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3 - Gemeinde Weyarn

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Aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

wir ein Wohnobjekt für unsere älteren Mitbürger brauchen<br />

und wenn ja, wo es stehen soll und wie es finanziert<br />

werden kann.<br />

Generelle Notwendigkeit<br />

Die Notwendigkeit einer Wohnanlage ergab sich aus<br />

den Ergebnissen der im Vorjahr durchgeführten Befragung.<br />

Dort wurde ermittelt, dass 91 % der Befragten im<br />

Ort bleiben wollten, dies aber bei einem Großteil aus<br />

baulichen und/oder aus familiären und persönlichen<br />

Gründen in dem bisherigen Wohnumfeld nicht möglich<br />

ist. Ein Bedarf an 12 - 14 Wohnungen erschien uns für<br />

den Anfang als ausreichend. In Thierhaupten wurde<br />

schnell mit allen Beteiligten ein Konsens gefunden, dass<br />

ein generationen-übergreifendes Wohnprojekt, in dem<br />

1/3 jüngere Menschen und 2/3 Senioren wohnen werden,<br />

sinnvoll und notwendig ist.<br />

Weiterhin soll in dem Wohnobjekt ein Büro für die bereits<br />

bestehende Seniorenhilfe untergebracht werden, in<br />

Bürogemeinschaft der Verwaltung des Gebäudes. Gemeinschaftsräume,<br />

die von der Gesamtbevölkerung genutzt<br />

werden können sind ebenfalls Teil des Konzeptes.<br />

Das Gebäude soll eine Gesamtfläche von ca. 1000 qm<br />

(E+1+DG), die Wohnungen jeweils Balkon oder kleine<br />

Terrasse, jedoch keine Gärten haben.<br />

Standort:<br />

Als Standort, der den Bedürfnissen der älteren Menschen<br />

entgegen kommt - Nähe zu Dorfladen, Kirche, <strong>Gemeinde</strong>,<br />

Rathausplatz, Friedhof -, erschien uns der sog.<br />

Prälatenhof, im Anschluss an die bestehende Baumgruppe,<br />

nahe an der Dorfmitte, am besten geeignet.<br />

Finanzierung:<br />

Hier waren einige wichtige Punkte zu beachten. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

sollte langfristig nicht oder mit möglichst geringen<br />

Kosten belastet werden.<br />

Die Belegung sollte ausschließlich mit <strong>Weyarn</strong>er Bürgern<br />

erfolgen und die Mietpreise sollen den ortsüblichen<br />

Rahmen nicht übersteigen. Ein Betreiber, der sowohl<br />

die Verwaltung als auch die Vergabe (gemäß den<br />

o.g. Kriterien) übernimmt, muss nun gesucht werden.<br />

Hierzu laufen bereits erste Gespräche. In wieweit das<br />

Grundstück in Erbpacht an einen möglichen Investor<br />

verpachtet wird, muss der GR in einer der nächsten Sitzungen<br />

klären, ebenso den Kostenrahmen für Gemein-<br />

12<br />

März 2011<br />

schaftsräume, Büro Seniorenhilfe und evtl. Bücherei.<br />

Fazit:<br />

Die Diskussionen waren sehr fruchtbar und wurden sehr<br />

offen und mit großer gegenseitiger Wertschätzung geführt.<br />

Alle Beteiligten sind mit dem Eindruck nachhause<br />

gefahren, viel an Klarheit gewonnen zu haben und die<br />

gestellte Aufgabe vorangebracht zu haben, damit die<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte die notwendigen Entscheidungen nun<br />

auf einer fundierten Basis treffen können.<br />

H. Engel/B. Mehrer<br />

AK-Altersplanung:<br />

Ausflug im März ins Kino des Fools-<br />

Theaters nach Holzkirchen<br />

Vor längerer Zeit waren wir ja schon im „alten“ Fools-<br />

Theater in Holzkirchen im Kino. Nun ist es umgezogen,<br />

ist in neuen Räumen, gleich neben dem Oberbräu, dem<br />

neuen Gasthaus von Manfred Papst. Wir wollen im März<br />

nun gemeinsam ins neue Fools-Theater Kino und uns<br />

einen wunderschönen französischen Film "Das Labyrinth<br />

der Wörter" anschauen, in dem die über 90jährige,<br />

feinsinnige Margueritte den 50jährigen Arbeiter Germain<br />

in die Welt der Literatur führt.<br />

Vorher gehen wir - voraussichtlich zum Oberbräu - zum<br />

Kaffeetrinken und dann geht es gestärkt ins Kino.<br />

Wir treffen uns am Mittwoch, den 16. März um<br />

13.30 Uhr am Rathaus in <strong>Weyarn</strong>.<br />

Der Film ist wirklich sehenswert (für jedes Alter) und im<br />

Gasthof Oberbräu von Manfred Papst werden wir sicher<br />

gut versorgt.<br />

Anmeldung bitte wieder bei Betty Mehrer, Tel. 295

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