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Klimaschutzkonzept für den Landkreis Weilheim-Schongau

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- 16 - KLIMASCHUTZKONZEPT FÜR DEN LANDKREIS WEILHEIM-SCHONGAU<br />

Kurzfassung<br />

Initiierung und Moderation eines Arbeitskreises zur besseren Verzahnung der<br />

Fahrpläne des ÖPNV.<br />

Kooperation mit der Stadt <strong>Weilheim</strong> bzgl. des Mobilitätskompasses und<br />

Ausweitung auf <strong>den</strong> gesamten <strong>Landkreis</strong> inklusive eines Internetauftrittes und<br />

Berücksichtigung von Informationen <strong>für</strong> gehbehinderte Mitbürger.<br />

Einführung eines Erstberatungsangebots <strong>für</strong> neue Bewohner wie im Text<br />

beschrieben und Energieberatung <strong>für</strong> sozial Schwächergestellte.<br />

Unterstützung von Klimapartnerschaften zwischen Schulen im <strong>Landkreis</strong> und<br />

externen Schulen aus weniger entwickelten Staaten inklusive der Arbeit an einem<br />

gemeinsamen Thema wie z. B. einer PV- oder Solaranlage mit Erfahrungsaustausch.<br />

Einrichtung eines Arbeitskreises zur Prüfung der Gründung einer Energieagentur<br />

und Auswahl eines geeigneten Gebäudes mit Prüfung der Fördermöglichkeiten.<br />

Es gibt entsprechende staatliche und länderspezifische Förderprogramme, die einen Teil<br />

der Kosten zur Umsetzung der Maßnahmen abdecken können. Insbesondere die<br />

Umsetzungsbegleitung wird mit bis zu 80% der Kosten, die Einführung eines<br />

Energiemanagements kommunaler Gebäude bis zu 30.000 € je Kommune gefördert.<br />

Daher sollten diese Maßnahmen zügig beantragt wer<strong>den</strong>.<br />

Nächste Schritte zur Umsetzung des <strong>Klimaschutzkonzept</strong>es<br />

Ausarbeitung eines Entwurfs <strong>für</strong> <strong>den</strong> Kreistagsbeschluss zur Umsetzung der empfohlenen<br />

Maßnahmen. Dieser Entwurf könnte<br />

in einer Präambel die Ausgangslage beschreiben,<br />

in einem Sachteil kurz die wichtigsten Tabellen <strong>für</strong> <strong>den</strong> Energieverbrauch und die<br />

Emissionen des <strong>Landkreis</strong>es beschreiben,<br />

in einem Appell qualitativ die notwendigen Maßnahmen skizzieren,<br />

in einem ersten Beschlussteil alle zur sofortigen Umsetzung zu ergreifen<strong>den</strong><br />

Maßnahmen explizit festhalten,<br />

in einem weiteren Beschlussteil die zur Prüfung ihrer Machbarkeit zu ergreifen<strong>den</strong><br />

Schritte explizit festhalten und mit Stichdatum nach ausreichender Analyse und<br />

Prüfung zu einer Entscheidungsfindung vorlegen.<br />

Dieser Beschluss dient als Basis <strong>für</strong> die Umsetzung. Hier sind folgende Schritte zügig<br />

vorzubereiten:<br />

Ausschreibung des Umsetzungskonzeptes<br />

Auswahl der Projektbegleitung

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