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18 Henkel-Smile in Amerika<br />
Wohlfühl-Schulen<br />
COSTA RICA // Die Mitglieder des Clubs<br />
Rotaract Heredia in Costa Rica sind jung<br />
und wollen auf kommunaler Ebene Verbesserungen<br />
bewirken, vor allem in den<br />
Schulen. Gemeinsam mit ihren Freunden<br />
aus dem Club und mit finanzieller Unterstützung<br />
von Henkel hat Tatiana Araya,<br />
Mitarbeiterin von Henkel Costa Rica Limitada,<br />
die heruntergekommene El Palmar<br />
School wieder hergerichtet. Die Clubmitglieder<br />
strichen in ihrer Freizeit die<br />
Wände und erneuerten die Böden, reparierten<br />
die Fenster, das Dach, die Lampen<br />
und die Elektrik. Auch das Lehrerzimmer<br />
wurde renoviert.„Wir wollten für die<br />
mehreren hundert Schüler der El Palmar<br />
School bessere Rahmenbedingungen<br />
zum Konzentrieren und Lernen schaffen“,<br />
begründet Tatiana Araya die wochenlange<br />
Schufterei.„Jetzt ist die Schule wieder<br />
ein Ort zum Wohlfühlen.“<br />
Greivin Hernández Ruiz, Finance Manager<br />
der Henkel Costa Rica Limitada, engagiert<br />
sich ebenfalls im Club Rotaract Heredia.<br />
Er hat vor kurzem gemeinsam mit anderen<br />
Helfern und mit finanzieller Unterstützung<br />
durch die MIT-Initiative eine<br />
überdachte Rampe für die 450 Schüler<br />
der örtlichen Behindertenschule gebaut.<br />
„An der Schule muss noch jede Menge<br />
getan werden. Die Rampe erschien uns<br />
jedoch am allerwichtigsten, damit die Eltern<br />
ihre behinderten Kinder nicht mehr<br />
zum Unterricht tragen und dabei Stürze<br />
und Unfälle riskieren müssen.“<br />
Kein Geld für den Arzt<br />
MEXIKO // Ihnen hilft die<br />
„Ambergris Hopes Clinic“<br />
in San Pedro, dem einzigen<br />
größeren Ort der Insel. Die<br />
medizinische Station, die<br />
bereits seit Jahren von der<br />
Henkel Mexicana gefördert<br />
wird, ist spezialisiert auf die<br />
Behandlung von Babies<br />
und Kleinkindern. 2005<br />
besuchte Kirsten Figge, damals<br />
noch Mitarbeiterin<br />
der Henkel Mexicana, die Station: „Die<br />
beiden Ärzte, Daniel Gonzales aus Belize<br />
und Tina Kokkins aus Deutschland, untersuchen<br />
jeden, der medizinische Hilfe benötigt.<br />
Fast jede Nacht werden sie mehrfach<br />
gerufen. In der Regel müssen die Patienten<br />
nur die Materialkosten bezahlen, aber<br />
manche sind selbst dazu nicht in der Lage.<br />
Daher kann die Ambergris Hopes Clinic<br />
nicht kostendeckend arbeiten, obwohl die<br />
Ärzte sogar viele Rechnungen aus eigener<br />
Tasche zahlen.“ Kirsten Figge, inzwischen<br />
MEXIKO // Die meisten Kinderheime in<br />
Mexiko kämpfen permanent gegen den<br />
finanziellen Ruin. Einige Mitarbeiter der<br />
Henkel Mexicana S.A. unterstützen<br />
daher Kinderheime in ihrem Land. So<br />
zum Beispiel Monica Martinez und Cecilla<br />
Brasetti, die sich dem Waisenhaus<br />
„La Divina Providencia“ und seiner Leiterin<br />
Ines Valdivia González verbunden<br />
fühlen. In diesem Heim haben 220 Jungen<br />
ein neues Zuhause gefunden. Viele<br />
wurden von ihren Eltern verlassen, einige<br />
sind körperlich oder geistig behin-<br />
Die Ärzte<br />
in der<br />
Ambergris<br />
Hopes Clinic<br />
versorgen<br />
Kranke<br />
aus dem<br />
Armenviertel.<br />
Ein lässiges Flair wie in der Karibik macht die mexikanische Halbinsel<br />
Ambergris Caye zu einem vielbesuchten Urlaubsparadies. Doch für viele<br />
Einheimische ist das Leben alles andere als paradiesisch: Sie sind so arm,<br />
dass sie sich keinen regulären Arztbesuch leisten können.<br />
Liebevolles Miteinander<br />
wieder in Düsseldorf, wird<br />
die medizinische Station<br />
mit Unterstützung der<br />
MIT-Initiative weiterhin<br />
fördern. Benötigt wird vor<br />
allem Geld für Verbrauchsmaterial,<br />
medizinische Geräte<br />
und für den Anbau<br />
eines Raumes, damit die<br />
Patienten auch während<br />
der Nacht fachkundig betreut<br />
werden können.<br />
dert, manche leiden unter Leukämie<br />
oder anderen lebensbedrohlichen<br />
Krankheiten. Raymundo Romero Arredondo<br />
wiederum hält Kontakt zum<br />
Waisenhaus „Alegria“ in Toluca, das als<br />
private Hilfseinrichtung geführt wird.<br />
Zur Zeit leben hier 16 Mädchen aus zerrütteten<br />
Familien; mehr als 100 stehen<br />
auf der Warteliste, so dass das Haus<br />
seine Kapazitäten dringend erweitern<br />
möchte. Um das Waisenhaus in seinem<br />
Vorhaben zu unterstützen, leistete die<br />
MIT-Initiative eine großzügige Spende.