br />

werden ins <strong>PZM</strong> transportiert<br />

und hier von den Mitarbeitenden<br />

des Burgerspittels verarbeitet.<br />

Von der 5-jährigen Bauphase des<br />

Burgerspittels verbringt nun ihre Wäscherei<br />

8 bis 10 Monate <strong>im</strong> <strong>PZM</strong>.<br />

Gewaschen werden hier 260 kg täglich.<br />

Bis aber alles einigermassen reibungslos<br />

über die Bühne ging, dauerte<br />

es fast einen Monat.<br />

Aller Anfang ist schwer<br />

Am 28. Juni 2010 begann der schwierige<br />

Start der elf Mitarbeitenden des<br />

Burgerspittels unter der Leitung von<br />

Ursula Marti.<br />

Es hat sich gezeigt, dass Theorie und<br />

Praxis zwei Paar Schuhe sind. Zwar<br />

wurde alles gut vorbereitet und organisiert,<br />

doch die Umstellung auf<br />

einen anderen Ort war zu gross. Viel<br />

Neues kam auf alle zu und oft war<br />

das Personal überfordert. Dinge, die<br />

man benötigte blieben <strong>im</strong> Burgerspital<br />

zurück und dafür wurde Unnötiges<br />

mitgebracht. Dazu kam in dieser<br />

Zeit die Hitzewelle, die die Arbeit<br />

in den neuen Räumlichkeiten auch<br />

nicht gerade erleichterte.<br />

Trotz aller Anfangschwierigkeiten<br />

hat sich nun alles eingespielt. Die<br />

Aufnahme und Einführung der Zuzügler<br />

durch die <strong>PZM</strong> Mitarbeitenden<br />

war sehr gut. Hatten doch einige<br />

der Burgerspittler Bedenken und<br />

eine gewisse Angst vor dem Kontakt<br />

mit den Patienten und dem ganzen<br />

Umfeld. Viele sahen es aber als ein<br />

Abenteuer. Wichtig ist für das Personal,<br />

dass sie dank einer Notfallnummer<br />

Hilfe anfordern können oder<br />

der Nachtwächter bei seiner Schliessrunde<br />

vorbeischaut. Und wie es so<br />

ist, war der Pikettdienst nachts auch<br />

schon gefragt, da eine Waschmaschine<br />

ausfiel.<br />

Fast wie zu Hause<br />

Von der Infrastuktur des <strong>PZM</strong> sind alle<br />

begeistert. Es gibt genügend Platz,<br />

auch Parkplätze und jeder hat seine<br />

Garberobe. <strong>Das</strong> Essen <strong>im</strong> Restaurant<br />

ist ausgezeichnet und der Kontakt zu<br />

Foto Joanne Bisig<br />

Die Mitarbeitenden des Burgespittels haben wenig Platz zur Verfügung: Wäsche sortieren,<br />

Büroarbeiten, Kaffeepause, alles auf engstem Raum.<br />

den Mitarbeitenden des <strong>PZM</strong> ist sehr<br />

gut. «Fast wie zu Hause», erklärt Ursula<br />

Marti, «es ist alles da.»<br />

Doch für einige waren der Umzug<br />

und die Umstellung, vor allem die<br />

neue Arbeitszeit, nicht machbar, was<br />

sie dazu bewog, ihre Stelle zu kündigen.<br />

Denn hier <strong>im</strong> <strong>PZM</strong> muss das<br />

Burgerspittel warten bis die <strong>PZM</strong>-<br />

Wäscherei frei ist, d.h. ihre Arbeitszeit<br />

beginnt erst um 15 und dauert<br />

bis 22 Uhr, wenn alles glatt läuft.<br />

Nicht jeder kann sich diesem Rhythmus<br />

anpassen. Ausserdem bedeutet<br />

es die Freizeit zu ändern. Unter der<br />

Woche ist nun ein Treffen mit Freunden<br />

oder auch einen Kurs besuchen,<br />

nicht möglich. Alles verlagert sich<br />

aufs Wochenende.<br />

Gegenseitige Unterstützung hat sich<br />

ergeben<br />

Für das Team der Wäscherei <strong>PZM</strong> bedeutet<br />

diese Mehrfachnutzung der<br />

Räumlichkeiten viel Rücksichtnahme<br />

und gegenseitige Absprachen. Nach<br />

anfänglichem Zeitaufwand, hat sich<br />

der Ablauf bestens eingespielt und<br />

beide Teams helfen sich sogar ab und<br />

zu gegenseitig bei einfachen Handreichungen<br />

aus.<br />

Wir wünschen dem Team Burgerspittel<br />

weiterhin viel Freude bei ihrer<br />

Arbeit <strong>im</strong> <strong>PZM</strong>.<br />

11


Rund ums <strong>PZM</strong><br />

Warum das <strong>PZM</strong> ein Denkmal ist<br />

Im Rahmen der Europäischen Tage<br />

des Denkmals fand am Sonntag<br />

12. September 2010 <strong>im</strong> <strong>PZM</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit der kantonalen<br />

Denkmalpflege eine ganztägige Veranstaltung<br />

statt.<br />

Mike Sutter<br />

Kommunikation und Information<br />

Der Start war turbulent! Da in einer<br />

Broschüre der nationalen Informationsstelle<br />

für Kulturgüter-Erhaltung<br />

(NIKE) ohne unser Wissen der Beginn<br />

der Veranstaltung auf 10.00 Uhr angesagt<br />

war, drängten die ersten Besucherinnen<br />

und Besucher unerwartet<br />

früh und zahlreich ins Casino. Kurzfristig<br />

wurde die Stunde bis zum eigentlichen<br />

Beginn mit spontanen geschichtlichen<br />

und architektonischen<br />

Auskünften überbrückt.<br />

Filmmatinée <strong>im</strong> Casino<br />

Rund 70 Personen verfolgten ab<br />

11.00 Uhr die Filmvorführung mit<br />

dem Klassiker «Matto regiert». Die<br />

Cinébar mit «Matto Drink» und Cüpli<br />

wurde gut frequentiert und <strong>im</strong> Saal<br />

herrschte veritable Kinomatinée-<br />

St<strong>im</strong>mung. Nach dem Film drängten<br />

erneut zahlreiche Kulturinteressierte<br />

durch die Türe und belegten die letzten<br />

freien Plätze <strong>im</strong> Casino. Denkmalpfleger<br />

Michael Gerber führte mit<br />

einem Referat in die Architektur des<br />

<strong>PZM</strong> ein und erklärte, was die Anlage<br />

zu einem Denkmal macht.<br />

Mike Sutter informierte über das<br />

<strong>PZM</strong> heute, seinen Auftrag und seine<br />

Organisation.<br />

Gefragte Führungen<br />

Am Nachmittag hatten die Besucherinnen<br />

und Besucher Gelegenheit, an<br />

drei Führungen teilzunehmen. Die<br />

Kunstsachverständige Sarah Pfister,<br />

unsere Archivarin Karin Pauchard sowie<br />

Kunsttherapeut Werner Jutzeler<br />

erläuterten die Ausstellung «Kunst<br />

und Künstler <strong>im</strong> <strong>PZM</strong>» mit PatientInnenarbeiten<br />

von früher und heute.<br />

Michael Gerber führte währenddessen<br />

eine zweite Gruppe durch das<br />

<strong>PZM</strong> und erläuterte die Architektur<br />

des <strong>PZM</strong> von 1895 bis 2010.<br />

Während des Rundgangs zum Thema<br />

«Wo Matto regierte – mit Friedrich<br />

Glauser durch die Anlage» vernahmen<br />

die Gäste von Mike Sutter<br />

viel Wissenswertes, Spannendes und<br />

Der Klassiker «Matto regiert» füllte das Casino mit vielen interessierten Zuschauern.<br />

Die Bilder der Ausstellung<br />

«Kunst und Künstler <strong>im</strong> <strong>PZM</strong>»<br />

sind noch bis Ende Oktober<br />

in den Schulungsräumen<br />

<strong>im</strong> Haus 3 ausgestellt.<br />

Kurioses rund um den berühmten<br />

Schriftsteller und seinen Kr<strong>im</strong>inalroman,<br />

welcher in der Irrenanstalt<br />

<strong>Münsingen</strong> spielt. Die Führungen<br />

wurden je dre<strong>im</strong>al durchgeführt, so<br />

dass die Besucherinnen und Besucher<br />

Gelegenheit hatten, an jedem Rundgang<br />

teilzunehmen. Bis zum Ende<br />

der Veranstaltungen hatten rund<br />

200 Personen eines oder mehrere der<br />

Angebote in Anspruch genommen.<br />

Damit war das <strong>PZM</strong> mit Abstand das<br />

meist frequentierte «Denkmal» unter<br />

den rund 20 zum Besuch offenstehenden<br />

Objekten <strong>im</strong> Kanton Bern.<br />

Die fünf Guides und das Personal von<br />

der Hotellerie erhielten zahlreiche<br />

positive Feedbacks. An der Nachbesprechung<br />

wurde die Veranstaltung<br />

trotz Startfurioso als erfolgreich und<br />

wiederholenswert empfunden.<br />

Foto Mike Sutter<br />

12 <strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10


Haus 23 blüht auf<br />

Schöne Gartenmöbel und eine neue Bepflanzung bereichern den Garten des Hauses 23.<br />

<strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10<br />

Fotos Corinne Theiler<br />

Über das Dach des Hauses 23 gelangten die Stahlkonstruktionen für den Glaslift in den Garten.<br />

<strong>PZM</strong> Technik und Bau<br />

Gartensanierung und Liftbau<br />

für Haus 23<br />

Schon lange war es den Stationen<br />

23.1 und 23.2 ein grosses Anliegen,<br />

über einen direkten Zugang in ihren<br />

Garten gelangen zu können, dies war<br />

nur durch eine provisorische Rampe<br />

möglich. Im 2009 hat das Amt für<br />

Grundstücke und Gebäude einen<br />

Kredit für den Bau eines Aussenlifts<br />

und <strong>im</strong> 2010 für die Neugestaltung<br />

der Gartenanlage bewilligt.<br />

Der Startschuss fällt<br />

Im Mai 2009 konnte mit dem Bau<br />

des Glasliftes begonnen werden. Da<br />

es nicht möglich war, einen Kran <strong>im</strong><br />

Garten zu installieren, musste dieser<br />

<strong>im</strong> Innenhof des Klinikareals aufgestellt<br />

werden. Die Stahlkonstruktionen<br />

für den Glaslift gelangten so<br />

über das Dach des Hauses 23 in den<br />

Garten. Ende Oktober 2009 war der<br />

Glaslift fertig.<br />

Im Mai 2010 begannen die Arbeiten<br />

für den Garten. Verbesserte Abtrennungen<br />

der Wege wurden geplant<br />

sowie zwei runde Hochbeete aus<br />

Beton, die auch vom Rollstuhl aus<br />

erreicht werden können. Einhe<strong>im</strong>ische,<br />

nicht giftige Pflanzen, die gut<br />

riechen und zum Anfassen einladen,<br />

schmücken nun den neu gestalteten<br />

Geriatriegarten. Ausserdem integrierte<br />

das Team Technik und Bau<br />

einen Brunnen und die Pflegeleitung<br />

sorgte für schöne Gartenmöbel. Die<br />

neu angelegte Rampe ermöglicht zusätzlich<br />

den Zugang zum neuen Garten.<br />

Wir danken der Pflegedirektion für<br />

die Unterstützung und Zusammenarbeit<br />

während der Bauphase. Wir<br />

hoffen, dass sich alle Patienten und<br />

Mitarbeitende am neuen Garten erfreuen<br />

werden.<br />

Corinne Theiler<br />

Sekreträn Technik und Bau<br />

13


<strong>PZM</strong> Aktionen<br />

Von den Handschuhen zur Badehose:<br />

Abschluss der Aktion «bike to<br />

work» 2010. Insgesamt 51’076<br />

Teilnehmende haben <strong>im</strong> Juni –<br />

bei wechselhaftem Wetter – ihren<br />

Weg zur Arbeit <strong>im</strong> Rahmen<br />

der Aktion «bike to work» mit<br />

dem Velo zurückgelegt.<br />

Waren zu Beginn der Aktion in den<br />

ersten Junitagen noch Handschuhe<br />

zu empfehlen, änderte sich dies <strong>im</strong><br />

Laufe des Monats und die Teilnehmenden<br />

freuten sich über das Sommerwetter,<br />

einen kühlen Kopf und<br />

vielfältige Erlebnisse auf dem Weg<br />

zur Arbeit.<br />

(Auszug aus der Medienmitteilung der Organisation<br />

Pro Velo Schweiz vom 28. Juli 2010)<br />

Katrin Häubi<br />

Kommissionsmitglied<br />

«Mensch und Umwelt»<br />

Mehr Teilnehmende von KMUs<br />

Die Anzahl der teilnehmenden Betriebe<br />

(1’259) lag 15% über den Teilnehmerzahlen<br />

der letzten Jahre. Der<br />

Durchschnitt der Pendlerinnen und<br />

Pendler pro Betrieb (40,6 Personen)<br />

ist gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken.<br />

Die Projektleitung führt dies<br />

auf die überdurchschnittlich hohe<br />

Zahl von teilnehmenden KMUs zurück,<br />

eine Zielgruppe, die mit der Aktion<br />

2011 noch besser angesprochen<br />

werden soll, damit die Erfolgsstory<br />

von «bike to work» weitergeht.<br />

Gewinn für Mitarbeitende, Betriebe<br />

und Umwelt<br />

Eines der Ziele der Aktion ist es, Menschen<br />

während des Testmonats Juni<br />

dauerhaft für das Velofahren zu motivieren.<br />

Mitarbeitende treffen dank<br />

der Velofahrt entspannt am Arbeitsplatz<br />

ein und sind durch die regelmässige<br />

Bewegung fitter, leistungs-<br />

fähiger und weniger krank. Die<br />

Unternehmung gewinnt durch die<br />

Teilnahme motivierte und gesundheitsbewusste<br />

Mitarbeitende und ein<br />

positives Image als Arbeitgeberin.<br />

Gute Beteiligung <strong>im</strong> <strong>PZM</strong><br />

Im <strong>PZM</strong> beteiligten sich insgesamt<br />

119 Mitarbeitende in 30 Teams an der<br />

Aktion. Am Starttag wurden alle Teilnehmenden<br />

mit einem kleinen Geschenk<br />

begrüsst. Alle erhielten zwei<br />

Glacebons als kühlende Erfrischung<br />

zwischendurch. Am Abschlusstag<br />

trafen sich die Biker in der Mittagspause<br />

zur Preisziehung des internen<br />

Wettbewerbs vor dem Restaurant.<br />

Zahlreiche Sponsoren ermöglichten<br />

wieder tolle Preise. Ausserdem<br />

gewannen bei der gesamtschweizerischen<br />

Verlosung zwei Mitarbeitende<br />

des <strong>PZM</strong>: Maggie Kropf und<br />

Sabine von der Heyden erhielten je<br />

einen bequemen Velosattel. Herzliche<br />

Gratulation!<br />

Auswertung der Umfrage «bike to<br />

work 2010»<br />

Jedes Jahr sind es ein bisschen weniger<br />

Teams und Mitarbeitende,<br />

welche bei der Aktion mitmachen.<br />

Somit wollten wir auf den an die Teilnehmenden<br />

verteilten Fragebogen<br />

wissen, was das <strong>PZM</strong> ihrer Meinung<br />

nach noch zusätzlich tun könnte, um<br />

mehr Mitarbeitende für das Velofahren<br />

(oder die Benützung des ÖV’s) zu<br />

begeistern.<br />

Dies sind ihre Vorschläge:<br />

• Aktionen, evtl. auch in kleinerem<br />

Rahmen unterstützen, welche zu<br />

sportlichen Aktivitäten motivieren<br />

und auch das Fahrradunter-<br />

Corinne Theiler fungierte als Glücksfee bei der Preisverleihung «bike to work»<br />

14 <strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10


stand-Angebot be<strong>im</strong> Haupteingang<br />

vergrössern.<br />

• Nichts – das was getan wird, ist<br />

sehr gut. Der Rest ist Eigeninitiative.<br />

• Parkplätze kostenpflichtig machen.<br />

• <strong>Das</strong> <strong>PZM</strong> kann ein Angebot machen<br />

(und sie machen das auch<br />

gut); was daraus ensteht liegt<br />

bei jedem einzelnen. Wir <strong>im</strong> Gesundheitswesen<br />

sollten vor allem<br />

wissen und spüren was uns gut<br />

tut. Ich werte die anderen nicht,<br />

welche nicht mitmachen.<br />

• Möglichkeit, Velo <strong>im</strong> <strong>PZM</strong> flicken<br />

zu lassen (auch gegen Bezahlung);<br />

mehr Veloplätze be<strong>im</strong><br />

Haupteingang.<br />

• Buckelpiste für Autofahrer machen.<br />

Wenn der Wille nicht da<br />

ist, wird nicht aufs Velo umgestiegen.<br />

Aktion «bike to work»<br />

Die Aktion wird aber von den Teilnehmenden<br />

sehr geschätzt. Aus den<br />

Fragebogen, welche an die Teilnehmenden<br />

verteilt wurden, konnten<br />

zahlreiche positive Antworten entnommen<br />

werden. Auf die Frage:<br />

«Welches waren Ihre besonderen Erlebnisse<br />

und Eindrücke?»,<br />

hier einige Antworten:<br />

- Die Aktion ist für mich eine Motivation,<br />

mit dem Fahrrad zur Arbeit<br />

zu kommen.<br />

- Der Wunsch nach einem neuen<br />

Velo zum Geburtstag wurde manifest.<br />

<strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10<br />

- Trotz regnerischem Wetter <strong>im</strong><br />

Juni wurde für mich «bike to<br />

work» ein positives Erlebnis.<br />

- Auf dem Velo fand da und dort<br />

spontan ein kleines «Gespräch»<br />

statt.<br />

- Besonders wurde auch die Natur<br />

(Mohnblumen, Tiere) (wieder-)<br />

erlebt.<br />

- Solidaritätsgefühle mit anderen<br />

Bikern; ein rundum zufriedenes<br />

Gefühl!<br />

Eine Mitarbeiterin schrieb:<br />

«Riesengewitter, Überschwemmung,<br />

Blitz und Donner….ich mit Velo!<br />

Dazu noch Spätdienst. Habe alle<br />

Auto- und Mitfahrangebote abge-<br />

Mein Name ist Karola Strauch.<br />

Seit dem 12. April 2010 bin ich <strong>im</strong><br />

<strong>PZM</strong> <strong>Psychiatriezentrum</strong> <strong>Münsingen</strong><br />

als Stellvertretung von Frau<br />

Madeleine Prohaska, Leiterin Reinigung,<br />

tätig. Mein Arbeitseinsatz ist<br />

zeitlich befristet, aber ich hatte das<br />

Glück, an der Aktion «bike to work»<br />

teilzunehmen.<br />

Teilnehmerin bike to work 2010<br />

<strong>im</strong> Team als Fussgängerin<br />

Autofahren, Motoren und Technik<br />

ist Liebe und Leidenschaft von mir.<br />

Schon etwas seltsam für eine Frau,<br />

aber als Kleinkind spielte ich lieber<br />

mit Blech und Metall, als mit Puppen.<br />

Baumhütten und Zelte wurden<br />

am Waldrand oder <strong>im</strong> Garten gebaut<br />

und Wasser umgeleitet. Eine<br />

spannende Geschichte. Damit meine<br />

Kleider nicht so litten, steckte<br />

mich meine Mutter kurzerhand in<br />

eine Lederhose. Dies war perfekt<br />

für mich.<br />

Mit vier Jahren ging ich in den Turnverein.<br />

Nach etlichen blauen Flecken<br />

entdeckte ich meine zweite<br />

Leidenschaft «Sport». Die Natur war<br />

für meine Eltern sehr wichtig. Behutsam<br />

wurden meine Geschwister<br />

und ich mit dieser Vielfältigkeit vertraut<br />

gemacht.<br />

<strong>PZM</strong> Aktionen<br />

lehnt und mich ins Abenteuer gestürzt<br />

– 12 km. Supergefühl als ich<br />

zu Hause unter der Dusche stand! Ich<br />

habe mir auf die Schulter geklopft!<br />

Wir von Mensch und Umwelt auch.<br />

Bravo!<br />

Die Kommission «Mensch und Umwelt»<br />

freut sich über die erfolgreiche<br />

Aktion bike to work 2010 und ist<br />

dankbar, dass alle «per velo» und<br />

«per pedes» unfallfrei ins <strong>PZM</strong> gereist<br />

sind.<br />

Ein grosses Dankeschön an die Geschäftsleitung<br />

und an alle Mitwirkenden<br />

der Aktion!<br />

Wenn Vögel zwitschern und Katzen<br />

miauen<br />

Kaum das Erwachsenenalter erreicht,<br />

machte ich meinen Führerschein.<br />

Ecken und Kanten<br />

wurden auch durch meine Fahrübungen<br />

etwas runder. Rückwärts<br />

einzuparken, da sagte ich<br />

nur «Übung macht den Meister».<br />

Mit den Jahren bekam ich einen<br />

anderen Blickwinkel und manches<br />

war plötzlich nicht mehr so wichtig<br />

für mich – ich hatte es ja gehabt. So<br />

entschloss ich mich, das <strong>PZM</strong> <strong>Münsingen</strong><br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

und zu Fuss zu erreichen.<br />

Mein Anfahrtsweg dauert ca. 1 Std.<br />

und 15 Min. Vom Seeland nach Kerzers,<br />

Bern – <strong>Münsingen</strong>. Am späteren<br />

Nachmittag das Gleiche retour.<br />

Der Höhepunkt für mich ist mein<br />

täglicher Fussweg vom Bahnhof<br />

<strong>Münsingen</strong> zum <strong>PZM</strong>. Vögel zwitschern<br />

und begleiten mich auf<br />

meinem Weg. Hin und wieder entdecke<br />

ich ein Eichhörnchen. <strong>Das</strong><br />

frische Gras riecht nach <strong>Leben</strong> und<br />

Wiesenblumen erfreuen mich.<br />

Manchmal kommt eine kleine Katze<br />

aus dem Feld und miaut und mit<br />

ganz viel Glück entdecke ich sogar<br />

ein Spitzmäuschen be<strong>im</strong> fressen.<br />

Reich beschenkt gehe ich zur Arbeit.<br />

Was möchte ich mehr?!<br />

15


Mosaik<br />

FaP-Fest<br />

<strong>im</strong> Holzhaus<br />

Seit Ende Sommer 2009 reifte die<br />

Idee und nun ein Jahr später war es<br />

soweit. Es gibt wieder ein kleines<br />

Personalfest für die Pflegepersonen<br />

der FaP Stationen.<br />

OK FaP-Fest<br />

Im Rahmen der etwa alle zwei Monate<br />

stattfindenden Treffen der<br />

Pflegepersonen der FaP, dem Austauschforum<br />

für Themen der Zusam-<br />

Nicole Meister und Melanie Müller, 26 EG<br />

menarbeit und zum Fachaustausch,<br />

organisierten wir (ein OK von Pflegefachpersonen:<br />

Nicole Meister, Melanie<br />

Müller, Marcel Aebersold, Stefan<br />

Löhr, Roman Müller, Nicole Habegger)<br />

eine kleine Grillparty.<br />

Am Freitagabend vom 3. September<br />

war es nun soweit, eine Runde von<br />

knapp 30 Pflegenden traf sich be<strong>im</strong><br />

Holzhaus und genoss bei Grillwurst<br />

und Salaten einen schönen Abend<br />

mit geselligem Beisammensein.<br />

Es war eine gelungene, lustige Runde!<br />

Wir danken allen Mitwirkenden<br />

und freuen uns bereits aufs nächste<br />

FaP-Fest!<br />

Zum Einst<strong>im</strong>men ein kleiner Apéro vor dem Holzhaus<br />

Feines vom Salatbuffet<br />

Abendessen <strong>im</strong> Holzhaus<br />

Marcel Aebersold, 44.4, der Meister von<br />

Würsten und Cervelats<br />

16 <strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10


<strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10<br />

Mosaik<br />

Wenn der Airshot übers Green driftet<br />

<strong>Das</strong> Team Personal sowie das Team<br />

Empfang trafen sich zum Golfen.<br />

Doris Riesen<br />

Personalfachfrau<br />

Am 12. August 2010 machten wir<br />

uns mit voll bepackten Rucksäcken<br />

und Taschen auf den Weg Richtung<br />

Allmendingen zum Golfplatz. Zuerst<br />

stellten wir uns noch nicht die<br />

Frage, ob wir wohl auf die Driving<br />

Range können oder auf das Putting<br />

Green. Nein, die grosse Frage lautete:<br />

«Muss ich meinen Regenschutz mitnehmen?»<br />

Der H<strong>im</strong>mel wurde von<br />

Minute zu Minute dunkler, doch unser<br />

Golflehrer Ronny der Superprofi<br />

meinte, dass es nicht regnen wird.<br />

Schlag auf Schlag<br />

Auf dem Golfplatz angekommen bezogen<br />

wir unsere Clubs, Driver oder<br />

Wedges aus Holz oder Eisen. Die Unterschiede<br />

kann ich mir wirklich nicht<br />

merken. Wir übten das Adressing the<br />

ball. Doch be<strong>im</strong> Abschlagen gab es<br />

meistens nur ein Airshot. Weiter ging<br />

es zum Green. Dort ging es ein wenig<br />

besser mit dem Putten. Als es zu regnen<br />

begann, durften wir auf das Putting<br />

Green. Drei Pars konnten nicht<br />

gespielt werden, da es zu gefährlich<br />

war bei einem Schlag Scheiben ein-<br />

Susanna Frey be<strong>im</strong> Einputten<br />

zuschlagen. Sechs Pars standen aber<br />

doch noch zur Verfügung. In Gruppen<br />

bemühten wir uns, innert zehn<br />

Schlägen den Ball ins richtige Par zu<br />

bringen. Doch das war gar nicht so<br />

einfach. So traf Hansueli Gammeter<br />

anstatt Par sechs fast mich, die bei<br />

Par acht stand. Zum Glück gab es<br />

nur ein Pitch und kein Loch <strong>im</strong> Kopf.<br />

Auch die Bunker machten das Golfen<br />

nicht gerade einfacher. Doch alle hatten<br />

ihren Spass. Auch wenn es <strong>im</strong>mer<br />

heftiger regnete.<br />

Schlemmerabend und Siegerehrung<br />

Nach dem Golfen verbrachten wir<br />

noch einen wunderschönen Abend<br />

bei Ruth Gerber. Bei einem riesigen<br />

Salatbuffet verköstigten wir uns mit<br />

Grillfleisch und genossen zum Abschluss<br />

noch verschiedene Desserts.<br />

Es war wirklich ein gelungener Ausflug.<br />

Vielen Dank an Susanna Frey<br />

fürs Organisieren und Ruth Gerber<br />

für die Gastfreundschaft.<br />

Platzierungen:<br />

1. Hansueli Gammeter / 26 Schläge<br />

2. Luisa Leutwyler / 27 Schläge<br />

Fredy Bichsel / 27 Schläge<br />

3. Lea Matti / 28 Schläge<br />

4. Karin Birnbaum / 29 Schläge<br />

Lea Matti <strong>im</strong> Bunker<br />

Golfer Lexikon<br />

Clubs, Driver, Wedges:<br />

Golfschläger<br />

Driving Range: Übungsbereich<br />

zum Üben langer Schläge<br />

Putting Green: Übungs-Green<br />

Adressing the ball: Stellung des<br />

Spielers vor seinem Ball, wenn er<br />

sich auf den Schlag vorbereitet<br />

Airshot: Luftschlag<br />

Green: Die besonders kurz geschnittene,<br />

gepflegte Rasenfläche,<br />

auf der geputtet wird<br />

Putten: Einlochen<br />

Par: Loch<br />

Pitch: Einschlaglöcher auf dem<br />

Rasen, die durch den Ball ver-<br />

ursacht worden sind.<br />

Sie müssen auf dem Green <strong>im</strong>mer<br />

ausgebessert werden.<br />

Bunker: Sandhindernis<br />

17


Mosaik<br />

Revanche des Lindenhofspitals geglückt<br />

Nachdem das Team des Lindenhofspitals<br />

2009 noch eine 8:2 Niederlage<br />

gegen den FC <strong>PZM</strong> einstecken musste,<br />

hat es das Fussball-Freundschaftsspiel<br />

vom 30. August 2010, verdient<br />

mit 4:2 Toren (Halbzeit 2:1) gewonnen.<br />

Fredy Bichsel<br />

Sportchef FC <strong>PZM</strong><br />

Bei kühlen Witterungsbedingungen<br />

suchten beide Teams eine frühe Entscheidung<br />

und hofften, mit schnell<br />

heraus gespieltem Angriffsspiel zum<br />

Torerfolg zu kommen. Die Linden-<br />

hof-Equipe agierte cleverer, hatte<br />

mehr Spielanteile und ging nach einer<br />

halben Stunde und zwei Pfostenschüssen<br />

verdient 1:0 in Führung.<br />

Zum Glück stand es zur Pause nur 2:1.<br />

Sehenswert war das Tor von Elmar<br />

Danz mit einem 30 m «Heber» über<br />

den heraus eilenden Torhüter.<br />

In der zweiten Halbzeit spielte der<br />

FC <strong>PZM</strong> disziplinierter, die Spielpositionen<br />

wurden besser eingehalten, so<br />

dass auch wir zu zwei guten Torchancen<br />

kamen. Eine davon verwertete<br />

S<strong>im</strong>on Egli kaltblütig aus kurzer Di-<br />

Zweiter Platz der <strong>PZM</strong>-Stüpfers am<br />

MEDCup in Lyss<br />

Elmar Danz, Schreinerei<br />

Im Gegensatz zum letzen Jahr war es<br />

dieses Jahr einer der wärmsten Tage<br />

des Sommers. Wir wussten von Anfang<br />

an, dass es schwer wird. Denn<br />

wir wollten mehr als nur den dritten<br />

Platz und hatten aber nur zwei<br />

Frauen <strong>im</strong> Spiel. <strong>Das</strong> heisst, die beiden<br />

mussten durchspielen und konnten<br />

nicht ausgewechselt werden, da<br />

<strong>im</strong>mer zwei Frauen <strong>im</strong> Team mitspielen<br />

müssen. <strong>Das</strong> erste Spiel der Gruppierung<br />

haben wir nach einem Tor<br />

in der letzten Minute gegen das Spi-<br />

Fortsetzung Seite 19<br />

Stehend von links nach rechts: Vifian Thomas, Werner Frederick, Pohlmann Moritz, Bichsel<br />

Fredy, Egli S<strong>im</strong>on, Sütterlin Niklaus, Azizi Younes, Kämpf Christian, Lötscher Marc (Betreuer)<br />

Kniend von links nach rechts: Aliu Ilir, Schneider Brigitte, Stähli Martin, Badoux Jeanine, Danz<br />

Elmar, Werdowski Harald, Jorns Marcel<br />

stanz. Ausschlaggebend für den Sieg<br />

des Lindenhofspitals waren drei Akteure,<br />

die bei einem Fussballverein<br />

regelmässig Meisterschaftsspiele bestreiten.<br />

Durch den Ausfall von zwei zuverlässigen<br />

Spielern in unseren Reihen<br />

mussten wir dem Gegner in der zweiten<br />

Halbzeit noch zwei Tore zugeste-<br />

hen. Hervorzuheben ist auch die ansprechende<br />

Leistung unseres Keepers<br />

Marcel Jorns, der erstmals über die<br />

ganze Distanz zwischen den Pfosten<br />

stand und mit spektakulären Paraden<br />

eine höhere Niederlage verhindern<br />

konnte. Beide Teams sind gespannt,<br />

wer nächstes Jahr als Sieger vom<br />

Platz gehen wird.<br />

Die <strong>PZM</strong>-Stüpfers – knapp am Sieg vorbei<br />

Die <strong>PZM</strong>-Stüpfer: hinten: Patrik Wyrsch, Niklaus Sütterlin, Elmar Danz, Christoph Finger,<br />

Moritz Pohlmann, vorne: Sarah Neumann, Marcel Jorns, Manuela Mummenthaler<br />

18 <strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10


Fortsetzung von Seite 18<br />

tal <strong>Münsingen</strong> verloren. Wir waren<br />

eindeutig die bessere Mannschaft,<br />

haben aber unsere Chancen einfach<br />

nicht genutzt. Ausserdem musste<br />

unser Stürmer Christoph Finger ins<br />

Tor wechseln, nachdem er sich eine<br />

Zerrung <strong>im</strong> Oberschenkel zugezogen<br />

hatte.<br />

Im zweiten Spiel haben wir uns dann<br />

so richtig warm geschossen und ganz<br />

klar mit 6:0 gegen den Gastgeber<br />

gewonnen. Be<strong>im</strong> Einzug ins Viertelfinale<br />

taten wir uns schwer. Erst mit<br />

dem Schlusspfiff des Schiris konnte<br />

unser Joker Patrik Wyrsch mit einem<br />

Distanzschuss zum 2:1 treffen. <strong>Das</strong><br />

Viertelfinale war ein knapper 1:0<br />

Sieg gegen das Zieglerspital. Der Torschütze<br />

war wiederum Patrik Wyrsch.<br />

Im Halbfinale trafen wir auf das Team<br />

Lindenhofspital, ein echt schwerer<br />

Gegner. Zudem musste Niklaus Sütterlin<br />

nach einem Tritt ins Gesicht<br />

mit leichtem Nasenbluten kurz das<br />

Spielfeld verlassen. Und so kam es<br />

nach einem 2:2 Spielstand zum Penaltyschiessen.<br />

Als Goalgetter ist es<br />

mir gelungen einen Schuss souverän<br />

abzuwehren und somit standen wir<br />

<strong>im</strong> Finale. Im Finale trafen wir auf<br />

die Interlagos, unseren Angstgegner.<br />

Schon letztes Jahr haben sie unseren<br />

Einzug ins Finale zunichte gemacht<br />

und uns <strong>im</strong> Halbfinale <strong>im</strong> Penaltyschiessen<br />

geschlagen. Und so war es<br />

auch dieses Jahr, aber erst <strong>im</strong> Finale.<br />

Somit platzte unser Traum als Sieger<br />

des MEDCups vom Platz zu gehen<br />

und so mussten wir wieder zusehen<br />

wie die Interlagos jubelten.<br />

Ich danke allen Spielern für ihren<br />

Einsatz und hoffe wir schaffen es <strong>im</strong><br />

nächsten Jahr!<br />

<strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10<br />

Ein besonders spezielles Geschenk<br />

erhielt Herr L. (Wohnhe<strong>im</strong> <strong>im</strong><br />

Park) zum 50. Geburtstag: einen<br />

Gutschein für eine Fahrt in einer<br />

Stretchl<strong>im</strong>ousine.<br />

Am 30. April um 14 Uhr war es soweit:<br />

<strong>Das</strong> langgezogene, weisse<br />

Fahrzeug rauschte heran.<br />

Der Jubilar und die vier BegleiterInnen<br />

staunten be<strong>im</strong> Einsteigen<br />

nicht schlecht, denn hinter der<br />

relativ kleinen Autotüre kamen ein<br />

üppiges Ledersofa, eine Bar mit allerlei<br />

Drinks, Teppichverkleidung,<br />

Lichterkette an der Decke, kleines<br />

TV-Gerät, Musik . . . zum Vorschein.<br />

Man fühlte sich in eine «Glamour-<br />

Mosaik<br />

Eine vornehme Fahrt<br />

Welt» versetzt. Unser sonntäglich<br />

gekleideter Fahrer, Roland Baur,<br />

fuhr uns sicher und in sanftem Fahrstil<br />

nach Thun. Dann durchs Stocken-<br />

und Gürbetal und schliesslich<br />

wieder zurück. <strong>Das</strong> Wetter spielte<br />

mit, und die St<strong>im</strong>mung war gut.Es<br />

war <strong>im</strong>mer wieder lustig, Leute zu<br />

sehen, die einen Blick ins Innere unserer<br />

auffälligen «Bänne» werfen<br />

wollten. Sie sahen aber nur schwarze<br />

Scheiben, wir jedoch alles.<br />

Es freute uns, dass wir Herrn L. diese<br />

vornehme Fahrt ermöglichen konnten.<br />

Er war nach diesem Tag sehr<br />

zufrieden.<br />

Team 25.1<br />

Wir haben ein Gebiss in der<br />

Schmutzwäsche gefunden.<br />

Leider war es nicht dasjenige,<br />

das die Station 23.1 vermisst.<br />

Wem gehört das wohl?<br />

Es kann in der Näherei abgeholt<br />

werden.<br />

Fotos Joanne Bisig<br />

Aus dem <strong>PZM</strong> Alltag: Mail an alle Stationen<br />

19


Mosaik<br />

Kurzferien in Luzern<br />

In Begleitung von Fritz Hodler findet<br />

das Reisli am 26. bis 27. August 2010<br />

statt. Verena Schnydrig<br />

Bewohnerin WH Lättacker<br />

Die Route: Mit dem Tangento nach<br />

Konolfingen, durchs Entlebuch-Luzern;<br />

auf‘s Schiff über den Vierwald-<br />

stättersee bis Brunnen.<br />

Die Reise beginnt bei schönstem Wetter,<br />

bis 30°C. Unter den Bäumen (mein<br />

Gang durch die Allee zum Treffpunkt)<br />

liegen erste gelbe Blättli; <strong>Das</strong> Motto:<br />

die Welt ist schön, danke dass ich<br />

dies Reisli tun darf. Die Fahrt durch’s<br />

Alle internen und ambulanten Patienten<br />

und Mitarbeiter des AT/GW<br />

sind eingeladen. Verena Schnydrig<br />

Bewohnerin WH Lättacker<br />

Treffpunkt ist um 8.30 Uhr am 14.<br />

September 2010 vor dem Haupteingang<br />

des <strong>PZM</strong>. Die Reise geht mit<br />

dem Car zum Freilichtmuseum Ballenberg.<br />

Jeder bekommt ein gluschtiges<br />

Lunchpaket aus der <strong>PZM</strong>-Küche.<br />

In Ballenberg<br />

100 jahrhundertealte Gebäude aus<br />

allen Landesteilen der Schweiz sowie<br />

traditionelles Handwerk machen die<br />

Vergangenheit zum Erlebnis.<br />

Die Sonne geht auf, hallo Kameraden,<br />

ein prächtiger Tag. Die Chef-<br />

Innen sind alle da. Herr Willi ist der<br />

Organisator. Zwei grosse Cars der<br />

Firma Niederhauser kommen pünktlich<br />

daher, und die Reise beginnt.<br />

Die Bäume durch die Allee des <strong>PZM</strong><br />

sind noch in grünem, schönem Blattgewand.<br />

Bei Wichtrach sind Schafe<br />

friedlich auf einer Wiese. Im Hintergrund<br />

grüsst die Blümlisalp. Vorbei<br />

geht die Fahrt an Thun, Spiez, dann<br />

entlang dem schönen Thunersee,<br />

links das Kirchlein Faulensee. In Interlaken<br />

der Mystery Park (heute noch<br />

Spielplätze) und schon sind wir am<br />

Brienzersee. In Iseltwald gibt‘s Pause<br />

Entlebuch über Langnau, führt durch<br />

eine grüne Hügellandschaft, entlang<br />

dem Fluss Ilfis. Kühe sind friedlich<br />

am grasen. – Pünktlich treffen wir in<br />

Luzern ein und erwischen das Schiff<br />

den Wilhelm-Tell-Express. Der H<strong>im</strong>mel<br />

ist strahlend blau und spiegelt<br />

sich <strong>im</strong> See. Die Berge grüssen, am<br />

andern Ufer des Bürgenstocks. Ein<br />

Stopp be<strong>im</strong> Lido mit einem schönen<br />

Park, wo das berühmte Verkehrshaus<br />

ist; dann weitere Stopps: Weggis,<br />

Vitznau, wo es hoch zum Rigi geht;<br />

wir bleiben bis Brunnen. Allda ist<br />

Mittagszeit, ein nettes Beizli lädt ein<br />

zum Essen. Auch einen Trinkwasser-<br />

Ausflug der Geschützten Werkstätten<br />

und des Arbeitstraining<br />

in einem Restaurant gleich am See;<br />

jeder erhält einen Kaffee und Gipfeli.<br />

Dann sind wir <strong>im</strong> Museum Ballenberg<br />

mit ländlicher Bau- und Wohnkultur<br />

der Schweiz. <strong>Das</strong> Wallis wird präsentiert<br />

mit einer schönen, grossen Kuh<br />

auf dem Museumsgelände.<br />

<strong>Das</strong> Berner Oberland<br />

Schmiede und Heustock, eine Alpkäserei,<br />

ich kaufe gleich etwas – ein<br />

Bergmutschli. Hühner gackern herum,<br />

sind ganz zutraulich. Wir kehren<br />

ein, man kann draussen sitzen.<br />

Früher waren die Brunnen äusserst<br />

wichtig; der Frauen-Treff um Neuigkeiten<br />

auszutauschen, für die Wäsche,<br />

auch um Hände und Füsse zu<br />

waschen, für die Tränke des Viehs,<br />

zum Löschen bei Brand <strong>im</strong> Dorf.<br />

Die Brienzer Holzschnitzerei ist berühmt.<br />

– <strong>Das</strong> Haus mit Strohdach<br />

und kaminloser Küche, wo der Rauch<br />

durch Ritzen und Spalten Würste<br />

konserviert. Ein Heilpflanzengarten<br />

gibt es. Wir spazieren durch einen<br />

grünen, schönen Wald. Pferdekutschen<br />

kommen daher, es läuten die<br />

Glöckchen.<br />

Dann kommt die Rückreise. Wohlbehalten<br />

gelangen wir zu Hause an.<br />

<strong>Das</strong> war wieder ein Erlebnis gewesen,<br />

dieser schöne Tag nach Ballenberg.<br />

Vielen Dank der guten Organisation!<br />

Brunnen gibt es. Die Leute hier sind<br />

sehr freundlich und hilfsbereit. Dann<br />

spazieren wir am Ufer des Urnersees<br />

entlang unterm Schatten der Bäume.<br />

Segelboote bilden einen Kontrast<br />

zum Blau des Sees; der Urirotstock,<br />

knapp 3000 m hoch.<br />

Mit dem Zug gelangen wir über<br />

Schwyz, Arth-Goldau, Küssnacht a.R.<br />

zurück nach Luzern. Wohlbehalten<br />

kommen wir zu unserem Hotel.<br />

Am Abend ist was los. Wir flanieren<br />

über die alte Kapellbrücke, sie ist beschmückt<br />

mit schönen Geranien. In<br />

der kath. Jesuitenkirche, geht gerade<br />

eine Messe zu Ende. Am andern Ufer<br />

der Reuss, auch da die Altstadt, hat<br />

es viele Restaurants; alles ist auf den<br />

Beinen, so richtig Ferienst<strong>im</strong>mung.<br />

Wir kehren ein, ich genehmige mir<br />

eine Pizza. Heute ist Abendverkauf,<br />

wir bummeln durch die Geschäfte am<br />

Kapellplatz.<br />

Der Besuch des Kunstmuseums am 2.<br />

Tag ist sehr eindrücklich, eine schöne<br />

Bilderausstellung der grossen Künstler<br />

Hodler, Giacometti und Amiet.<br />

-– Unten am Quai bestaunen wir den<br />

sprudelnden Brunnen des KKL mit<br />

den Schiffen <strong>im</strong> Hintergrund, die bereit<br />

sind zur nächsten Fahrt. Mit dem<br />

Panorama-Schnellzug via Brünig – Interlaken<br />

geht’s dann nach Hause. Der<br />

Brünig eine grün bewaldete Gegend,<br />

ganz umgeben von schönen Bergen.<br />

Angehörigen-<br />

treffen <strong>im</strong><br />

Wohnhe<strong>im</strong><br />

Lättacker<br />

Am Donnerstag den 19. August 2010<br />

hatten wir <strong>im</strong> Lättacker viel Besuch<br />

von unseren Angehörigen.<br />

Res Marending<br />

Bewohner Wohnhe<strong>im</strong> Lättacker<br />

Mich besuchte meine Cousine und<br />

meine liebe Schwester sowie meine<br />

besten Freunde. Es gab ein feines<br />

Nachtessen: Hamme und Kartoffelsalat<br />

und ein grosses Dessert-Buffet,<br />

das <strong>im</strong> Wohnhe<strong>im</strong> hergestellt wurde.<br />

Um 19.30 Uhr war es für diese Jahr<br />

schon wieder vorbei.<br />

20 <strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10


Fitnessraum Obelix<br />

Der Sommer ist vorbei<br />

Nützen Sie die länger werdenden<br />

Abende mit einem Abonnement <strong>im</strong><br />

Fitnessraum Obelix. Neue Geräte stehen<br />

für eine aktive Gesundheitsvorsorge<br />

bereit. <strong>Das</strong> Physio-Team freut<br />

sich, interessierten Mitarbeitenden<br />

ein persönliches Trainingsprogramm<br />

zusammen zu stellen.<br />

Vereinbaren Sie einfach<br />

telefonisch mit uns einen Termin:<br />

� 8280 / 8281.<br />

Ab Oktober 2010 können Sie auch<br />

sonntags trainieren, die neuen Öffnungszeiten<br />

sind Mo – So, 9 – 20 Uhr.<br />

Wegen Gruppennutzung gibt es einzelne<br />

Einschränkungen, die <strong>im</strong> Wochenplan,<br />

der <strong>im</strong> Fitnessraum hängt,<br />

ersichtlich sind.<br />

Anregungen zum Fitnessraum Obelix<br />

nehmen wir gerne entgegen.<br />

<strong>Das</strong> Physio-Team<br />

Karin Guggisberg, Nicole Stoller,<br />

Sabine von der Heyden,<br />

Sonja Dummermuth,<br />

Christoph Moser<br />

<strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10<br />

Fitness-Abos<br />

1 Monat 30.-<br />

3 Monate 90.-<br />

6 Monate 180.-<br />

12 Monate 330.-<br />

Wir wünschen allen viel Spass<br />

be<strong>im</strong> Training.<br />

Professionelle Geräte warten darauf ihre Fitness in Schwung zu bringen.<br />

Foto Christoph Moser<br />

Parkplatz-<br />

Vignette<br />

Mosaik<br />

Die neuen Parkplatzvignetten<br />

2011 sind eingetroffen und können<br />

ab Montag 15. November<br />

2010, neu be<strong>im</strong> <strong>PZM</strong> Empfang<br />

bezogen werden.<br />

Kosten CHF 5.– pro Stück.<br />

Falls Sie mehrere Fahrzeuge benutzen,<br />

können Sie für jedes Fahrzeug<br />

eine Vignette kaufen.<br />

Gültigkeit:<br />

Die neuen Vignetten 2011 sind ab<br />

15. November 2010 bis 31. Januar<br />

2012 gültig!<br />

Bitte besorgen Sie die neuen<br />

Vignetten 2011 frühzeitig.<br />

Ab 1. Februar 2010 werden die<br />

Vignetten 2010 nicht mehr akzep-<br />

Neu!!<br />

Die Parkplatz-Vignetten<br />

werden ab 1. Oktober 2010<br />

am <strong>PZM</strong>-Empfang, Haus 1<br />

abgegeben.<br />

tiert und mit einer Bearbeitungsgebühr<br />

von CHF 50.– belegt. Eine<br />

Rücknahme der Bearbeitungsgebühr<br />

für abgelaufene Parkplatzvignetten<br />

wird nicht möglich sein!<br />

Wir hoffen auf Ihr Verständnis<br />

und einen reibungslosen Ablauf<br />

ohne Bussenaktionen.<br />

Danke für Ihre aktive Mitarbeit.<br />

Max Aeschbacher<br />

Sicherheitsbeauftragter<br />

Ausgabeteam, Empfang<br />

2011<br />

21


Personelles<br />

Alle 15 Lernenden haben ihre Fachausbildung<br />

erfolgreich abgeschlossen,<br />

darunter befindet sich auch ein<br />

Lehrabschluss FaGe für Erwachsene.<br />

Monika Gyger<br />

Personal<br />

Leider waren an der internen Lehrabschlussfeier<br />

noch nicht alle Prüfungsresultate<br />

bekannt, deshalb blieb die<br />

St<strong>im</strong>mung verhalten. Die Leiterin<br />

Personal Silvia Kämpfer Walder gratulierte<br />

den Lernenden dazu schon<br />

nur mal den Weg bis hier hinter sich<br />

gebracht zu haben und dankte den<br />

Berufsbildnern wie den übrigen Beteiligten<br />

für ihren Einsatz während<br />

der ganzen Ausbildungszeit. Sie<br />

wünschte den jungen Fachkräften<br />

einen guten Einstieg ins Berufsleben<br />

und legte ihnen ans Herz, be<strong>im</strong><br />

Einarbeiten in neue Arbeitsfelder<br />

Geduld mit sich zu haben und keine<br />

überhöhten Ansprüche an sich zu<br />

stellen. <strong>Das</strong> Lernen sei nach der Lehre<br />

nicht abgeschlossen, sondern gehe<br />

<strong>im</strong> Idealfall ein ganzes Berufsleben<br />

lang weiter. Zusammen mit den Be-<br />

Karin Baumann und Anita Schäfer konnten<br />

an der Lehrabschlussfeier nicht teilnehmen.<br />

«Guet gmacht!»<br />

Wir gratulieren und wünschen<br />

euch allen weiterhin<br />

viel Erfolg <strong>im</strong><br />

Berufs- und Privatleben!<br />

Auch die Berufsbildner und Ausbildungsbegleiterinnen freuten sich.<br />

rufsbildnerInnen überreichte sie den<br />

Lernenden ein <strong>PZM</strong>-Diplom und ein<br />

kleines Geschenk. Bei grosser Sommerhitze<br />

verwöhnte dann das Hotellerie-Team<br />

alle Eingeladenen mit<br />

kühlen Getränken und einem Apéro.<br />

Fotos Joanne Bisig<br />

Lernende von links nach rechts:<br />

Joanna Lehmann, Marcel Jorns, Alessia Maselli, Ueli Häfliger, Debora Witschi, Amelia Joss,<br />

Rachel Stöcklin, Bettina Gloor, Nicole Bannwart, Anna Bühler, Nathalie Nyffenegger, Daniela<br />

Steiner<br />

22 <strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10


Die erfolgreichen Lernenden<br />

Marcel Jorns, Fachmann Betriebsunterhalt<br />

Karin Baumann, Zierpflanzen-<br />

gärtnerin<br />

Amelia Joss, Köchin<br />

Ueli Häfliger, Koch<br />

Bettina Gloor, Fachfrau Hauswirtschaft<br />

Anna Bühler, Fachfrau Hauswirtschaft<br />

Daniela Wittwer, Fachfrau Hauswirtschaft<br />

Rachel Stöcklin, Kauffrau<br />

Daniela Steiner, Fachfrau Kinderbetreuung<br />

Nathalie Nyffenegger, Fachangestellte<br />

Gesundheit<br />

Nicole Bannwart, Fachangestellte<br />

Gesundheit<br />

Alessia Maselli, Fachangestellte<br />

Gesundheit<br />

Joanna Lehmann, Fachangestellte<br />

Gesundheit<br />

Debora Witschi, Fachangestellte<br />

Gesundheit<br />

Anita Schäfer, Fachangestellte<br />

Gesundheit, Lehrabschluss für<br />

Erwachsene<br />

Drei Fachfrauen schlossen ihre Lehre<br />

mit Auszeichnung ab:<br />

Amelia Joss, Nathalie Nyffenegger<br />

und Anita Schäfer.<br />

Silvia Kämpfer Walder, rechts, hielt für die<br />

Lernenden ein kleines Präsent parat.<br />

<strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10<br />

Wenn mir früher jemand gesagt hätte,<br />

dass ich in der Klinik <strong>Münsingen</strong><br />

arbeiten werde, hätte ich ihn wohl<br />

mit grossen Augen angeschaut.<br />

Christine Bieri<br />

Leiterin Restauration<br />

Und so fing alles an<br />

Nach der Schule absolvierte ich die<br />

Lehre als Hotelfachassistentin.<br />

Danach arbeitete ich <strong>im</strong> Winter in<br />

verschiedenen Skigebieten. Den<br />

Sommer verbrachte ich zu Hause,<br />

ging auf eine Reise oder machte einen<br />

Sprachaufenthalt <strong>im</strong> Ausland.<br />

Mit einigen Jahren Berufserfahrung<br />

entschloss ich mich für die Höhere<br />

Gastronomie Fachschule HGF in<br />

Thun. Nach der HGF war ich in verschiedenen<br />

kleineren Betrieben als<br />

Betriebsassistentin tätig.<br />

Später wechselte ich zum Culinarium<br />

/ SV Schweiz AG. Zuerst war ich in<br />

einem Betrieb beschäftigt, der täglich<br />

bis zu 1000 Mittagessen produzierte.<br />

Als ich die Chance bekam, als<br />

Betriebsleiterin einen eigenen kleinen<br />

Betrieb zu führen sagte ich zu.<br />

Diese Arbeit war sehr spannend und<br />

ich konnte viel Erfahrung sammeln.<br />

Ausgleich, Sport und Hobby<br />

Als Ausgleich zu meinem Job koche<br />

und backe ich oder gehe liebend gerne<br />

auf eine kleinere oder grössere<br />

Reise. Ich mache Yoga, gehe walken<br />

und seit drei Monaten bin ich begeistert<br />

von mein E-Bike. Es macht grossen<br />

Spass die Gegend mit dem Bike zu<br />

erkundigen. Und nun liebe ich sogar<br />

die Herausforderung den Belpberg,<br />

die Bütschelegg usw. zu bezwingen.<br />

Herausforderung und Alltag<br />

Seit 1. Mai 2010 arbeite ich nun <strong>im</strong><br />

Restaurant des <strong>PZM</strong>.<br />

Die drei Wochen Einführung auf den<br />

verschiedenen Abteilungen waren<br />

Wir stellen vor<br />

So gross habe ich mir das<br />

<strong>PZM</strong> nicht vorgestellt<br />

Foto Joanne Bisig<br />

Christine Bieri stehen noch viele neue Anlässe<br />

und Herausforderungen bevor.<br />

mehr als spannend. Ich hatte vorher<br />

noch nie in einer Werktherapie gearbeitet,<br />

oder ein Z<strong>im</strong>mer auf einer geschlossenen<br />

Abteilung geputzt, oder<br />

das Essen am Fliessband angerichtet<br />

usw. Jeden Tag staunte ich, wie gross<br />

das <strong>PZM</strong> ist, wie viele Mitarbeitende,<br />

Patienten und Besucher ein und aus<br />

gehen. Sooo gross habe ich mir das<br />

<strong>PZM</strong> nicht vorgestellt.<br />

Grosse und kleine Anlässe<br />

Nun bin ich auf die vielen Herausforderungen<br />

gespannt, die <strong>im</strong> <strong>PZM</strong><br />

Restaurant auf mich zukommen werden.<br />

Alle erzählen mir vom Basar, den<br />

Wildabenden die innerhalb einigen<br />

Stunden ausverkauft sind, vom Personalfest,<br />

aber auch von den vielen<br />

kleineren und grösseren Anlässen,<br />

die <strong>im</strong> Restaurant, <strong>im</strong> Casino und <strong>im</strong><br />

Zelt durchgeführt werden.<br />

Ich freue mich, zusammen mit<br />

meinem Team, Euch bei uns <strong>im</strong> Restaurant<br />

begrüssen und verwöhnen<br />

zu dürfen.<br />

23


Personelles<br />

Personalnachrichten<br />

Juli bis September 2010<br />

Eintritte<br />

Juli<br />

Gerber Alessandra, Praktikantin<br />

FB Psychologie<br />

Gerber Nathalie, Vorpraktikantin<br />

Pflege<br />

Krähenbühl Markus, Assistenzarzt<br />

Meyer Christina, Praktikantin Kunsttherapie<br />

Moser Caroline, Dipl. Pflegefachfrau<br />

Pfluger Marcel, Dipl. Pflegefachmann<br />

Rosales Ana Mercedes, MA<br />

Abwaschküche<br />

August<br />

Amstutz Isabelle, Praktikantin HBL HF<br />

Egli Christina, Dipl. Pflegefachfrau<br />

Riesen Doris, Personalfachfrau<br />

Tobler Katharina, Praktikantin<br />

Gubler Daniel, Sozialpädagoge<br />

Brechbühl Melanie, Praktikantin KiTa<br />

Von Aesch Sandra, MA Empfang<br />

Cacho Javier, Pflegehelfer<br />

Messerli Nathalie, Fachfrau Gesundheit<br />

Prabhu Umesh, MA Küche<br />

Dr.med. Preisig Hans Ulrich,<br />

Assistenzarzt<br />

Matti Lea, Praktikantin Bereich<br />

Personal<br />

Perini Barbara, Praktikantin Sozialdienst<br />

Bracher Marc, Praktikant Sozialdienst<br />

Dr. med. Schlegge Konrad, Oberarzt<br />

Erni Martina, Sozialarbeiterin<br />

Netchaiyaphum Niphaporn, MA<br />

Abwaschküche<br />

Schwarten Rita, Praktikantin Kunsttherapie<br />

September<br />

Stolz Vanessa, Praktikantin<br />

FB Psychologie<br />

Schober Monika, MA Empfang<br />

Frish Salomé, Assistenzärztin<br />

Casaulta Flurina, Assistenzärztin<br />

Lopatriello Davide, Dipl. Pflegefachmann<br />

Röthlisberger Romy, Aktivierungstherapeutin<br />

Trösch Thomas, Pflegehelfer<br />

Fischer Sandra, Vorpraktikantin<br />

Pflege<br />

Baumgartner Pascal, Miterzieher<br />

Schwab Evelin, Praktikantin<br />

FB Psychologie<br />

Geissbühler Angela, MA Reinigung<br />

Stuck Neil-Jérôme, Praktikant FH<br />

Physiotherapie<br />

Übertritte von der Lehre<br />

Nyffenegger Nathalie, Fachfrau<br />

Gesundheit<br />

Baumann Karin, Zierpflanzengärtnerin<br />

Bannwart Nicole, Fachfrau Gesundheit<br />

Lehmann Joanne, Miterzieherin<br />

Stöcklin Rachel, Sachbearbeiterin<br />

Finanzen<br />

Joss Amelia, Köchin<br />

Jorns Marcel, Fachmann Betriebsunterhalt<br />

Maselli Alessia, Fachfrau Gesundheit<br />

Häfliger Ueli, Koch<br />

Eintritte - Lernende<br />

Demnika Edona, FaGe in Ausbildung<br />

Näf Jonas, FaGe in Ausbildung<br />

Maurer Vanessa, FaGe in Ausbildung<br />

Avdija Arian, FaGe in Ausbildung<br />

Hählen Lukas Thomas, FaGe in Ausbildung<br />

Deflorin Selina, FaGe in Ausbildung<br />

Gurtner Carmen, FaGe in Ausbildung<br />

Aguilar Laura, Gärtnerin in<br />

Ausbildung<br />

Leutwyler Luisa, Kauffrau in<br />

Ausbildung<br />

Kohler Michaela, Fachfrau Hauswirtschaft<br />

in Ausbildung<br />

Z<strong>im</strong>mermann Samuel, Koch in Ausbildung<br />

Zwahlen Silja, Köchin in Ausbildung<br />

Brah<strong>im</strong>aj Hysen, Fachmann Betriebsunterhalt<br />

in Ausbildung<br />

Pellet Rahel, Fachfrau Hauswirtschaft<br />

in Ausbildung<br />

Austritte<br />

Juli<br />

Fehr Manuela, Häfelipraktikantin<br />

Gerber Sarah, Dipl. Pflegefachfrau<br />

Übersax Gina, MA Finanzbuchhaltung<br />

Grossenbacher Andrea, Pflegefachfrau<br />

DN I<br />

Holzer Monika, Praktikantin<br />

Hotellerie<br />

Kaufmann Flurian, Praktikant KiTa<br />

Doebeli Evelyne, Dipl. Pflegefachfrau<br />

Mazotti Marco, Prakt. Musiktherapie<br />

Moser Ramona, Vorpraktikantin<br />

Pflege<br />

Dr.med. Lipp Daniel, Assistenzarzt<br />

Burkhalter Hans, Dipl. Pflegefachmann<br />

Maier Yvonne, Assistenzärztin<br />

Miauton Marc, Leitender Arzt FGG<br />

Hunziker Vera, Fachfrau Gesundheit<br />

Zumbühl Samuel, Dipl. Pflegefachmann<br />

Girardin Ursula, Miterzieherin WH 25<br />

Bühler Anna, Fachfrau Hausw. in<br />

Ausbildung<br />

Gloor Bettina, Fachfrau Hausw. in<br />

Ausbildung<br />

Steiner Daniela, Fachfrau Betreuung<br />

Kinder<br />

Witschi Debora, FaGe in Ausbildung<br />

Wittwer Daniela, Fachfrau Hausw. in<br />

Ausbildung<br />

Schäfer Anita, Pflegehelferin<br />

24 <strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10


August<br />

Bieri Rosmarie, Praktikantin Sozialdienst<br />

Wyrsch Patrick, Praktikant Sozialdienst<br />

Figlioli Patrick, Praktikant<br />

FB Psychologie<br />

Pohlmann Moritz, Praktikant FB<br />

Psychologie<br />

Klinger Rahel, Praktikantin Physiotherapie<br />

Deloséa Natascha, Assistenzärztin<br />

Fouradoulas Marc, Assistenzarzt<br />

Moser Priska, Dipl. Pflegefachfrau<br />

Aegerter Roland, Pflegehelfer<br />

Schnyder Kathrin, Dipl. Pflegefachfrau<br />

Wyss Roland, Stationsleiter<br />

Dr.med. Azizi Younes, Oberarzt<br />

Schwend<strong>im</strong>ann Nadin, MA Kindertagesstätte<br />

Weber Delia, Vorpraktikantin Pflege<br />

Walker Sepp, Gärtner<br />

Nydegger Adelheid, MA Reinigung<br />

Seitz Salome, Praktikantin<br />

FB Psychologie<br />

Michlig Nadja, Prakitkantin<br />

FB Psychologie<br />

Tobler Katharina, Häfelipraktikantin<br />

Joss Amelia, Köchin<br />

Nyfeler Andrea, Dipl. Pflegefachfrau<br />

September<br />

Marmet Esther, Reinigung<br />

Emmenegger Sofia, Wohngruppenleiterin<br />

Muther Doris, Dipl. Pflegefachfrau<br />

Tschabold Reto,<br />

System Administrator<br />

Fuchser Kathrin, Dipl. Pflegefachfrau<br />

Meyer Christina, Praktikantin Kunsttherapie<br />

Rechberger Tanja, Dipl. Pflegefachfrau<br />

Gerber Alessandra, Praktikantin<br />

FB Psychologie<br />

Gerber Nathalie, Vorpraktikantin<br />

Pflege<br />

Nyffenegger Nathalie, Fachfrau<br />

Gesundheit<br />

Affentranger Bruno, Praktikant<br />

Restauration<br />

Abel Kathleen, Praktikantin<br />

FB Psychologie<br />

<strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10<br />

Pensionierungen<br />

Juli<br />

Gambardella Mario, MA Abwaschküche<br />

Mülhauser Ida, Hotellerie<br />

September<br />

Carusone Esther, Reinigung<br />

Von Allmen Adelheid, Pflegehelferin<br />

Dienstjubiläen<br />

5 Jahre<br />

Schneider Felix, Ergotherapeut<br />

Fuhrer Anita, Gärtnerin<br />

Gartenmann Rany, Sozialarbeiterin<br />

Gasser Hans, Dipl. Pflegefachmann<br />

Hofer Katharina, Sozialpädagogin<br />

Meier Pius, Betriebselektriker<br />

Blaser Stephanie-Maria, Dipl. Pflegefachfrau<br />

Brunner Jenny, Miterzieherin<br />

Häni Annemarie, Pflegerin<br />

10 Jahre<br />

Böher Wolfgang, Musiktherapeut<br />

Zihlmann Helen, Arztsekretärin<br />

Bähler Tina, Leiterin Reinigung<br />

Gfeller Andreas, MA Küche<br />

Witschi Verena, Dipl. Pflegefachfrau<br />

Ruff Tanja, Therapeutin<br />

Aebersold Paul, Sozialarbeiter<br />

15 Jahre<br />

Jutzeler Werner, Musiktherapeut<br />

Flury Yvonne, Bewegungs-<br />

therapeutin<br />

20 Jahre<br />

Halili Renate, Dipl. Pflegefachfrau<br />

Lanz André, Leiter Buchhaltung<br />

Glur Hans, Dipl. Pflegefachmann<br />

Stöckli Robert, Dipl. Pflegefachmann<br />

Borner Martin, Psychologe<br />

Häberli Michael, Schreiner<br />

25 Jahre<br />

Gertsch Anton, Kurier<br />

Bleuer Stefan, Oberarzt<br />

Roth Verena, Dipl. Pflegefachfrau<br />

35 Jahre<br />

Bürki Maya, Apothekenschwester<br />

Veronese Angelo, Gruppenleiter<br />

Grundreinigung<br />

Personelles/Pensionierung<br />

Susanne Baumann, links, überreicht Ida Mülhauser<br />

als Abschiedsgeschenk ihren Herzenswunsch.<br />

Wenn Wünsche in<br />

Erfüllung gehen<br />

Am 5. August 2010 fand eine gemütliche<br />

Feier zur Pensionierung von Ida<br />

Mülhauser statt. Ganze 32 Jahre – die<br />

Hälfte ihres <strong>Leben</strong>s – hat Ida tagein<br />

tagaus ihre Arbeitskraft <strong>im</strong> <strong>PZM</strong> eingesetzt.<br />

Dazu gratulieren und danken<br />

wir herzlich.<br />

Zurückhaltend, freundlich und hilfsbereit<br />

haben wir sie gekannt und geschätzt.<br />

Als Abschiedsgeschenk konnten wir<br />

ihr einen grossen Wunsch erfüllen:<br />

einens Gutschein für eine Fahrt mit<br />

dem Heissluftballon, sowie die <strong>PZM</strong>-<br />

Schieferuhr.<br />

Liebe Ida – wir wünschen dir eine<br />

lange glückliche Zeit <strong>im</strong> Ruhestand.<br />

Möge dir Gesundheit geschenkt sein<br />

und hoffentlich können dir noch andere<br />

Herzenswünsche in Erfüllung<br />

gehen.<br />

Susanne Baumann<br />

Hotellerie<br />

25


Anzeigen<br />

Freizeitangebote<br />

Entspannungstraining<br />

Leitung Christoph Moser,<br />

Physiotherapeut <strong>PZM</strong><br />

Inhalt<br />

Körperwahrnehmung mit Übungen<br />

aus dem Yoga und weiteren Entspannungstechniken<br />

Adressaten<br />

Alle Mitarbeitenden sind eingeladen,<br />

in ihrer Freizeit daran teilzunehmen.<br />

Einstieg jederzeit möglich.<br />

Daten<br />

10 x jeweils Mittwoch<br />

ab 6. Oktober 2010<br />

Zeit<br />

17.00 bis 18.00 Uhr<br />

Ort<br />

Physiotherapie <strong>PZM</strong> <strong>im</strong> Haus 42, 4.<br />

Stock<br />

Kosten<br />

keine<br />

Anmeldung<br />

bei Christoph Moser, Physiotherapie,<br />

Telefon 8281<br />

Musikverein <strong>PZM</strong><br />

Musik ist Trumpf<br />

Für unsere Entdeckungsreise auf neuen<br />

musikalischen Wegen suchen wir<br />

aufgeschlossene MusikantInnen, die<br />

unseren Musikverein tatkräftig unterstützen.<br />

In zwangloser, aber doch<br />

konzentrierter Atmosphäre führt uns<br />

unser Dirigent auf neue musikalische<br />

Wege.<br />

Verschiedenste Musikrichtungen sind<br />

unser Ziel: Unterhaltungsmusik,<br />

traditionelle Blasmusik, klassische<br />

FC <strong>PZM</strong> -<br />

Jahresplanung<br />

Winter 2010/2011<br />

Fussballhallentraining<br />

ab 01.11.2010 – 28.03.2011<br />

jeden Montagmittag (12:00 – 13:00),<br />

Schlossmatt-Sporthalle<br />

Frühling/Sommer 2011<br />

Fussballtraining<br />

ab 04.04.2011 – 31.10.2011<br />

jeden Montagabend (17:15 – 18:15),<br />

Sportplatz <strong>PZM</strong><br />

Termine für Fussball-Freundschaftsspiele:<br />

Mo 02.05.2011:<br />

FC <strong>PZM</strong> – Team bbp<br />

(Bichsel Bigler Partner)<br />

Mo 20.06.2011:<br />

FC <strong>PZM</strong> - Lindenhofspital<br />

Ende Juni od. Ende August: MEDCup<br />

2011 (Gymnasium Neufeld Bern)<br />

Mo 12.09.2011:<br />

FC <strong>PZM</strong> – FC <strong>Münsingen</strong> (Veteranen)<br />

Präsident: Christian Kämpf<br />

Finanzen: Marcel Jorns<br />

Sportchef: Fredy Bichsel<br />

und kirchliche Musik. Ausserdem haben<br />

wir einiges zu bieten:<br />

Harmoniemusik mit Holz- und Blech-<br />

Instrumenten, u.a.<br />

Instrumente sind vorhanden und können<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Wir bieten Unterrichtsmöglichkeiten<br />

an.<br />

Unsere Musik ist für jedermann und<br />

keiner Stärkeklasse zugehörig.<br />

Der Musikverein ist <strong>im</strong> <strong>PZM</strong> integriert<br />

und hat die Möglichkeit das altehr-<br />

Jahresthema 2010<br />

Emotionaler Ausdruck bei<br />

Menschen mit Demenz<br />

Diese Veranstaltung organisieren wir<br />

<strong>im</strong> Rahmen des Jahresthemas<br />

«Neecher zum Patiänt» für die<br />

Mitarbeitenden der Fachklinik für<br />

Alterspsychiatrie <strong>Münsingen</strong> mit<br />

Hannele Hediger<br />

wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

Zentrum für Gerontologie<br />

Universität Zürich<br />

Mittwoch, 20. Oktober 2010<br />

13.30 - 16.30 Uhr<br />

Casino Haus 2<br />

Herzlich eingeladen sind besonders<br />

Mitarbeitende der medizinischen<br />

Direktion der Fachklinik für Alterspsychiatrie<br />

<strong>Münsingen</strong>.<br />

Anmeldung übers Intranet<br />

(Interne Weiterbildung <strong>PZM</strong>).<br />

Projektgruppe und Klinikdirektion<br />

freuen sich über eine möglichst zahlreiche<br />

Teilnahme.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich an:<br />

Reinhard Truffer<br />

Projektleiter Jahresthema<br />

Telefon 8305<br />

Christine Aebischer<br />

Projektgruppe<br />

Telefon 8420<br />

würdige Casino des <strong>PZM</strong> als Übungslokal<br />

und Konzertsaal zu nutzen.<br />

Probe jeden Dienstag von 18.45 –<br />

20.15 Uhr.<br />

Möchten Sie sich musikalisch neu<br />

orientieren, dann nehmen Sie<br />

unverbindlich mit uns Kontakt auf.<br />

Urs Rufener<br />

031 720 84 61<br />

26 <strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10


Die Betriebskommission des <strong>PZM</strong><br />

Die Betriebskommission hat den Zweck, diskret und absolut vertraulich, die<br />

Zusammenarbeit zwischen der Direktion des <strong>PZM</strong> und dem Personal, sowie<br />

zwischen den verschiedenen Berufsgruppen und Nationalitäten zu vertiefen,<br />

das gegenseitige Vertrauen zu fördern und so zu einer guten Arbeitsqualität<br />

beizutragen.<br />

Die Betriebskommission befasst sich insbesondere mit<br />

– allgemeinen Fragen des Dienstbetriebes<br />

– personalrechtlichen Erlassen sowie Weisungen und Reglementen, die das<br />

Personal betreffen<br />

– baulichen Massnahmen<br />

– der Förderung der Chancengleichheit für Frauen und Männer<br />

– Verbesserung der Arbeitsorganisation<br />

– Rationalisierungsmassnahmen<br />

Ihre VertreterInnen in der Betriebskommission:<br />

Vorsitz<br />

Benedikt<br />

Emmenegger<br />

Pflege<br />

Tel. 8490<br />

Walter Rolli<br />

Arbeitstraining<br />

Tel. 8359<br />

Madlen<br />

Werthmüller<br />

Wäscheversorgung<br />

Tel.8703<br />

Hans-Peter Hari<br />

Psychologe<br />

Tel.8153<br />

Cornelia<br />

Wüthrich<br />

Restaurant<br />

Tel.8673<br />

Silvia Lüthi<br />

Pflege<br />

Tel. 8420<br />

Für Probleme und Anliegen nehmen Sie direkt mit uns Kontakt auf,<br />

mailen Sie uns oder benutzen Sie den Briefkasten be<strong>im</strong> Empfang!<br />

betriebskom@gef.be.ch<br />

<strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10<br />

Beatriz<br />

Schönenberger<br />

Röntgen/EEG<br />

Tel.8245<br />

Thomas Schori<br />

Therapeut<br />

Tel. 8344<br />

Kommissionen / Impressum<br />

Wir suchen . . .<br />

Freiwillige<br />

Mitarbeiter<br />

Männer und Frauen<br />

Freiwillige durchbrechen<br />

die Isolation hospitalisierter<br />

Menschen und bauen<br />

Brücken zwischen dem Dorf<br />

<strong>Münsingen</strong> und dem<br />

<strong>Psychiatriezentrum</strong>.<br />

Haben auch Sie Zeit und<br />

Interesse an einem freiwilligen<br />

Einsatz <strong>im</strong> Psychiatrie-<br />

zentrum <strong>Münsingen</strong>?<br />

Nähere Informationen<br />

erhalten Sie bei:<br />

Rolf Blickle,<br />

Telefon 031 720 82 50 oder<br />

Friedericke Bernauer,<br />

Telefon 031 720 81 62<br />

Impressum<br />

Die <strong>PZM</strong>-Zytig erscheint viermal<br />

jährlich, 3/10, Nr. 100, 25. Jahrgang<br />

© <strong>Psychiatriezentrum</strong> <strong>Münsingen</strong><br />

Auflage 1200 Exemplare<br />

Redaktions-Kommission:<br />

Joanne Bisig, Chef-Redaktorin,<br />

H 1., Tel. 8123;<br />

Roland Baur, Miterzieher, 25.1,<br />

Tel. 8460;<br />

Priska Lüthi, Fachfrau Betreuung,<br />

43.2, Tel. 85 20<br />

Corinne Theiler, Sekretariat T + B,<br />

Tel. 8741<br />

Myriam Thierstein, Stv. Leiterin<br />

Restaurant, H 3, Tel. 8672<br />

Jacqueline Thürner, Sekretärin,<br />

Verwaltungsdirektion, H 1,<br />

Tel. 8602;<br />

Mike Sutter, PR-Fachmann,<br />

H 1.314, Tel. 8122;<br />

Frédérique Marc, dipl. Pflegefachfrau,<br />

45 EG, Tel. 8550<br />

Lektorin: Christine Klopper, Ursula<br />

Zesiger,<br />

Druck und Ausrüstung:<br />

Lüthi Druck AG, Herzogenbuchsee<br />

Papier: Plano Jet Offset<br />

hochweiss, holzfrei<br />

27


Clubs<br />

Freizeit-Treff<br />

<strong>im</strong> Freizythus <strong>Münsingen</strong><br />

Schlossstrasse 5, 3110 <strong>Münsingen</strong>,<br />

fünf Minuten vom Bahnhof<br />

Kommen Sie schnuppern!<br />

Jeden Donnerstag, 17.45 – 20.00 h<br />

. . . schwatzen, spielen, Kaffee- und<br />

Tee trinken, malen, ausruhen, Speckstein<br />

bearbeiten, spazieren . . .<br />

Auskunft erteilt:<br />

Andy Brunner<br />

Psychiatrischer Dienst <strong>Münsingen</strong><br />

031 724 56 00<br />

Selbsthilfezentrum<br />

Vermittlung, Koordination und<br />

Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen<br />

Selbsthilfezentrum Kanton Bern<br />

Marktgasse 17, 3600 Thun<br />

Telefon 033 221 75 76<br />

Fax 033 221 75 74<br />

www.selbsthilfe-kanton-bern.ch<br />

CLUB MITENAND 85<br />

Im CBZ, Ilfisbrücke<br />

Bernstrasse 35, 3550 Langnau<br />

jeden Donnerstag um 14.00 bzw.<br />

17.00 h<br />

Kontaktadressen und Auskunft:<br />

Esther Braun 034 402 35 14<br />

Judith Egg<strong>im</strong>ann 034 496 63 63<br />

Corinne Lanz 034 402 25 74<br />

Anna Schneider 034 402 26 93<br />

Woche Träff<br />

ein Angebot für Menschen mit<br />

einer psychischen Erkrankung<br />

Jeden Dienstag um 14.30 – 16.30 h<br />

Taubenstrasse 4, Bern<br />

(altes Pfarrhaus Dreifaltigkeitskirche)<br />

Leitung/Kontakt:<br />

Josef Vogel, dipl. Sozialarbeiter,<br />

Telefon 031 313 57 65<br />

Gesprächsgruppe<br />

ein Angebot für Menschen mit einer<br />

psychischen Erkrankung<br />

Jeden 1. und 3. Mittwoch <strong>im</strong> Monat,<br />

jeweils um 14.30 – 16.00 h,<br />

Brunngasse 30, Bern<br />

Leitung/Kontakt:<br />

Josef Vogel, dipl. Sozialarbeiter,<br />

Pro Infirmis, Beratungsstelle Bern,<br />

Brunngasse 30, Postfach, 3000 Bern 7<br />

Telefon 031 313 57 65,<br />

Freizeit-Treff - Thun<br />

Am Blüeml<strong>im</strong>attweg 2a, 3600 Thun<br />

Mittwoch-Treff 18.00 - 20.00 h<br />

Samstag-Treff 10.00 - 16.00 h<br />

Kontaktadresse und weitere<br />

Auskünfte:<br />

Wohnen und Freizeit<br />

Hohmadstrasse 36 K, 3600 Thun<br />

Montag – Freitag, 09.00 – 17.00 h<br />

033 222 47 35<br />

Samstag, 10.00 – 16.00 h<br />

079 284 22 54<br />

Club 92 – Biel<br />

jeden Freitag von 14.30 bis 17.00 h,<br />

Villa Choisy (UG) Juravorstadt 41, Biel<br />

Auskunft: Club 92, c/o Pro Infirmis<br />

Biel, Reitschulstrasse 5, 2500 Biel 3<br />

Verantwortliche:<br />

Franco Cappello, Elke Marchand<br />

Telefon 032 324 25 23<br />

Verena Moser, Christine Stabler<br />

Telefon 032 329 32 32<br />

VASK<br />

Vereinigung der Angehörigen von<br />

Schizophreniekranken<br />

VASK Bern, Postfach 8704, 3001 Bern<br />

Tel. 031 311 64 08<br />

E-Mail: vask.bern@bluewin.ch<br />

Internet: www.vaskbern.ch<br />

VASK-Angebote:<br />

– Büro: Marktgasse 36, 3011 Bern<br />

geöffnet Mittwoch 9 – 11 h,<br />

Freitag 13 – 15 h<br />

– Selbsthilfegruppen<br />

– Angehörige treffen sich zum<br />

Gedankenaustausch<br />

– Vortragsreihe über wichtige<br />

Fragen aus dem medizinischen,<br />

psychosozialen und rechtlichen<br />

Bereich gemäss Veranstaltungskalender<br />

– Profamilie Schulungsprogramm<br />

für Angehörige von Schizophreniekranken<br />

– Sonntagsstube für PatientInnen<br />

14 – 16.30 h an der Zieglerstrasse<br />

7, 3007 Bern (Tram Nr. 5 Richtung<br />

Fischermätteli, Haltestelle KV)<br />

– Informationsschrift<br />

«Schizophrenie: Diagnose –<br />

Bewältigung», eine Schrift der<br />

VASK Bern für Angehörige und<br />

Laien.<br />

– Bestellung bei VASK Bern.<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Depressionen, Burgdorf<br />

Die Gruppe trifft sich 14-täglich am<br />

1. und 3. Montag <strong>im</strong> Monat, 19 – 21 h,<br />

<strong>im</strong> Angestelltenhaus Spital Burgdorf.<br />

Ziel: Umgang mit der Krankheit,<br />

Austausch. Auskunft: Kontaktperson<br />

Susanne Räber, 062 965 24 32 oder<br />

Selbsthilfezentrum<br />

Stamm-Treff-Steinhof,<br />

Burgdorf<br />

Die Gruppe trifft sich jeden Mittwoch<br />

von 18.30 – 20.30 h <strong>im</strong> Restaurant<br />

Steinhof, Burgdorf. Ziel:<br />

Freizeitbeschäftigung, Spielen, Alltagssituationen<br />

besprechen – offen<br />

für Menschen mit unterschiedlichen<br />

psychischen Krankheiten.<br />

Auskunft: Sara Zeller, 034 422 90 39<br />

oder Renzo Schneider, Psychiatrischer<br />

Dienst Burgdorf, 034 421 27 17.<br />

Club 88, Langenthal<br />

Die Gruppe trifft sich jeden 2. Mittwoch<br />

<strong>im</strong> Monat um 19 h <strong>im</strong> Kath.<br />

Kirchgemeindehaus in Langenthal.<br />

Ziel: Kontakt zu Gleichbetroffenen,<br />

Übungsfeld, Austausch.<br />

Auskünfte der Leiterinnen:<br />

Monika Zurbuchen 062 923 10 16<br />

Heidi Brunner 062 922 81 05<br />

Marianne Trösch 062 923 23 84<br />

Heidi Staub 062 922 87 38<br />

Kontaktaufnahme über Gabriela Winiger,<br />

Psychiatrisches Ambulatorium<br />

Langenthal 062 916 43 00 oder 079<br />

653 28 40<br />

Angst und Panik<br />

Die Gruppe trifft sich jeweils 14-täglich<br />

am Mittwoch, 19 – 21h <strong>im</strong> Selbsthilfezentrum<br />

Emmental-Oberaargau,<br />

Lyssachstrasse 91, 3400 Burgdorf.<br />

Ziel: sich Kennenlernen, Austausch,<br />

mit der Krankheit umgehen lernen<br />

Auskunft: Selbsthilfezentrum<br />

Emmental-Oberaargau, 034 422 67 05<br />

Gruppe in Gründung: Borderline<br />

Selbsthilfegruppe für Betroffene.<br />

Auskunft: Selbsthilfezentrum Emmental-Oberaargau,<br />

034 422 67 05<br />

28 <strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10


Gottesdienste<br />

Gottesdienste in der Kapelle,<br />

sonntags, 9.30 h<br />

17.10. Pfarrerin Gabriela Allemann<br />

24.10. Pfarrer Philippe Ammann,<br />

Abendmahlsfeier<br />

31.10. Pfarrer Philippe Ammann,<br />

Vorbereitungsgruppe und<br />

Musikverein; Erntedankgottesdienst<br />

<strong>im</strong> Casino<br />

07.11. Pfarrer Markus Zürcher<br />

14.11. Pfarrer Hansueli Minder<br />

21.11. Pfarrer Philippe Ammann,<br />

Therese Räss, Orgel;<br />

Flötenensemble Flautando;<br />

Gedenkfeier für unsere<br />

Verstorbenen<br />

28.11. Pfarrer Philippe Ammann,<br />

Pfarrerin Verena Schär<br />

und Vorbereitungsgruppe;<br />

Segnungsgottedienst mit<br />

Abenmahl und Salbung<br />

am 1. Advent<br />

05.12. Pfarreileiter Felix Klingenbeck<br />

12.12. Pfarrer Philippe Ammann,<br />

Singgottesdienst mt adhoc-Chor<br />

und Therese Räss<br />

19.12. Pfarreileiter Felix Klingenbeck<br />

25.12. Pfarrer Philippe Ammann,<br />

Abendmahlsfeier an<br />

Weihnachten<br />

<strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10<br />

Rund ums <strong>PZM</strong><br />

08.11. <strong>PZM</strong>-Info<br />

Haus 3, Raum 3,<br />

14 – 15.30 h<br />

10.11. «Aha»-Vortragsreihe<br />

Thema «Sucht» mit<br />

Psychologin Silvia Wüthrich,<br />

Haus 3, 13 bis 14 h<br />

18.11. <strong>PZM</strong>-Info<br />

Haus 3, Raum 3,<br />

und 15.30 – 17 h<br />

16.12. Weihnachtsfeier <strong>im</strong> Freien,<br />

17 h <strong>im</strong> <strong>PZM</strong>-Areal<br />

Personalfest 2010<br />

29.10. Unter dem Motto<br />

«Begägnige»<br />

18 h Apéro <strong>im</strong> Festzelt<br />

Konzerte<br />

07.11. Blockflötenchor Bern,<br />

15 h <strong>im</strong> Casino,<br />

Leitung:<br />

Giorgio Schneeberger<br />

07.12. Adventskonzert des <strong>PZM</strong><br />

Musikvereins <strong>im</strong> Casino, 19 h<br />

FAM Monatstreffen<br />

02.11. Einladung für Angehörige<br />

07.12. jeweils Haus 3, 1. Stock<br />

18 – 20 h<br />

Auskünfte Sozialdienst<br />

031 720 82 70<br />

(FAM = Fachklinik für<br />

Alterspsychiatrie <strong>Münsingen</strong>)<br />

Agenda<br />

Dampfbahn Aaretal<br />

23./24. Oktober<br />

jeweils 13.30 bis 17.30 h<br />

16. Oktober Basar 10 – 17.30 h<br />

6. Dezember Chlousefahrt 16 – 20 h<br />

Fitness<br />

für Mitarbeitende<br />

- Aerobic, Doris Lindau<br />

donnerstags 11.45 – 12.30 h<br />

- Fussball<br />

montags 17.15 – 18.15 h,<br />

Sportplatz <strong>PZM</strong>,<br />

(April – Oktober)<br />

montags, 12 – 13 h<br />

Schlossmatt-Sporthalle<br />

(November – März)<br />

Kontaktperson:<br />

Fredy Bichsel, Tel. 8650<br />

Christian Kämpf, Tel. 8137<br />

- Nordic Walking<br />

donnerstags 11.30 – 12.30 h,<br />

Eingang Haus 24 EG,<br />

Auskunft: Fredy Bichsel,<br />

Tel. 8650<br />

- Fitnesstraining Obelix<br />

Kraftraum Haus 22, 4. OG<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – So, 9 – 20 h<br />

Auskunft: Physio-Team<br />

29


<strong>PZM</strong> <strong>Psychiatriezentrum</strong> <strong>Münsingen</strong><br />

3110 <strong>Münsingen</strong><br />

031 720 81 11<br />

031 720 88 00<br />

Besuchen Sie uns <strong>im</strong><br />

Verkaufsladen<br />

Ob für sich selbst oder zum<br />

Verschenken; Ein vielfältiges<br />

Angebot von qualitativ<br />

hochstehenden Produkten<br />

aus unseren Werkstätten und<br />

Ateliers erwartet Sie.<br />

Öffnungszeiten 2009<br />

Di – Fr 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Krabbeldecken mit verschiedenen Motiven<br />

Verschiedenste Papier-Girlanden<br />

info.pzm@gef.be.ch<br />

www.be.ch/pzm<br />

30 <strong>PZM</strong>-Zytig Hauszeitung des <strong>Psychiatriezentrum</strong>s <strong>Münsingen</strong> 3/10

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