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Elixhausen und Seekirchen wird im Erstausbau mit 220 kV betrieben und wurde dieses mit<br />
geringfügigen Änderungen <strong>zum</strong> Einreichprojekt ausgeführt. Das Umspannwerk wurde am<br />
8.2.2011 besichtigt und mit den Ausführungsplänen verglichen. Weiters wurde am 27.6.2011 die<br />
bereits in Betrieb befindliche 380 kV-Freileitung vom Umspannwerk Salzburg bis zur Landesgrenze<br />
in der Gemeinde Berndorf besichtigt und wurden die Maststandpunkte, die Kreuzungen<br />
mit anderen Anlagen sowie die Ausführung der Maste begutachtet.<br />
Mit der Fertigstellungsanzeige der APG wurden zwei Ordner mit Ausführungsunterlagen vorgelegt,<br />
in denen auch die geringfügigen Abweichungen vom genehmigten Vorhaben dargestellt sind.<br />
Hinsichtlich der einzelnen Details, der genauen Lage der Freileitungsmaste und der davon<br />
betroffenen Grundeigentümer sowie auch der geringfügigen Änderungen einzelner Maststandorte<br />
wird auf diese Unterlagen verwiesen. Auch für das Umspannwerk Salzburg ist die Anlage im<br />
Erstausbau für den Betrieb mit der Spannung von 220 kV dargestellt, sodass auch diesbezüglich<br />
auf den Gesamtgrundriss des UW sowie das vorliegende Einlinienschaltbild verwiesen werden<br />
kann.<br />
Umspannwerk Salzburg<br />
Im Erstausbau wird das Umspannwerk Salzburg mit der Betriebsspannung von 220 kV betrieben<br />
und es sind daher die Umspanner für die 380 kV-Ebene noch nicht installiert. Der Aufbau dieses<br />
Umspannwerkes ist im Grundrissplan mit der Zeichnungs-Nr. 594-A-0009 sowie im Schaltplan<br />
mit der Zeichnungs-Nr. 594-F-0004 dargestellt. An der Nordwestseite ist das Abspannportal für<br />
die beiden Leitungssysteme in Richtung St. Peter am Hart angeordnet. Von hier werden die beiden<br />
220 kV-Schaltfelder angespeist und werden über die Schaltanlage des Umspannwerkes die beiden<br />
weiterführenden 220 kV-Leitungen in Richtung UW Tauern sowie in Richtung UW Salzach<br />
versorgt. Die Schaltanlage ist als Freiluftschaltanlage aufgebaut und mit einem Anlagenzaun<br />
umgeben. In der Schaltanlage wurde an der Nordostseite ein zusätzliches Abspannportal errichtet,<br />
welches für die Versorgung von UW Salzach während der Bauphase temporär mit provisorischen<br />
Kabeln notwendig war und zukünftig für die Weiterführung eines 380 kV-Systemes in Richtung<br />
UW Tauern beim Endausbau verwendet wird. Zu diesem Abspannportal wurde über der Schaltanlage<br />
bereits eine Überführung des 380 kV-Systemes 455 hergestellt. Dies stellt wiederum eine<br />
Änderung <strong>zum</strong> Einreichprojekt dar.<br />
Die Zufahrt <strong>zum</strong> Umspannwerk Salzburg ist über ein Schiebetor bis <strong>zum</strong> Betriebsgebäude und<br />
über ein weiteres Tor in die Anlage abgesichert. Diese Tore sind in das Zutrittssystem der APG<br />
eingebunden, sodass damit der Zutritt für Unbefugte verwehrt ist. Unmittelbar nach der Zufahrt<br />
in das UW ist das Betriebsgebäude angeordnet, welches im Vergleich <strong>zum</strong> Einreichprojekt geringfügig<br />
geändert wurde. Innerhalb des Betriebsgebäudes wurden, anstelle des ursprünglich großen<br />
Wartenraumes, zwei getrennte Warten und ebenso zwei Eigenbedarfsräume eingerichtet. Dies<br />
erfolgte unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit der Anlage, da damit für jedes Leitungssystem ein<br />
getrennter Wartenraum geschaffen wurde. Weiters wurde für die Anspeisung aus der 30 kV-<br />
Trafostation ein Kabelgang entlang der westseitigen Unzäunung bis <strong>zum</strong> Betriebsgebäude<br />
hergestellt. Der Einstieg in diesen Kabelgang ist vom Eigenbedarfsraum 1 möglich. Am südlichen<br />
Ende des Kabelganges befindet sich weiters noch ein Notausstieg innerhalb des umzäunten<br />
UW-Geländes.<br />
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