Ruderblatt Mitteilungen der Rudergesellschaft Speyer

erwehr und das bunte, bärenstarke Männerteam
vom Irish Pub Outside (mit einigen Zimmermännern
an Bord) rundeten die Vorlaufduelle
mit den „etablierten“ Konkurrenten ab. Dies
waren die Damen vom Hockeyclub,
der Sparkasse und
der Stadtwerke, die Teams
„Go for Rhinegold“, die „Eiersammler“,
die Bauhütte/
Zeche am Dom, der Wassersportverein,
PFW Aerospace
(die Flugzeugwerke), die
Schützengesellschat, die Volksbank Ruderbänker,
das Energy-Team der Stadtwerke und die
„Schdäddischen“, das Team der Stadtverwaltung
Speyer mit Peter Roland Gärtner. Bemerkenswert
war die Vorlauleistung des Teams „Rhinegold“,
das als erstes im neuen Speyerer Kirchboot
die 1-Minute-Grenze knackte!
Nach den Hofnungsläufen mussten in zehn
Zwischenläufen die Paarungen für das Achtelinale
ausgefahren werden. Die Volksbank-Ga-
leere, als Sieger des Vorjahres mit einem Freilos
weitergekommen, musste hier schon unerwartet
gegen das Irish Pub-Team die Segel streichen.
Auch für das starke Team der Bauhütte und die
Volksbank Ruderbänker kam
das Aus.
Nach dem Achtelinale ging
bereits der Pokal für das beste
Damenteam an die Salierschule
– wie passend zum neuen
RGS-Kirchboot, das bekanntlich
auf den Namen „Salier“
getaut worden ist! Die Teams vom Irish Pub,
der Tyco (gut eingestellt von Rainer Bohn), Ralf
Burkhardt mit der SWS-Mannschat und, von
Danika Wettling hervorragend motiviert, die
Flugzeugwerke zeigten erneut eindrucksvolle
Leistungen.
Im Viertelinale schließlich kam es zu den härtesten
Auseinandersetzungen – dreimal wurde
die 1-Minute-Grenze unterboten. Das stärkste
Duell lieferten sich die Stadtwerke mit den
Breitensport
„Schdäddischen“; sie unterlagen knapp mit 0,6
Sekunden Rückstand.
Im Halbinale kam dann das unerwartete Aus
für die Stadtwerke (als schnellster Verlierer der
vorhergehenden Runde) gegen Irish Pub Outside,
und das Team der Stadt Speyer unterlag
den Flugzeugwerken.
Das Finale schließlich war Endstation für das
bunte Team vom Irish Pub – mit einer souveränen,
ruderisch höchst eindrucksvollen Leistung
setzten sich die „Wasserraketen“ von PFW Aerospace
mit Danika Wettling am Steuer durch und
waren damit um 19:38 Uhr oizieller Regattazeit
Sieger der Kirchboot-Regatta 2010. Als Trost für
den unterlegenen Gegner wurde der eigentliche
Mixed-Pokal kurzerhand als Trostpreis in den
Pokal für das schnellste Männerteam ungewandelt.
Überaus schwierig gestaltete sich die Prämierung
des originellsten Teams – hier wären vier Pokale
nötig gewesen! Herrlich anzusehen war das
Team „Go for Rhinegold“ mit prächtigen Kostü-
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