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Henkel-Smile rund um die Welt<br />
Nichts verdeutlicht die Botschaft von Henkel-Smile so anschaulich wie die Projekte selbst. Wir haben<br />
Beispiele aus aller Welt für Sie zusammengetragen, damit Sie sich selbst ein Bild davon machen können,<br />
wie die Henkel-Unternehmen, vor allem aber die Henkel-Mitarbeiter und -Pensionäre sich dafür einsetzen,<br />
Menschen in ihrem Umfeld neue Chancen zu eröffnen.<br />
Wikinger auf<br />
dem Rhein<br />
Während ihrer Ausbildung bei Henkel<br />
lernte Miriam Mende in der Freizeit<br />
Paddeln bei den Wikinger Kanufreunden<br />
in Himmelgeist.<br />
DEUTSCHLAND // Inzwischen trainiert die<br />
26-Jährige in dem Verein selbst eine<br />
Gruppe von 15 Kindern und Jugendlichen<br />
im Alter von zehn bis 15 Jahren.<br />
„Wir treffen uns zweimal pro Woche“,<br />
berichtet Miriam Mende, die im Abwasser-Management<br />
des Unternehmensbereichs<br />
Henkel Technologies arbeitet und<br />
sich somit auch beruflich mit dem nassen<br />
Element befasst. „Im Sommer üben wir<br />
auf dem Rhein, und im Winter nehmen<br />
wir unsere Kajaks mit ins Schwimmbad.“<br />
Henkel unterstützt das ehrenamtliche<br />
Engagement von Miriam Mende. Das<br />
Unternehmen finanzierte den Wikinger<br />
Nackte Not<br />
in einer reichen Stadt<br />
Lebensmittel, die in großen Mengen auf<br />
dem Müll landen, während vielleicht nur<br />
ein paar Straßen weiter einer Familie<br />
das Geld für die nächste Mahlzeit fehlt –<br />
das darf nicht sein.<br />
DEUTSCHLAND // Die 1994 gegründete<br />
Düsseldorfer Tafel sorgt dafür, dass Lebensmittel,<br />
die nicht mehr zum Verkauf<br />
angeboten werden, den Notleidenden in<br />
der Stadt zur Verfügung gestellt werden.<br />
Henkel-Pensionär Manfred Welscheid<br />
(rechts) ist einer von derzeit 40 ehrenamtlichen<br />
Helfern des Vereins. Seit seiner<br />
Pensionierung engagiert sich der Mathematiker,<br />
der bis zum Jahr 2000 für die<br />
Information Systems von Henkel tätig<br />
war, als Sammler für die Düsseldorfer<br />
Kanufreunden neue Auftriebskörper für<br />
die Boote, Rettungswesten für die Kanuten<br />
sowie weitere Ausrüstungsteile und<br />
Material für Reparaturen. Damit sind<br />
die Wikinger Freunde bestens gerüstet<br />
für ihre nächsten großen Touren. „Kajakfahren<br />
TEAMGEIST<br />
AUF DEM WASSER<br />
erfordert<br />
Teamgeist“,<br />
erklärt Miriam<br />
Mende.<br />
„Wir pad-<br />
deln zwar als Gruppe, aber jeder allein<br />
in seinem Kajak. Daher müssen wir gut<br />
aufeinander aufpassen, damit niemand<br />
Tafel. Jede Woche fährt er mit einem Lieferwagen<br />
einen halben Tag lang kreuz<br />
und quer durch die Stadt zu Supermärkten,<br />
Bäckereien und Metzgereien. „Wir<br />
nehmen alles mit, was noch in Ordnung<br />
ist, aber trotzdem nicht mehr zum Verkauf<br />
angeboten wird, weil beispielsweise<br />
das Mindesthaltbarkeitsdatum beinahe<br />
schon erreicht ist“, berichtet Welscheid.<br />
Ist der Lieferwagen voll, geht es ans Verteilen<br />
der Lebensmittel. Die Armenküche<br />
ist ebenso ein Ziel auf Welscheids Tour<br />
wie das Franziskanerkloster, in dem jeder<br />
Bedürftige kostenlose Mahlzeiten bekommt.<br />
Weiter geht die Fahrt zu sozialen<br />
Einrichtungen für Obdachlose wie<br />
„Horizont“ und das „Café Pur“, zur<br />
städtischen Drogenberatungsstelle und zu<br />
weiteren Anlaufstellen für notleidende<br />
Menschen. „Meiner Frau und mir geht<br />
es gut und wir sind gesund“, begründet<br />
Welscheid seinen ehrenamtlichen Einsatz.<br />
„Aber vielen anderen geht es leider sehr<br />
schlecht. Ich bin froh, dass ich einen direkten<br />
Beitrag dazu leisten kann, die Not<br />
in unserer reichen Stadt zu lindern.“<br />
Die Wikinger Freunde im Einsatz –<br />
gut ausgerüstet und selbstverständlich<br />
umweltbewusst.<br />
verloren geht. Uns Trainern ist es auch<br />
sehr wichtig, den Kindern und Jugendlichen<br />
umweltbewusstes Verhalten beizubringen.<br />
Also achten wir darauf, mit unseren<br />
Booten die Uferböschungen nicht<br />
zu beschädigen und nistende Vögel nicht<br />
zu stören. Und dass wir nach der Picknick-Pause<br />
unseren Müll wieder mitnehmen,<br />
ist für alle selbstverständlich.“