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Dortmund Tatort feierte Premiere im BVB-Stadion - WDR.de

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RADIO<br />

<strong>WDR</strong> 2-MONTALK<br />

Mit Bastian Pastewka<br />

wird‘s mult<strong>im</strong>edial<br />

wdr 2 MonTalk live heißt es am<br />

26. September <strong>im</strong> Düsseldorfer<br />

Savoy-Theater. Der Kult-Talk <strong>de</strong>s<br />

wdr wartet an diesem Tag mit<br />

zwei Beson<strong>de</strong>rheiten auf. Zum<br />

einen mit Gesprächsgast Bastian<br />

Pastewka, zum an<strong>de</strong>ren gibt es<br />

eine mult<strong>im</strong>ediale <strong>Premiere</strong>: Aus<br />

<strong>de</strong>r langjährigen Radiosendung<br />

wird nun – wie Julian Rochlitzer<br />

von <strong>de</strong>r wdr 2-Wellenredaktion<br />

mit einem Augenzwinkern sagt –<br />

„richtiges Fernsehen“.<br />

Dieser Abend wird als erster wdr 2<br />

MonTalk mit mehreren Kameras<br />

aufgezeichnet. Zeitgleich mit <strong>de</strong>r<br />

Ausstrahlung <strong>im</strong> Radio wird das<br />

<strong>Premiere</strong>-Vi<strong>de</strong>o am 1. Oktober um<br />

19:00 auf wdr2.<strong>de</strong> online gestellt<br />

und dort abrufbar bleiben.<br />

Das Online-Vi<strong>de</strong>o entsteht mit<br />

einer so genannten „smarten Produktion“,<br />

die mit hochwertiger,<br />

aber <strong>de</strong>nnoch preisgünstiger<br />

Fernsehtechnik gemeinsam mit<br />

Foto: picture-alliance/dpa/XAMAX Montage: MD<br />

Die multi<strong>de</strong>diale <strong>Premiere</strong> be<strong>im</strong><br />

wdr 2 Montalk mit Comedian<br />

Bastian Pastewka<br />

wdr-Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n zum Mediengestalter<br />

durchgeführt wird. Die<br />

Koordination liegt bei Marcel Jaquinet.<br />

„Das Ergebnis sieht eigentlich<br />

aus wie richtiges Fernsehen, ist nur<br />

mit etwas weniger Aufwand hergestellt.“<br />

Die fertige Sendung liegt<br />

auf <strong>de</strong>r wdr-Seite in einer Fernseh-<br />

Auflösung sowie einer datenreduzierten<br />

Form für Internetzugänge<br />

mit geringerer Bandbreite vor.<br />

Rochlitzer freut sich schon heute<br />

auf eine „sehr, sehr schöne<br />

Sendung“ mit Gisela Steinhauer<br />

und ihrem Gespächspartner Pas-<br />

tewka. Wie <strong>im</strong>mer wer<strong>de</strong>n zwei<br />

Überraschungsgäste telefonisch<br />

zugeschaltet, ein von <strong>de</strong>n prominenten<br />

Gästen manchmal mit<br />

Nervosität erwarteter Moment.<br />

„Es ist <strong>im</strong>mer schön zu sehen, wie<br />

die Gäste vorab reagieren. Manche<br />

haben Angst, einen alten Freund<br />

o<strong>de</strong>r früheren Kollegen nicht zu<br />

erkennen. Passiert ist es bisher<br />

je<strong>de</strong>nfalls noch nie.“<br />

Bastian Pastewka wur<strong>de</strong> En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

90er Jahre mit <strong>de</strong>r Sketch-Sendung<br />

Die Wochenshow bekannt. Seine<br />

Figur „Brisko Schnei<strong>de</strong>r“ gewann<br />

ebenso schnell Kultstatus wie <strong>de</strong>r<br />

in Bochum geborene und in Bonn<br />

aufgewachsene Comedian und<br />

Schauspieler. Die 2005 gestartete<br />

Serie Pastewka (sat.1), in <strong>de</strong>r er<br />

sich selbst spielt, kommt als eine<br />

<strong>de</strong>r wenigen <strong>de</strong>utschen Sitcoms<br />

bei Kritikern und Publikum gleichermaßen<br />

gut an.<br />

wdr 2 MonTalk live am 26. September<br />

<strong>im</strong> DüsseldorferSavoy-Theater;<br />

Karten kann man bei wdr 2 gewinnen<br />

o<strong>de</strong>r <strong>im</strong> Vorverkauf für 10 Euro<br />

kaufen. SaW<br />

10 September 2012 · <strong>WDR</strong>PRINT<br />

wdr 3 exklusiv<br />

Last Night<br />

of the Proms<br />

als Public<br />

Viewing<br />

wdr 3 lädt am 8. September zum Public Viewing <strong>de</strong>s britischen Kult-Konzerts, zum gemeinsamen<br />

Genießen <strong>de</strong>r „Last Night of the Proms“. Als „Vorgruppe“ konnte wdr 3 die wdr Big Band gewinnen,<br />

die am Abend zusammen mit <strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>sjazzorchester Hard Bop <strong>de</strong>r 60er Jahre spielen wird.<br />

Die Kulturwelle wdr 3<br />

konnte sich die Fernseh-<br />

Übertragungrechte <strong>de</strong>r<br />

bbc sichern und auf diese Weise<br />

die längst kultige Konzertveranstaltung<br />

in kompletter Länge auch<br />

nach Deutschland holen, die in <strong>de</strong>r<br />

Londoner Royal Albert Hall je<strong>de</strong>s<br />

Jahr stattfin<strong>de</strong>t und von <strong>de</strong>r bbc<br />

in <strong>de</strong>n Hy<strong>de</strong> Park und in viele Orte<br />

Großbrinanniens live übertragen<br />

wird. Programmchef Karl Karst<br />

erhofft sich, das das Publikum, das<br />

wdr 3 ins Industrieambiente <strong>de</strong>r<br />

Arbeitswelt Ausstellung <strong>de</strong>r DASA<br />

<strong>Dortmund</strong> einlädt, ähnlich enthusiastisch<br />

mitspielt, vor allem mitsingt,<br />

wenn bei Edward Elgars „Pomp and<br />

Circumstance“ und Thomas Arnes<br />

„Rule, Britannia!“ das britische Publikum<br />

<strong>im</strong> Saal und vor <strong>de</strong>n Großleinwän<strong>de</strong>n<br />

gera<strong>de</strong>zu ausflippt.<br />

Das Londoner Tollhaus<br />

Mit „The Last Night of the Proms“<br />

en<strong>de</strong>t je<strong>de</strong>s Jahr die Londoner<br />

Sommerkonzertreihe, die mit<br />

über 70 Konzerten zwischen Juli<br />

und September längst britisches<br />

Kulturgut ist. Ins Leben gerufen<br />

Die 93-jährige July Bloomberg stürzt vom Balkon eines<br />

Stuttgarter Nobelhotels. Sie war mit einer jüdischen<br />

Reisegruppe auf Einladung <strong>de</strong>r Stadt nach Stuttgart gekommen.<br />

Die Behör<strong>de</strong>n schließen die Möglichkeit eines<br />

antisemitischen Anschlags<br />

nicht aus.<br />

Das Lan<strong>de</strong>skr<strong>im</strong>inalamt<br />

(LKA) wird<br />

eingeschaltet. Xaver<br />

Finkbeiner und Nina<br />

Brändle befragen <strong>de</strong>n<br />

Enkel <strong>de</strong>r alten Dame,<br />

<strong>de</strong>r ihr Hals über Kopf<br />

aus New York nachgereist<br />

war.<br />

Angeblich um ihr bei<br />

<strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>rbeschaffung<br />

eines kostbaren<br />

Gemäl<strong>de</strong>s von Otto<br />

Dix zu helfen, das Julys<br />

Großvater gehört<br />

haben soll. Er wur<strong>de</strong><br />

wur<strong>de</strong>n die Promena<strong>de</strong>nkonzerte<br />

1865. Günstige Kartenpreise und<br />

eine zwanglose Atmosphäre (Essen,<br />

Trinken und Rauchen waren<br />

ausdrücklich erlaubt) sollten auch<br />

Menschen ansprechen, die sich<br />

normalerweise nicht für klassische<br />

Musik interessieren.<br />

Bei <strong>de</strong>r legendären „Last Night of<br />

the Proms“, <strong>de</strong>m Abschlusskonzert,<br />

verwan<strong>de</strong>lt sich die ehrwürdige<br />

Royal Albert Hall in ein<br />

Tollhaus. Neben populärer Klassik<br />

wird in <strong>de</strong>r zweiten Hälfte<br />

<strong>de</strong>s Konzerts eine Reihe von patriotischen<br />

Werken aufgeführt:<br />

Unter an<strong>de</strong>rem Hubert Parrys<br />

Chorhymne „Jerusalem“, die bereist<br />

erwähnten Werke Edward<br />

Elgars und Thomas Arnes und die<br />

Nationalhymne.<br />

Die Kulturwellen <strong>de</strong>r ard übertragen<br />

das ganze Konzert seit 2009 <strong>im</strong><br />

Rahmen <strong>de</strong>s ard Radiofestivals;<br />

ndr 3 sen<strong>de</strong>t traditionsgemäß<br />

<strong>de</strong>n letzten Teil live <strong>im</strong> Fernsehen<br />

– ebenfalls traditionsgemäß<br />

kommentiert vom Fachmann für<br />

alles Britische, Rolf Seelmann-Eggebert,<br />

<strong>de</strong>r diesmal ausdrücklich<br />

die wdr 3-Hörer und Zuschauer in<br />

<strong>Dortmund</strong> begrüßen wird.<br />

Seriöser Beginn<br />

In diesem Jahr geben die schottische<br />

Violinistin Nicola Bene<strong>de</strong>tti,<br />

<strong>de</strong>r maltesische Tenor Joseph<br />

Calleja und <strong>de</strong>r tschechische Dirigent<br />

Jirí Belohlávek samt Chor und<br />

Orchester <strong>de</strong>r bbc Beliebtes und<br />

Berühmtes aus Konzert und Oper<br />

zum Besten, bevor es patriotisch<br />

wird. Die Bandbreite reicht von<br />

Giacomo Puccinis „Turandot“-Arie<br />

„Nessun dorma“ über Max Bruchs<br />

1. Violinkonzert bis hin zu Antonín<br />

Dvoráks Karneval-Ouvertüre.<br />

Mit spontanen Einlagen seitens<br />

<strong>de</strong>s Podiums und <strong>de</strong>s Publikums<br />

ist je<strong>de</strong>rzeit zu rechnen ... CSh<br />

Last Night of the Proms<br />

8.9., ab 18.00 Uhr: Live-Konzert <strong>de</strong>r<br />

wdr Big Band und Public Viewing<br />

<strong>de</strong>r Live-Übertragung, DASA Arbeitswelt<br />

Ausstellung, Friedrich-<br />

Henkel-Weg 1-25, 44149 <strong>Dortmund</strong>.<br />

Eintritt frei, aber Anmeldung erfor<strong>de</strong>rlich<br />

über wdr3@wdr.<strong>de</strong><br />

o<strong>de</strong>r Telefon: 0221-56789-333.<br />

Der ard-Radio <strong>Tatort</strong>: Tödliche Kunst<br />

<strong>im</strong> Konzentrationslager Echterdingen ermor<strong>de</strong>t, dort,<br />

wo heute <strong>de</strong>r Stuttgarter Flughafen steht. Das Dix-Bild<br />

hängt nun in einem Stuttgarter Museum. Wi<strong>de</strong>rrechtlich<br />

– davon war July Bloomberg überzeugt. Musste sie<br />

sterben, weil sie das<br />

Bild zurückfor<strong>de</strong>rte?<br />

CSh<br />

Tödliche Kunst. Von<br />

Katja Rö<strong>de</strong>r und<br />

Fred Breinersdorfer,<br />

Regie: Walter Adler,<br />

Produktion: swr<br />

2012. 15.9., 10:05<br />

(Wdh. 23:05), wdr 5.<br />

Alle Radio <strong>Tatort</strong>-<br />

Folgen sind nach<br />

<strong>de</strong>r Ausstrahlung<br />

vier Wochen lang<br />

Im ard-Radio <strong>Tatort</strong> „Tödliche Kunst“ sprechen die Rolle <strong>de</strong>s LKA-Ermittlers<br />

Xaver Finkbeiner Ueli Jäggi, die seiner LKA-Kollegin Nina Brändle Karoline<br />

Eichhorn und die <strong>de</strong>s Klaus Sch<strong>im</strong>merling Rüdiger Vogler (M.). Foto: swr/Kluge<br />

kostenfrei nachzuhören<br />

und herunterzula<strong>de</strong>n<br />

unter: www.<br />

Radio<strong>Tatort</strong>.ard.<strong>de</strong><br />

Bei Edward Elgars „Pomp and Circumstance“<br />

und Thomas Arnes „Rule, Britannia!“ flippt das<br />

Publikum <strong>im</strong> Saal und vor <strong>de</strong>n Großleinwän<strong>de</strong>n<br />

gera<strong>de</strong>zu aus. Foto: Akira Suemori/AP/dapd<br />

ARD RADIOFEATURE<br />

Genosse Quelle –<br />

Kamerad V-Mann<br />

Sie sind Mitglie<strong>de</strong>r extremistischer<br />

Gruppen und zugleich Agenten <strong>de</strong>r<br />

Staatsmacht. Immer wie<strong>de</strong>r gerät<br />

die Zusammenarbeit <strong>de</strong>s Verfassungsschutzes<br />

mit so genannten<br />

V-Leuten in die Kritik, zuletzt <strong>im</strong><br />

Zusammenhang mit <strong>de</strong>n Ermittlungen<br />

zu <strong>de</strong>n Mor<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r rechtsradikalen<br />

„Zwickauer Zelle“. Waren<br />

V-Leute unter <strong>de</strong>n Unterstützern<br />

<strong>de</strong>r Terroristen? Und wird die For<strong>de</strong>rung<br />

nach einem NPD-Verbot<br />

erneut an <strong>de</strong>n V-Leuten scheitern?<br />

Das Feature „Genosse Quelle, Kamerad<br />

V-Mann“untersucht das<br />

Doppelleben von Informantinnen<br />

und Informanten in <strong>de</strong>r rechten und<br />

linken Szene.<br />

Mit <strong>de</strong>r Produktion <strong>de</strong>s bayerischen<br />

rundfunks been<strong>de</strong>t die<br />

Reihe „ard radiofeature“ ihre<br />

Sommerpause. Von nun an gibt es<br />

wie<strong>de</strong>r monatlich Qualitätsjournalismus<br />

von einer <strong>de</strong>r ard-Rundfunkanstalten.<br />

Sen<strong>de</strong>termin <strong>im</strong><br />

wdr ist jeweils <strong>de</strong>r letzte Sonntag<br />

<strong>im</strong> Monat. Übrigens: Wer sich unter<br />

MeinRadio.ard.<strong>de</strong> registriert,<br />

kann sich per Newsletter an Ausstrahlungstermine<br />

ausgewählter<br />

Sendungen erinnern lassen. CSh<br />

Genosse Quelle, Kamerad V-<br />

Mann. Von Ulrich Chaussy, Redaktion:<br />

Helga Montag, Produktion:<br />

br 2012. 30.9., 11:05 (Wdh.<br />

1.10., 20:05), wdr 5.<br />

Manuskript und Download sind<br />

ab <strong>de</strong>m 30.9. verfügbar unter:<br />

www.radiofeature.ard.<strong>de</strong>.<br />

Foto: Linjak

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