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Ruderblatt Mitteilungen der Rudergesellschaft Speyer

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Der Erste Vorsitzende<br />

Kiesbuckel getrofen; bei einer dieser Zusammenkünte<br />

haben sie einen neuen Trainer gekürt:<br />

Martin Gärtner. Danke, Martin, für deine<br />

Bereitschat! Mein Dank geht aber auch an die<br />

Initiatoren und Ausführenden für die Bewirtschatung<br />

dieser idyllischen Hütte.<br />

Trotz regnerischen Wetters hat unser oizielles<br />

Abru<strong>der</strong>n viele Mitglie<strong>der</strong> und Gäste zum<br />

Bootshaus geführt. Ein Zweier, zwei Vierer, ein<br />

Achter und unser vollbesetztes Kirchboot formten<br />

die Armada, die sich zunächst stromauf bemühte,<br />

um dann später bei <strong>der</strong> Begrüßung <strong>der</strong><br />

Gäste und Mitglie<strong>der</strong> und bei <strong>der</strong> Bootstaufe<br />

eines neuen Rennzweiers wie<strong>der</strong> rechtzeitig<br />

angelandet zu sein. Den Rennzweier haben wir<br />

in Erinnerung an unseren früheren, bereits verstorbenen<br />

Erfolgstrainer auf den Namen „Werner<br />

Stange“ getaut. Den Taufakt hat Dr. Axel<br />

Wilke vorgenommen.<br />

Liebe Mitglie<strong>der</strong>, sie fragen sich: „Ja wann ist<br />

es denn endlich soweit?“ Natürlich denken Sie<br />

hierbei an unser Gelände im Refenthal. Der Bescheid<br />

<strong>der</strong> Struktur- und Genehmigungsdirektion<br />

(SGD) in Neustadt lautet in unserem Sinne<br />

4<br />

positiv. Natürlich gibt es mit Rücksicht auf Natur-<br />

und Umweltschutz Aulagen; diese werden<br />

von uns erfüllt werden. Beispiele hierzu sind die<br />

erfor<strong>der</strong>liche Anschafung von Katamaranen<br />

anstelle <strong>der</strong> konventionellen Motorboote, sie<br />

werfen weniger Wellen, sowie die Anschafung<br />

von Funkgeräten als akustische Verbindung vom<br />

Begleitboot zum Rennboot; das macht weniger<br />

Lärm als die bisher eingesetzten Megafone und<br />

letztlich verweist man uns auf eine limitierte<br />

Wasserläche, die wir mit Rücksicht auf Brutvögel<br />

und laichende Fische nicht verlassen dürfen.<br />

Jetzt steht nur noch <strong>der</strong> Baubescheid seitens <strong>der</strong><br />

Stadt <strong>Speyer</strong> aus, <strong>der</strong> aber eine rein förmliche<br />

Angelegenheit zu sein scheint, denn es gibt auch<br />

hier inzwischen positive Signale. Ich rechne in<br />

2011 mit <strong>der</strong> Grundsteinlegung.<br />

Im März inden anlässlich <strong>der</strong> Ordentlichen<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung die Neuwahlen zum<br />

Geschätsführenden Vorstand statt. Der <strong>der</strong>zeitige<br />

Vorsitzende Sport will sich weiter für<br />

den leistungsorientierten Breitensport und das<br />

Kirchboot einsetzen, das Amt als Sportvorsitzen<strong>der</strong><br />

jedoch nicht mehr weiterführen. Meine<br />

Person und Robert Gard wollen aus heutiger<br />

Sicht wie<strong>der</strong> als Erster Vorsitzen<strong>der</strong> bzw. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Verwaltung kandidieren; wir hofen auf<br />

einen tatkrätigen und ideenreichen Mitstreiter<br />

für den Bereich Sport.<br />

Ich darf nun ihnen allen einen harmonischen<br />

Ausklang des Jahres 2010 wünschen, frohe und<br />

besinnliche Weihnachtsfesttage und einen guten<br />

Rutsch ins Neue Jahr. Unserer Ru<strong>der</strong>gesellschat<br />

und dem Ru<strong>der</strong>sport wünsche ich eine weiterhin<br />

för<strong>der</strong>liche Entwicklung.<br />

Alfred Zimmermann<br />

Von damals bis zur Kirchbootregatta<br />

– Erinnerungen von Erich<br />

Stopka (Teil 7)<br />

Als unsere Jugend noch im Alten Hafen ausgebildet<br />

werden konnte, veranstalteten wir alljährlich<br />

eine Vereinsregatta und ermittelten auf diese<br />

Weise unsere Vereinsmeister. Mit <strong>der</strong> Ausrichtung<br />

dieser Veranstaltungen war ich betraut.<br />

Anlass, diesen Artikel zu Papier zu bringen, waren<br />

die großartigen Eindrücke anlässlich <strong>der</strong> 3.<br />

Kirchbootregatta. Sie erinnerten mich an die<br />

früher gemachten eigenen Erfahrungen, die ich<br />

versuche wie<strong>der</strong>zugeben.<br />

Bei den Vereinsregatten wurden sämtliche doppelt<br />

verfügbaren Bootstypen eingesetzt. So wurden<br />

im Skif, Doppelzweier, Schulzweier, Skull-<br />

und Riemenvierer Rennen ausgeschrieben. Das<br />

galt für Mädchen, Jungen, Frauen und Männer,<br />

ja selbst die Alten Herren erhielten bei Bedarf<br />

Startmöglichkeiten.<br />

Es war nicht einfach, die Rennfolge festzulegen,<br />

musste doch <strong>der</strong> ständig erfor<strong>der</strong>liche Bootswechsel<br />

berücksichtigt werden und es galt zudem,<br />

auch für die Vielstarter ausreichende Möglichkeiten<br />

vorzusehen. Nachdem die Startfolge<br />

endlich stand, galt es das Regattateam zusammenzustellen.<br />

Oizielle Schiris hatten wir mit Hagu Schug und<br />

Heinz Böhm in unseren eigenen Reihen und einen<br />

Fahrer für das Schiedsrichterboot fanden<br />

wir leicht, war doch zu jener Zeit noch kein<br />

Bootsführerschein erfor<strong>der</strong>lich. Zeitnehmer,<br />

Streckenreporter, ein Mann für die Lautsprecheranlage<br />

und noch viele Helfer zur Bewältigung<br />

aller Arbeiten wurden benötigt. Letztlich

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