Ruderblatt Mitteilungen der Rudergesellschaft Speyer

Albrechtsburg und Dom in Meissen
Breitensport
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Wir sahen die Burg Schreckenstein und die
Sächsische Schweiz, wie der deutsche Teil des
Elbsandsteingebirges in Sachsen bezeichnet
wird. Die durch ihre bizarren Felsformen bekannte
Landschat liegt südöstlich von Dresden
beiderseits der Elbe.
Die Strecke von Děčín bis Radebeul war mit nahezu
80 km eine der längsten Tagesetappen, aber
es stand ja danach ein Ruhetag auf dem Programm.
Ruhetag? In der Frühe mit der S-Bahn
nach Dresden. In Dresden soll es 49 Museen geben,
zahllose Skulpturen, Brunnen, Denkmäler
und fünf große Kirchen. Da muss man schon
sorgfältig planen und das an einem Sommertag
bei 38 °C. Besonders interessiert waren wir an
der Besichtigung des „Grünen Gewölbes“, einer
der reichsten Schatzkammern Europas. In den
Räumen des „Neuen Grünen Gewölbes“ werden
Kunstwerke aus Gold, Edelsteinen, aus Elfenbein
und Bernstein präsentiert. Aber es war
uns nicht vergönnt, diese einmaligen Preziosen
besichtigen zu können, da aufgrund des großen
Andrangs der Eintritt nur nach Voranmeldung
möglich war.
Glücklicherweise konnten wir in der Nähe ein
anderes erstrebenswertes Objekt ausmachen,
ein im Jahr 2005 im ursprünglichen Baustil
wieder errichtetes Bürgerhaus mit einem Lokal,
dem „Augustiner Bräu“, direkt neben der
Frauenkirche. In der dortigen gemütlichen
„Dresdner Bierstube“ mit holzgetäfelten Wänden,
Holzbänken und mit einem schönen Blick
auf den Krellbrunnen im Innenhof konnten wir
uns erholen. Die Deckenmalereien am Kreuzgewölbe,
Lutbildaufnahmen und Fotograien vom
alten Dresden sowie Sandsteinsäulen rundeten