JUBILÄUMS-FESTWOCHENENDE 15. Juli - 18. Juli 2010 - Ditzingen
JUBILÄUMS-FESTWOCHENENDE 15. Juli - 18. Juli 2010 - Ditzingen
JUBILÄUMS-FESTWOCHENENDE 15. Juli - 18. Juli 2010 - Ditzingen
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NOTDIENST DER ELEKTRO-INNUNG<br />
LUDWIGSBURG<br />
Tel. 07141 220353<br />
NOTDIENST DER INNUNG SANITÄR UND HEIZUNG<br />
LUDWIGSBURG<br />
Tel.-Nr. 07141 220383 Notdienstbereitschaft<br />
DITZINGER BESTATTUNGSUNTERNEHMEN<br />
Anita Märtin, Weilimdorfer Str. 23, <strong>Ditzingen</strong><br />
Tel. 07156 951450<br />
Heinz Widmann, Im Lontel 12, <strong>Ditzingen</strong><br />
Tel. 07156 8888<br />
Berthold Bestattungen, Leharstr. 47, <strong>Ditzingen</strong><br />
Tel. 07156 179859<br />
Hassler - Sicherheit rund ums Haus<br />
Firma Hassler, Hirschlander Str. 43, <strong>Ditzingen</strong>,<br />
Tel. 07156 34006<br />
Mobiltelefon 0172 7100263<br />
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Schlüsselnotdienst - 7 Tage-Woche -<br />
Schreinerei Zink GmbH, Rosentalstr. 1, 71254 <strong>Ditzingen</strong><br />
Tel. 07156 39087<br />
(Handy: 0171 5436922)<br />
FREIWILLIGE FEUERWEHR<br />
FREIWILLIGE FEUERWEHR DER STADT DITZINGEN<br />
Schwere Verwüstungen durch Unwetter<br />
Ein schwerer Gewitterregen beschäftigte seit dem Morgen des<br />
4. <strong>Juli</strong> die Ditzinger Feuerwehr. Nach dem dreistündigem Wolkenbruch<br />
waren die Bäche im Stadtgebiet zu reißenden Strömen<br />
angeschwollen und hinterließen schwere Verwüstungen.<br />
120 Feuerwehrleute aus allen Ditzinger Stadtteilen waren ab<br />
5:38 Uhr im Einsatz, im Lauf des Sonntags erhielten sie Verstärkung<br />
von acht Feuerwehren und zehn THW-Ortsverbänden von<br />
Karlsruhe bis Schorndorf. Mehr als 250 Einsatzkräfte befanden<br />
sich noch am Montagnachmittag im Dauereinsatz.<br />
Über 200 Keller pumpten die Helfer leer, nebenbei wurden sie<br />
zehn mal durch Brandmeldeanlagen in Betriebe gerufen, löschten<br />
drei Brände durch Kurzschlüsse, leisteten erste Hilfe bei einem<br />
Verkehrsunfall und beseitigten Sturmschäden. Höchste Eile<br />
geboten war bei einer Gasausströmung, die durch eine Beschädigung<br />
der Gasleitung im Neubaugebiet entstand.<br />
Während dieser unzähligen Tätigkeiten<br />
kam es zu einer dramatischen<br />
Zuspitzung der Großschadenslage,<br />
als in einem voll laufenden<br />
Gebäude in der Marktstraße<br />
zwei eingeschlossene Bewohner<br />
gemeldet wurden. Durch<br />
den Einsatz mehrerer Pumpen<br />
und mit Hilfe von Rettungstauchern<br />
konnte glücklicherweise<br />
nach etwa 20 Minuten Entwarnung<br />
gegeben werden, die beiden<br />
Vermissten hatten sich kurz<br />
vor der Meldung unversehrt in Sicherheit<br />
gebracht.<br />
Einen Einsatzschwerpunkt bildeten<br />
die Tiefgaragen in der Weilimdorfer<br />
und Stuttgarter Straße.<br />
Hier mussten Bewohner und Feuerwehr zusehen, wie innerhalb<br />
weniger Minuten zwei Etagen komplett überflutet und etwa<br />
65 Fahrzeuge von den Wassermassen erfasst wurden. Im Bereich<br />
der überfluteten Straßen und Gärten setzte die Feuerwehr<br />
20<br />
Nummer 28<br />
Donnerstag, <strong>15.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong><br />
ein Schlauchboot ein, um Kontakt zu den Hausbewohnern aufrecht<br />
zu erhalten. Zehn Bewohner wurden mit dem Boot in<br />
Sicherheit und zum Teil in Notunterkünften untergebracht.<br />
Erst nach30-stündigem<br />
Einsatz und einer Wasserförderung<br />
von bis zu<br />
37.000 Liter (!) pro Minute<br />
waren die Garagen<br />
wieder begehbar,<br />
an den dort abgestellten<br />
Fahrzeugen verursachten<br />
die Wasserund<br />
Schlammmassen<br />
Totalschaden.<br />
Vermutlich Schäden in<br />
Millionenhöhe entstanden<br />
allein im Bereich der Glemsaue. Hier stand die komplette<br />
Sporthalle bis zu zwei Meter hoch unter Wasser, im Schulzentrum<br />
war das Kellergeschoss mit Lagerräumen und Gegenständen<br />
des Stadtarchivs überschwemmt. Durch elektrische<br />
Ströme aus der Photovoltaikanlage kam es auch hier zu kleiner<br />
Schmorbränden.<br />
Auch das Hallenbad und die Stadthalle bleiben bis auf weiteres<br />
geschlossen. In beiden Gebäuden steht das Untergeschoss Meter<br />
hoch unter Wasser, es ist von schweren Schäden an auszugehen.<br />
Stromausfälle führten am Sonntag und Montag zu erheblichen<br />
Beeinträchtigungen. Häusliche Beatmungsgeräte, stromlose<br />
Restaurantküchen sowie die fehlende Kühlung vonImpfstoffen<br />
und Medikamenten in Arztpraxen erforderten außergewöhnliche<br />
Einsatzmaßnahmen. Durch Kurzschlüsse in Transformatorenstationen<br />
konnte der Energieversorger auch am Montag<br />
noch nicht alle Haushalte mit Strom versorgen.<br />
Bis am Montagnachmittag hatten die Einsatzkräfte mehr als<br />
230 Einsätze abgearbeitet, mehrere Feuerwehrleute waren<br />
über 24 Stunden im Einsatz. Über die Höhe des entstandenen<br />
Gesamtschadens gibt es noch keine Schätzungen.<br />
KIRCHEN<br />
Die Feuerwehr im Internet -<br />
www.feuerwehr-ditzingen.de<br />
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE DITZINGEN<br />
Mittlere Str. 17, www.ev-kirche-ditzingen.de<br />
Telefon:<br />
Dekanatsbüro 17816-11<br />
Gemeindebüro 17816-13<br />
Kirchenpflege 17816-14 / -15<br />
Faxanschluss 17816-20<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo., Di., Do. und Fr. von 9-12 Uhr<br />
Mo. von 14-16 Uhr<br />
Do. von 14-17 Uhr<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, <strong>18.</strong>7.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden und mit Taufe von Hannes und Konstantin<br />
Ulbrich in der Konstanzer Kirche (Pfarrerin Rüdinger und Pfarrer<br />
Dürr)<br />
kein Kindergottesdienst<br />
11 Uhr Gottesdienst im Johanneshaus, Predigttext: Apg. 2, 41-<br />
47 (Kirchenrat Strohal)<br />
14 Uhr Taufgottesdienst in der Konstanzer Kirche, getauft werden<br />
Carolina Haist, Amelie Prigann und Simon Thomas Thiele<br />
(Dekanin Hege)<br />
Montag, 19.7.<br />
<strong>15.</strong>30 Uhr Gottesdienst im Alten- und Pflegeheim Haus Friederike<br />
(Pfarrer Dürr)<br />
19 Uhr ökum. Friedensgebet in der Konstanzer Kirche