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TOMMY WIKLuND/LINDBäCKS BYGG AB sich von einem kleinen, regional aktiven Holzbaubetrieb zur Fertigung von Raumzellen für kleinere Holzbauvorhaben zu einem der führenden Unternehmen im Segment des mehrgeschossigen Holzbaus in Schweden zu entwickeln. Wesentlich dazu beigetragen hat die konsequente Ausrichtung der Fertigung an Aspekten des industriellen Denkens – und zwar von der Arbeitsvorbereitung und der Verwaltung über den Einkauf bis hin zur Montage. Die übergeordneten Ziele sind im konkreten Betrieb und in der übergeordneten politischen Intention identisch: Steigerung von Produktqualität und -sicherheit, Qualitätssicherung, die Wahrung individueller Gestaltung, kurze Bauzeiten, Kostensicherheit und nicht zuletzt verträgliche Arbeitsbedingungen. Stetige Investition in Forschung und Entwicklung Teil des Konzeptes ist die Herausforderung, zum einen als ausführende Unternehmen, zum anderen als Bauträger im Segment des mehrgeschossigen Holzbaus zu agieren. Motivation ist, die Entwicklung mehrgeschossiger Holzbauprojekte und das damit verbundene Potenzial nicht den Akteuren zu überlassen, die vom Holzbau keine oder eine bestenfalls rudimentäre Ahnung haben. Das Unternehmen aus Nordschweden investiert jährlich 3 % des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Dazu wurde eine langfristig angelegte Kooperation mit der TU Luleå installiert. Ihr Ziel: technische Entwicklung des Unternehmens und die Unterstützung der Lehre. Thema des Monats Internationaler Holzbau 22 mikado 12.2011 Einzelne Akteure im mehrgeschossigen Holzbau haben verstanden, dass sie nicht allein die Qualität schaffen können, die für die gesellschaftliche Akzeptanz derartiger Projekte vonnöten ist. Vielmehr braucht es Architekten und Ingenieure, die in der Lage sind, ihre eigenen Kompetenzen mit den Möglichkeiten des modernen Holzbaus zu verknüpfen. Nur so ist es möglich, Projekte zu entwickeln, die Holzbauunternehmen mit sinnvollen technischen Lösungen umsetzen können und die dank ihrer hohen, auch funktionalen und gestalterischen Qualität nachhaltig sein können. Wahrscheinlich sind die erfolgreichen Projekte doch eine Ausnahme. Denn: Aus dem Blick in die Berichte der Wissenschaftler, die in den letzten Jahren die ambitionierten ◂ Montage von Raumzellen in Holzbauweise ▾ Vier- und fünfgeschossiges Projekt „Cederterrassen“ in Piteå (Bauzeit: 2009–2010) Holzbauprojekte in Schweden verfolgt und dokumentiert haben, nähren sich aufgrund der in Schweden bestehenden Dominanz der Generalübernehmer Zweifel an der ausgeführten Qualität. Nicht nur ein Bericht stellt fest, dass zu Baubeginn in nicht genügendem Umfang ausreichend trockenes Konstruktionsvollholz zur Verfügung gestanden habe. Dessen ungeachtet wurde aber mit dem Bau begonnen. Selbst noch bei den nach 2000 realisierten Projekten wollte man eigentlich mehr, als es die Kompetenzen zugelassen haben. Vorbildliches Holzbauland? Von daher sollte genau hingeschaut werden, ob und in welcher Form man von den schwedischen Projekten lernen möchte. Bezogen auf konzeptionelle Entwicklungen im Holzbau und hinsichtlich der Verankerung ihrer Interessen im politischen Raum verfügen die Holzbauer in Schweden über ein hohes Maß an Kompetenz. Blickt man jedoch auf die realisierte Qualität, bleibt nur festzustellen, dass der schwedische Holzbau mit dem Standard im deutschsprachigen Raum nicht mithalten kann. Ludger Dederich, Bonn ▪ PER PETTERSSON / LINDBäCKS BYGG AB
Katrin Mayer, 34 Zimmerin und Dipl. Bauingenieurin (FH) Kulmbach Das Original ELUX Weil die beim Austausch keine halben Sachen machen. Manche empfehlen beim Fenstertausch die alten Dachanschlüsse beizubehalten. VELUX hingegen empfiehlt den zeitge mäßen Komplett-Austausch, inklusive neuer Dämmung und Innenverkleidung – für eine Moder nisierung auf dem neues ten Stand. Schöne Aussichten für Ihr Geschäft.
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