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In vitro Untersuchungen zur Wirkung von Phytopharmaka auf die ...

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36 Methoden<br />

Gelelektrophorese<br />

Mittels der Agarose-Gelelektrophorese wurden <strong>die</strong> PCR-Produkte, d.h. <strong>die</strong> Nukleinsäure-Stränge,<br />

nach ihrer Größe unter Anlegen einer Spannung <strong>von</strong> 77 Volt <strong>auf</strong>getrennt.<br />

Bei <strong>die</strong>ser Methode wurden durch Zugabe <strong>von</strong> Ethidiumbromid [0,6 µg/ml] zum<br />

Agarose-Gel [1 %] <strong>die</strong> einzelnen DNA-Fragmente sichtbar gemacht, da Ethidiumbromid<br />

durch <strong>In</strong>terkalation an <strong>die</strong> Duplex-DNA bindet und damit eine <strong>In</strong>tensivierung der<br />

Fluoreszenz-Emission bewirkt. Mit Hilfe der ebenfalls in einer Gelkammertasche applizierten<br />

DNA-Leiter konnten anschließend unter UV-Licht <strong>die</strong> DNA-Stränge anhand ihrer<br />

Basenpaare identifiziert werden (Abb. 6).<br />

509bp<br />

293bp<br />

DNA-<br />

Leiter GPx1-/- WT<br />

Abb.6: Gelelektrophorese <strong>zur</strong><br />

Bestimmung des Genotyps:<br />

Anhand der DNA-Leiter wurden<br />

<strong>die</strong> Fragmente identifiziert.<br />

3.3.2 Phänotypisierung: Bestimmung der spezifischen Aktivität der<br />

Glutathionperoxidase<br />

Um das Resultat der KO-Manipulation bewerten zu können, sollte <strong>die</strong> spezifische<br />

Aktivität der GPx in Erythrozyten, in der Leber und im Ileum der GPx1-(-/-)- und der<br />

WT-Maus bestimmt werden. Hierfür wurden einerseits Hämolysate der isolierten<br />

Erythrozyten verwendet, gewonnen durch osmotische Schädigung und anschließende<br />

Zentrifugation. Andererseits wurden Proben aus der Leber und dem Ileum vorbereitet,<br />

indem das jeweilige Gewebe mit dem ca. dreifachen Volumen an Kaliumphosphat-<br />

Puffer homogenisiert und danach bei 5000 U/min für fünf Minuten zentrifugiert<br />

wurde.

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