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In vitro Untersuchungen zur Wirkung von Phytopharmaka auf die ...

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10 Einleitung<br />

neben der GPx <strong>die</strong> H2O2-Konzentration, indem sie H2O2 durch Disproportionierung zu<br />

Sauerstoff und Wasser umsetzt.<br />

Die Glutathionperoxidasen sind Selenoproteine, <strong>die</strong> organische und anorganische<br />

Hydroperoxide unter Verbrauch <strong>von</strong> Glutathion oder einem anderen Thiol in <strong>die</strong><br />

entsprechenden Hydroxyverbindungen reduzieren können. Fünf GPx-Isoenzyme<br />

wurden bisher näher beschrieben: <strong>die</strong> zytosolische GPx (GPx1), <strong>die</strong> gastrointestinale<br />

GPx (GPx2), <strong>die</strong> plasmatische GPx (GPx3), <strong>die</strong> Phospholid-Hydroperoxid GPx (GPx4a)<br />

und <strong>die</strong> in späten Spermatiden kernlokalisierte GPx (GPx4b).<br />

Ho et al. [1997] konnten zeigen, dass <strong>die</strong> GPx1 den größten Beitrag an der GPx-<br />

Aktivität im Gewebe liefert. Messungen mit GPx1-defizienten Mäusen führten zu dem<br />

Ergebnis, dass <strong>die</strong>sem Enzym eine bedeutende Rolle im Schutz vor oxidativen Zellschäden<br />

zukommt [Flentjar et al., 2002]. Fehlt <strong>die</strong>ses Enzym, tritt vermehrt durch ROS<br />

hervorgerufener oxidativer Stress <strong>auf</strong>, der im Gefäßsystem mit einer endothelialen<br />

Dysfunktion verbunden ist [Forgione et al., 2002].

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