Neftenbach Aesch Hünikon Riet - Gemeinde Neftenbach
Neftenbach Aesch Hünikon Riet - Gemeinde Neftenbach
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deshalb auch in Zukunft nicht verzichten können, wenn wir Kranken und Verletzten<br />
helfen wollen. Zweimal im Jahr organisiert der Samariterverein Pfungen –<br />
Dättlikon (mit <strong>Neftenbach</strong>) in Zusammenarbeit mit der Stiftung Zürcher Blutspendedienst<br />
SRK eine grosse Blutspendeaktion:<br />
Am Donnerstag, 2. September 2010, von 17.30 bis 20.15 Uhr, steht die Turnhalle<br />
im Schulhaus Breiteacker in Pfungen allen Spendewilligen zur Blutspende<br />
offen. Es ist keine Anmeldung erforderlich.<br />
Samariterreise 2010<br />
Morgä früeh wenn d’Sunnä lacht – dieses Motto begleitete die Samariterreise<br />
dieses Jahr durch den ganzen Tag (im Gegensatz zur Wettersituation anderer<br />
Jahre!). In der Kürze liegt die Würze, sagte sich die Organisatorin der diesjährigen<br />
Reise. Wir bestiegen den Thurbo S33 um 7.55h und liessen uns durchs<br />
Weinland nach Schaffhausen fahren. Am stiebenden Rheinfall vorbei, erreichten<br />
wir die festgeschmückte Munotstadt. Der Schmuck war aber nicht dem<br />
Samariterverein Pfungen-Dättlikon gewidmet, sondern dem Ostschweizerischen<br />
Jodelfest. Wir bahnten uns den Weg durch die Altstadt, wo sich trächtige, nein<br />
pardon, in Trachten gekleidete Jodler aufhielten. An der Schifflände formierte<br />
sich der Verein zum obligaten Gruppenbild mit Hund.<br />
Nun bestiegen wir das Kursschiff mit welchem wir „rheinschifften“. Die ruhige<br />
Bewegung des Schiffes liess uns den Alltagsstress bald vergessen. Das mit<br />
Bäumen flankierte Ufer mahnte stellenweise an den Amazonas im Kleinformat.<br />
Nur die Krokodile fehlten zur Erfüllung der Illusion. Ja, der Tag wurde sehr heiss,<br />
so dass manchmal schon die Realität etwas entschwand. Item, der Kaffee<br />
wurde uns noch knapp vor dem ersten Ziel Diessenhofen serviert. Hier nahmen<br />
wir den herrlichen Uferweg unter die Füsse. Nach etwa 3 km kamen wir zum<br />
„Dschungel“ - einem Rastplatz, an dem wir aber weder Papageien noch Affen<br />
antrafen. Einige montierten die Badehosen und nahmen ein erfrischendes<br />
Bad. Die anderen liessen bereits das erste kühle Bier durch ihre ausgetrockneten<br />
Kehlen fliessen – kurz es wurde im höchsten Mass genossen. Hier teilte sich<br />
der Verein, einige schwammen zurück nach Diessenhofen und nahmen dort<br />
das Schiff, andere wanderten weiter dem Ufer entlang bis Stein am Rhein. Hier<br />
fand wieder ein Zusammenschluss der beiden Gruppen statt. Unter Sonnenschirmen<br />
genossen wir das feine Mittagessen. Keiner verzichtete auf sein Bier<br />
(nach dem Motto „Bier her oder i fall um“).<br />
Nun nach dem Flanieren im wunderschönen Städtchen, das immer wieder<br />
einen Besuch wert ist, gings noch kurz in die Glacéstube. Das Eis musste sehr<br />
schnell gegessen werden, wenn man keine feuchten und klebrigen Finger<br />
kriegen wollte.<br />
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