Ruderblatt Mitteilungen der Rudergesellschaft Speyer

Während sie sich immer weiter vom Ufer
entfernen,
Müssen sie den Umgang mit hohen Wellen
lernen.
heresa: „Es ging mehr darum, irgendwie voran
zu kommen, als technisch sauber zu rudern.“
Paul: „Die Bocksprünge, die man wegen der
Wellen im Bug macht, sind schon genial.“
Gesteuert wurden die beiden mutigen Trupps
Von Jean-Claude, Sabine und Julius alias Lutz.
Julius: „Mitten auf dem Meer, im Ruderboot,
ist mein Milchzahn rausgefallen. Ich hab Mama
beim Steuern geholfen, damit wir kein Boot umfahren.“
Die Drei erwiesen beim Anlegen zum Zwischenstopp
großes Geschick,
Nach kurzem Schwimmen ging’s auch schon
wieder zurück.
Julia: „Eine Pritsche ist schon Luxus. Dort sind
wir direkt vom Wasser aus eingestiegen. Bei der
Hitze aber auch kein Problem!“
Auf dem Rückweg sangen die Jugendlichen
aus vollen Kehlen,
Um Sabine am Steuerseil zu quälen.
Sabine: „Bei meinem ersten Einsatz als Steuerfrau
hab’ ich gleich ein neues Lied gelernt: Ein
Sack Zement, zwei Sack Zement, … .“
Dieser wurde erst nicht viel vertraut,
Sabine: “Ich bin weder blind, noch taub!“
Als alle wieder heil am Ufer sind,
Ein dreifach krätiges Hipp Hipp Hurra erklingt.
Zum Austernfest gingen die Spey’rer nun
Und ließen die Boote auf ihren Plätzen ruh’n!
Geli: „Ein ganz besonderes Erlebnis bei hohem
Wellengang und Seewind zu rudern und zwischen
Begrenzungsstangen von Austernzuchtbänken
und Schwimmern zu rangieren.“
Von Paul, Julia, Felix, heresa und Lutz wurden
diese Zeilen gedichtet.
Und der RG Speyer somit das tolle Erlebnis berichtet!
Dr. Harald Schwager
Breitensport
Kontaktplege – Netzwerk für
Freizeitsportler gestartet
Vielleicht habt Ihr es inzwischen schon gehört:
Es gibt eine neue Initiative bei den Freizeitsportlern;
wir bemühen uns darum, persönliche Kontakte
zu anderen Rudervereinen aufzubauen,
um dort rudern zu können. Der Gedanke kam
uns, als wir gesehen haben, wie viel Aufwand
es ist, Boote zu organisieren und sie durch die
Republik zu fahren, nur um in einem anderen
Revier zu rudern.
Für die alten Hasen ist der Gedanke nichts Neues.
Hier gibt es vielfältige Kontakte, die sich über
die Jahre entwickelt haben. Für uns ist es neu und
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