Verfahren Linz Hauptbahnhof bis Summerau: Verhandlungsschrift

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GZ. BMVIT-820.311/0021-IV/SCH2/2011 Anlage Schreiben vom 6.10.2011 an BMVIT; Planausschnitt Peter Schinagl e.h. Stellungnahme des Sachverständigen für Humanmedizin, Univ.-Prof. Dr. Manfred Neuberger zur Stellungnahme von Romana Schinagl und Peter Schinagl, Pulgarner Straße 23, 4221 Steyregg, Grundstück Nr. 138: Ich empfehle die Verlängerung der Lärmschutzwand 5 <strong>bis</strong> km 8,36 in Richtung Haltestelle Pulgarn. Nach Ende der Lärmschutzwand 5 sind die nächsten Häuser über 100 m von der Bahn entfernt und daher nur mehr gering betroffen. Durch die Verlängerung der Lärmschutzwand 5 wird Pulgarn auch vor dem Lärm langer Lastzüge aus umweltmedizinischer Sicht ausreichend geschützt. Univ.-Prof. Dr. Manfred Neuberger e.h. Stellungnahme von Herrn Peter Höllwart, Schallenbergstraße 13, 4225 Luftenberg: Ich bin durch das gegenständliche Vorhaben wie folgt betroffen: meine Liegenschaft, Untersteining 3, 4225 Luftenberg Auf dieser Liegenschaft befindet sich ein Brunnen, welcher noch benutzt wird. Ich fordere: Durch einen Bausachverständigen soll meine oben angeführte Liegenschaft samt Brunnen bewertet werden, um spätere Schäden durch den Ausbau feststellen zu können. Peter Höllwart e.h. 22
GZ. BMVIT-820.311/0021-IV/SCH2/2011 Stellungnahme des Sachverständigen für Wasserbautechnik, Dipl.-Ing. Peter Flicker zur Stellungnahme von Peter Höllwart, 4225 Luftenberg, Schallenbergstr. 13: Die Liegenschaft bzw. der Brunnen des Herrn Höllwart liegt ca. bei Bahn km 11,45 rdB. Von km 11,45 <strong>bis</strong> 11,20 wird die Bahntrasse rdB über einen Bahngraben zum Versickerungsbecken VB05 km 11,2 (Absetzteil und Versickerungsbecken mit Bodenfilterschicht) entwässert, von km 11,45 – 11,55 wird das Niederschlagswasser der Bahntrasse über eine Versitzmulde mit Bodenfilterschicht versickert. Qualitative Belastungen aus der Versickerung der Niederschlagswässer der Bahntrasse sind nicht zu besorgen, da nach Stand der Technik gereinigt wird und die Belastung von vornherein sehr gering ist. Quantitativ sind keine merklichen Änderungen zu erwarten, da lediglich in ganz geringem Umfang die Örtlichkeit der Grundwasserneubildung verändert wird. Zur Absicherung wird aber vom Sachverständigen für Geohydrologie eine quantiative Beweissicherung vorgesehen. Dipl.-Ing. Peter Flicker e.h. Gemeinsame Stellungnahme von Frau Karin Moser und Herrn Wilhelm(Moser GmbH), Felsenweg 15, 4225 Luftenberg: Die Schallschutzwand steht in der Ausschreibung mit ca. 90 lfm/3m hoch. Unseres Erachtens müsste sie mind. 150 lfm sein. Weiters würden wir uns wünschen, in gewissen Abständen eine durchsichtige Schallwand zu errichten, um nicht total eingesperrt zu sein. Sollte der zweigleisige Ausbau in unserem Streckenabschnitt einstweilen zurückgestellt werden, die Verkehrsfrequenz jedoch jetzt schon erhöht werden, möchten wir trotzdem vorab, unter Ausschöpfung aller technischen Möglichkeiten unseres Freiraumes bei Privat- und Betriebsgebäude, dass die Schallschutzwände gebaut werden. Wir möchten eine Bestandsaufnahme vom Betriebsgebäude und Privatgebäude bzgl. etwaiger Beschädigungen während der Bauphase. Weiters möchten wir eine Klärung bzgl. Überwassers des Betriebsgebäudes, sollte der Bahngraben zugeschüttet werden (begradigt werden). Der Anfahrtsteil für unsere Zufahrt (Privat und firmenmäßig) wird durch den Radweg zu schmal (LKW, Firmenbusse etc.) eventuell ein eigener Radweg oder überhaupt Verbreiterung der Zufahrtsstraße. Karin Moser e.h. und Wilhelm Moser e.h. (für die Moser GmbH) Stellungnahme des Sachverständigen für Verkehr, Dipl.-Ing. Rudolf Wenny zur Stellungnahme von Karin Moser, Wilhelm Moser, Moser GmbH: Im UVE-Einreichoperat ist die Führung des Radweges auf dem bestehenden Felsenweg im Mischverkehr – gemeinsames Benützen der Fahrbahn durch alle Verkehrsteilnehmer - vorgesehen. In den weiteren Detailplanungen sind Überlegungen hinsichtlich einer Führung des Radweges auf der alten Bahntrasse sehr weit fortgeschritten. Damit ergeben sich keine Konfliktsituationen auf dem bestehenden Felsenweg und der Einwand der zu schmalen Straße ist aus verkehrstechnischer Sicht nicht mehr relevant. Dipl.-Ing. Rudolf Wenny e.h. 23
Seite 1 und 2: BMVIT - IV/SCH2 (Oberste Eisenbahnb
Seite 3 und 4: GZ. BMVIT-820.311/0021-IV/SCH2/2011
Seite 21: GZ. BMVIT-820.311/0021-IV/SCH2/2011

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