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22 Henkel Friendship Initiative e.V. & MIT Initiative<br />
Henkel Friendship Initiative e.V.<br />
Henkel Friendship Initiative e.V. (HFI), gegründet im Jahr 2003, ist ein eingetragener Verein<br />
gemeinnütziger Art. Sein oberstes Ziel ist es, unverschuldet in Not geratenen Menschen und gemeinnützigen<br />
Einrichtungen in aller Welt schnelle, unbürokratische Hilfe zukommen zu lassen – auf direktem<br />
Weg mit Geld- und/oder Sachspenden.<br />
Der HFI ist die Nachfolgeorganisation<br />
des 1991 gestarteten „Henkel-<br />
Förderwerk Genthin“. Ziel des Förderwerks<br />
war vor allem die Unterstützung<br />
der sozial Schwachen, der Jugend und der<br />
Existenzgründer in den neuen Bundesländern<br />
Deutschlands. Der HFI hingegen hilft<br />
weltweit insbesondere nach Naturkatastrophen<br />
mit Sofortmaßnahmen für Betroffene,<br />
aber auch bei Not und Unglücksfällen<br />
im familiären Bereich. Die Mittel, die der<br />
Gesellschaftliches Engagement schenkt<br />
denen, die ihre Freizeit dafür aufwenden,<br />
Freude aus der Gewissheit,<br />
etwas Sinnvolles zu tun und anderen zu helfen.<br />
Doch wer ein Ehrenamt ausübt, muss<br />
manchmal auch schwierige Situationen<br />
meistern – beispielsweise im Umgang mit<br />
Behörden und Medien. Da hilft es, wenn<br />
man sich Rat bei erfahrenen Kollegen holen<br />
kann, die selbst die Höhen und Tiefen ehrenamtlicher<br />
Tätigkeit erlebt haben. Deshalb<br />
stehen in der MIT-Initiative die Mit-<br />
Verein dazu einsetzt, wurden ihm selbst gespendet:<br />
vor allem von Henkel-Mitarbeitern<br />
und -Pensionären, dem Unternehmen<br />
Henkel, aber auch von Mitgliedern der Familie<br />
Henkel, von Aktionären und anderen<br />
Personen, die sich dem Unternehmen<br />
verbunden fühlen. Alle eingehenden Spenden<br />
werden zu 100 Prozent an Bedürftige<br />
oder gemeinnützige Einrichtungen weitergeleitet.<br />
Der Vorstand der HFI setzt sich<br />
aus leitenden Mitarbeitern, Pensionären<br />
Von links: Auf den HFI ist Verlass. Karsten Wolf (vorn) und Rainer Dahmen schaufelten nach dem großen Elbehochwasser im Sommer 2002 tonnenweise Schlamm.<br />
❚ Am 26. Dezember 2004 wütete ein Tsunami an den Küsten des Indischen Ozeans. Mitarbeiter der Henkel-Standorte brachten schnelle Hilfe in die zerstörten<br />
Regionen. ❚ Der HFI unterstützt seit Jahren ein internationales Sommer-Camp, bei dem deutsche und tschechische Jugendliche ihre Freizeit miteinander verbringen.<br />
MIT-Netzwerk & Runder Tisch<br />
Die MIT-Initiative fördert den Austausch und die gegenseitige Unterstützung zwischen Mitarbeitern<br />
und Pensionären, die sich außerhalb des Unternehmens ehrenamtlich für die Gesellschaft engagieren.<br />
glieder des MIT-Netzwerks<br />
den Henkel-Mitarbeitern<br />
und -Pensionären, die sich<br />
ehrenamtlich engagieren,<br />
zur Seite.<br />
Das erste, 1999 in Düsseldorf<br />
gegründete MIT-<br />
Netzwerk besteht aus sechs<br />
Mitarbeitern verschiedener<br />
Abteilungen: Neben dem<br />
Vorsitzenden Rüdiger Verheyen-Maassen<br />
sind dies<br />
sein Stellvertreter Klaus-<br />
Dieter Bußmann sowie Marion<br />
Lauterbach, Nadine<br />
Hellhammer, Melinda Dittmann<br />
und Rainer Dahm.<br />
Das MIT-Netzwerk Düsseldorf<br />
steht in engem Kontakt<br />
zu anderen Netzwerken, die<br />
sich am Standort Hannover,<br />
bei Schwarzkopf & Henkel<br />
in Hamburg, bei Henkel<br />
Genthin und bei Henkel Te-<br />
Ganz links: Pensionärin<br />
Winifried Neuhaus stellte<br />
beim Runden Tisch der<br />
MIT-Initiative ein Projekt in<br />
Afghanistan vor.<br />
Links: Als Nikolaus im<br />
Krankenhaus: Jahr für Jahr<br />
überrascht Klaus-Dieter<br />
Bußmann vom MIT-Netzwerk<br />
die kleinen Patienten.<br />
und dem Betriebsratsvorsitzenden der Henkel<br />
KGaA zusammen. Alle Vorstandsmitglieder<br />
arbeiten ehrenamtlich für den Verein.<br />
Sofern Verwaltungskosten entstehen,<br />
begleicht diese das Unternehmen Henkel.<br />
Neben der Soforthilfe gewährt der HFI gemeinnützigen<br />
Organisationen und Einrichtungen<br />
auch Unterstützung für deren längerfristige<br />
Projekte. Ein besonderes Augenmerk<br />
wird auf die Jugendförderung an<br />
Henkel-Standorten gelegt.<br />
roson in Heidelberg gebildet haben. Jeden<br />
Herbst veranstalten die Mitglieder des Netzwerks<br />
gemeinsam mit anderen Helfern eine<br />
große Kleidersammlung für verschiedene<br />
Hilfsorganisationen in Deutschland, Weißrussland<br />
und in der Ukraine. Das MIT-<br />
Netzwerk sitzt auch immer mit am Runden<br />
Tisch der MIT-Initiative, zu dem das Unternehmen<br />
jedes Jahr im März Mitarbeiter und<br />
Pensionäre einlädt, die im Vorjahr für ihre<br />
Projekte eine Förderung erhalten haben.<br />
„Die Teilnehmer des ‚Runden Tisches‘ berichten<br />
einander und den ebenfalls eingeladenen<br />
Repräsentanten aus Politik und Medien<br />
vom Fortgang ihrer Projekte und wie<br />
sie dabei Schwierigkeiten oder Widerstände<br />
überwinden konnten“, schildert Christa<br />
Büchler, Koordinatorin der MIT-Initiative,<br />
das Geschehen. „Auch der Leiter des Unternehmensbereichs<br />
Human Resources nimmt<br />
daran teil. Er nutzt die Chance, den ehrenamtlich<br />
tätigen Henkelanern für ihren Einsatz<br />
zu danken.“