Ausgabe 3 / 2012 - WiWO Wildauer Wohnungsbaugesellschaft
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GÖRKI? OSTSEEFEELING?<br />
TRINKEN FÜR EINEN GUTEN ZWECK?<br />
Cocktailbar „Fire & Ice“<br />
feierte den dritten Geburtstag<br />
Dienstags heißt im „Fire & Ice“ die Tagesspezialiät Görki.<br />
Görki? Ein Cocktail, den Sebastian Gellrich, der Chef der<br />
Cocktailbar am Marktplatz kreiert hat und von dem er nur<br />
so viel verrät, dass dieser Salatgurken-Scheiben enthalte.<br />
Deshalb Görki – die übrigen Ingredienzien bleiben geheim.<br />
Am 30. April feierten Sebastian Gellrich (32), seine vier Mitarbeiter<br />
und Gäste das dreijährige Bestehen von „Fire & Ice“.<br />
Geboren in Zehdenick, hat der gelernte Trockenbau-Monteur<br />
und ausgebildete Personenschützer als Zehnjähriger begonnen,<br />
Schlagzeug zu spielen. Mit 14 trat er in einer Band bei Familienfeiern<br />
auf, mit 16 begann er als DJ aufzulegen. Zwischenzeitlich<br />
in Königs Wusterhausen zu Hause, betreibt Sebastian Gellrich<br />
den Veranstaltungsservice „Partyvision“. „Ich hatte aber schon<br />
immer die Idee, eine Bar aufzumachen.“ Da kam ihm 2009<br />
eine Ausschreibung der <strong>WiWO</strong> gerade recht. Sebastian Gellrich<br />
reichte sein Konzept ein, erhielt von der <strong>WiWO</strong> „eine tolle<br />
Unterstützung“ beim Start seiner Cocktailbar und sagt heute<br />
nach drei Jahren: „Es war eine gute Idee.“ Auch wenn er wie<br />
viele andere <strong>Wildauer</strong> über die leidige Baustelle vor der Haustür<br />
in der Karl-Marx-Straße alles andere als erfreut ist. „Wenn ich<br />
etwas will, dann bleibe ich auch dabei“, sagt der junge Mann.<br />
Sein Engagement wird ihm von zahlreichen Stammgästen aus<br />
Wildau, Königs Wusterhausen, Zeuthen und anderswo gedankt.<br />
Die die familiäre Atmosphäre im „Fire & Ice“ zu schätzen wissen.<br />
Da erhält er auch schon mal am Tag nach dem Barbesuch<br />
Anrufe wir diesen: „Du, Basti, wir haben gestern vergessen zu<br />
bezahlen!“. Die Rechnung wurde dann umgehend beglichen.<br />
Gelegenheit für einen Barbesuch ist täglich ab 18 Uhr. Am<br />
Mittwoch und an den Wochenenden gibt es im „Fire & Ice“<br />
20 <strong>WiWO</strong>-Wissen<br />
neben Kaffee, diversen Whisky-, inzwischen sechs verschiedenen<br />
Biersorten und natürlich vielfältigen Cocktails, Veranstaltungen<br />
unterschiedlichster Art. Vom Public Viewing beim<br />
Fußball über Karaoke bis hin zur Bowle- oder Schlager-Party.<br />
Oder Bundesliga- oder Eishockey-Live-Sehen. Denn: „Wir sind<br />
auch eine sky-Sportsbar“, erklärt Sebastian Gellrich.<br />
Unter dem Motto „Yes! We can“ tun Bar und Barbesucher<br />
<strong>2012</strong> zum inzwischen dritten Mal Gutes. Nach einem gemeinsamen<br />
Volleyball-Spiel wird für einen guten Zweck getrunken.<br />
Danach werden Volleyball-Startgelder, Trinkgeld sowie<br />
50 Cent pro Getränk für die Kinderkrebs-Station Cottbus<br />
gespendet. Bei ersten Mal kamen so 800 Euro zusammen.<br />
Im vergangenen Dezember wurden im „Fire & Ice“ von den<br />
Gästen selbst gebackene Plätzchen verkauft. Der Erlös plus<br />
das Trinkgeld des Abends – 250 Euro – ging an das ASB<br />
Kinder- und Jugendhaus Königs Wusterhausen.<br />
Mit einer mobilen Bar ist „Fire & Ice“ zu verschiedenen Veranstaltungen<br />
in Königs Wusterhausen, aber auch bis zur Ostsee<br />
unterwegs. Obwohl man eigentlich gar nicht so weit fahren muss,<br />
um „Ostseefeeling“ zu erleben. Seit 2011 wartet ein kleiner „Fire<br />
& Ice-Ostseestrand“ hinter der Karl-Marx-Straße 117 auf Gäste.<br />
Ansonsten kann man sich im „Fire & Ice“ immer von Neuem<br />
überraschen lassen. „Was ich nicht möchte, ist immer das Gleiche.“<br />
Dieses Credo von Sebastian Gellrich spiegelt sich einerseits<br />
auf der Getränkekarte wider. Andererseits auch in der Bar<br />
selbst. „Wir haben hier schon drei-, viermal umgebaut.“ Darauf<br />
kann man sich schon mal einen sommerlich frischen „Bastis<br />
Bio-Drink“ mit Basilikum, Gurke, Gin und Tonic genehmigen. ♦<br />
Köpffchen - <strong>Ausgabe</strong> 02. <strong>2012</strong>