Das Land im Walgau ELEMENT WALGAU - Vorarlberg
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zwischen Dürnkrut und Jedenspeigen<br />
gegen Otakar von Böhmen das Leben.<br />
Zum Dank erhielten die Ramschwager<br />
unter anderem den Reichshof Kriessern,<br />
zu dem rechts des Rheins auch<br />
die <strong>Vorarlberg</strong>er Ortschaft Mäder<br />
gehörte. Als wichtiger Vertrauter des<br />
Königs amtierte Graf Hugo von Werdenberg<br />
als <strong>Land</strong>vogt in Oberschwaben<br />
und Churrätien. Es scheint, dass die<br />
Ramschwager in seine Dienste traten,<br />
<strong>im</strong> werdenbergischen <strong>Walgau</strong> mit<br />
Gütern und Rechten ausgestattet wurden<br />
und die Burg Welsch-Ramschwag<br />
errichteten konnten. Den Namen<br />
erhielt sie wegen ihrer Lage in „welschem“,<br />
aus deutschsprachiger Sicht<br />
romanischem Gebiet. 100 Urkundliche<br />
Nachrichten über diese Vorgänge liegen<br />
allerdings nicht vor. Bekannt ist<br />
nur, dass 1293 Amalia von Schellenberg,<br />
die Witwe Burkhard-Dietrichs von<br />
Ramschwag, Einkünfte aus Ramschwager<br />
Gütern <strong>im</strong> <strong>Walgau</strong> und insbeson-<br />
100 Vgl. dazu den Beitrag von Manfred Tschaikner in diesem Band.<br />
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