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Ruderblatt Mitteilungen der Rudergesellschaft Speyer

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39. Düsseldorfer<br />

Marathon-Ru<strong>der</strong>n<br />

42,8 km auf dem Rhein von Leverkusen nach<br />

Düsseldorf<br />

Nachdem die RG <strong>Speyer</strong> letztes Jahr mit <strong>der</strong> See-<br />

Gig „Vater Rhein“ erstmals Marathon-Erfahrungen<br />

gesammelt hatte, gingen wir dieses Jahr mit<br />

zwei Teams an den Start, technisch erheblich<br />

verbessert: „Vater Rhein“ mit einer von Jürgen<br />

Bergström professionell gebauten Abdeckung<br />

und beide Boote mit elektrischen Bilgepumpen<br />

ausgestattet. Dies sollte sich im Rennverlauf bewähren,<br />

denn bei <strong>der</strong> Großschiffahrt folgten<br />

sich die Bergfahrer im Minutenabstand.<br />

Die Kameraden vom Karlsruher Ru<strong>der</strong>verein<br />

Wiking transportierten unsere See-Gig und den<br />

Gig-Vierer „Pionier“ zum Start in Leverkusen.<br />

Wir <strong>Speyer</strong>er machten uns mit drei PKW’s auf<br />

den Weg. Nach stressigen Autostaus landeten<br />

wir in unserem Hotel in Solingen. Beim Nudelabend<br />

stieß noch Kathrin Michelmann zu uns –<br />

extra aus Hamburg angereist, um unseren Doppelvierer<br />

zu steuern!<br />

Strahlendes Herbstwetter dann am Regattatag.<br />

Insgesamt 143 Mannschaten (darunter auch<br />

Teams aus England, Irland, Belgien, Nie<strong>der</strong>lande<br />

und Schweden) gingen auf die Marathon-<br />

Distanz. Im Rennen 14 war „Vater Rhein“ am<br />

Start und die Crew Norbert Herbel, Jürgen<br />

Bergström, Charlie Scheurer und Klaus Disqué,<br />

gesteuert von Jutta Esenwein, konnte ihre letztjährige<br />

Zeit um 17 Minuten verbessern. Nach<br />

den knapp 43 km landeten wir mit unserem<br />

Dickschif nach 2:34:36 auf Platz 5 von 7 gestarteten<br />

Teams. Vom irischen Vorjahressieger Femoy<br />

Rowing Club (im Schnitt 22 Jahre jünger<br />

als wir) trennten uns nur knapp zwei Minuten.<br />

Sieger wurde <strong>der</strong> Ulmer Ru<strong>der</strong>-Club Donau e.V.<br />

in 2:17:23, eine <strong>der</strong> schnellsten jemals im See-<br />

Gig geru<strong>der</strong>ten Zeiten.<br />

Im Rennen 20 (ofener Gig-Vierer mit Steuermann)<br />

starteten, mit <strong>der</strong> Marathon-erfahrenen<br />

Kathrin Michelmann am Steuer, David Kolassa,<br />

Beate Wettling und – in ihrem ersten Regattaeinsatz<br />

im RGS-Vereinstrikot – Ralf Mattil und<br />

Dieter Guhl. Dieses Rennen war das schnellste<br />

<strong>der</strong> gesamten Konkurrenz und <strong>der</strong> Sieg hart umkämpt.<br />

Drei Mannschaten fuhren innerhalb<br />

2:08 Stunden durchs Ziel. Die <strong>Speyer</strong>er schlugen<br />

sich bei ihrem ersten Marathon wacker und belegten<br />

mit 2:28:53 Platz 16 unter den meist erheblich<br />

jüngeren 21 Teams.<br />

Mit unseren Leistungen waren wir mehr als zufrieden.<br />

Nächstes Jahr werden wir diese Kultveranstaltung<br />

sicher wie<strong>der</strong> besuchen und nach<br />

Lage <strong>der</strong> Dinge wird noch ein weiteres RGS-<br />

Boot an den Start gehen. Das zeigt, dass wir mit<br />

dem Aubau einer leistungsorientierten Breitensportgruppe<br />

in <strong>der</strong> RG <strong>Speyer</strong> auf dem richtigen<br />

Weg sind. In 2011 werden wir unter an<strong>der</strong>em<br />

noch Kühkopf, EUREGA und die Vogalonga in<br />

Venedig in Angrif nehmen.<br />

Dr. Norbert Herbel<br />

Rennru<strong>der</strong>erfolge 2010<br />

(Stand 21.11.2010)<br />

Platzierungen:<br />

106 Siege<br />

57 2. Plätze<br />

30 3. Plätze<br />

11 4. Plätze<br />

6 5. Plätze<br />

1 6. Platz<br />

1 14. Platz<br />

1 16. Platz<br />

1 22. Platz<br />

+ Vorläufe<br />

Gesamtsiege insgesamt: 3056<br />

Trainer:<br />

Harald Punt, Peter Faber,<br />

Martin Gärtner<br />

(Aktive, Junioren, Masters)<br />

Peter Gärtner, Inga Bergström<br />

(JuM, 2. Wettkampfebene)<br />

Regattasport<br />

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