als PDF herunterladen - St. Petri Kirchengemeinde Mulsum
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1<br />
<strong>Petri</strong>Post<br />
Gemeindebrief<br />
Ev.-luth. <strong>St</strong>. <strong>Petri</strong> Gemeinde <strong>Mulsum</strong><br />
Nr. 1 Februar - März 2011<br />
Vorstellung Pastoren<br />
Evelyn & Armin Schneider<br />
Einführungsgottesdienst am<br />
13. Februar 2011 um 14 Uhr in der<br />
<strong>St</strong>. <strong>Petri</strong>-Kirche in <strong>Mulsum</strong><br />
Abschied Pastorin<br />
Gunda Handrich
2 In diesem Heft<br />
Liebe Leserin! Lieber Leser!<br />
Irgendwie haben wir in letzter Zeit Pastoren-Exodus.<br />
Erst Ralf Handelsmann (naja, das ist<br />
schon drei Jahre her), der seitdem in der<br />
evangelischen Erwachsenenbildung in<br />
<strong>St</strong>ade tätig ist. Dann, Anfang letzten Jahres,<br />
Manuela Handelsmann, die nun <strong>als</strong><br />
Pastorin in Bliedersdorf ist. Beide waren<br />
18 Jahre hier.<br />
Dominik Wolff hat sich, nach nur eineinhalb<br />
Jahren, vor ein paar Monaten beurlauben<br />
lassen und ist derzeit fleißig dabei,<br />
seinen Doktor zu machen.<br />
Gunda Handrich schließlich, die letzte<br />
der alten Riege, ist gerade erst weg, um<br />
<strong>als</strong> Pastorin in Scheeßel tätig zu sein und<br />
wieder mit ihrem Mann zusammen zu<br />
wohnen.<br />
Also mußten Marina Vollmann und ich,<br />
<strong>als</strong> verbleibende Redaktionsmitglieder,<br />
mal sehen, wie uns diese Ausgabe alleine<br />
gelingen würde (Pastor Michael<br />
Blömer aus Fredenbeck hat dann in der<br />
Endredaktion angesehen, ob wir alles ordentlich<br />
gemacht haben).<br />
Das Alleine-Arbeiten habe ich zum Anlaß<br />
genommen, mir alle alten Gemeindebriefe<br />
von Waltraut Zarbock aus dem Pfarrbüro<br />
zu leihen, weil ich doch mal sehen wollte,<br />
wie sich der Gemeindebrief im Laufe der<br />
Zeit entwickelt hat.<br />
Von der ältesten Ausgabe zur neuesten<br />
hat sich schon einiges geändert, ich habe<br />
mich bemüht, in einem Artikel auf den<br />
Seiten 14-15 einen Eindruck davon zu<br />
vermitteln.<br />
<strong>St</strong>efanie Buck<br />
Inhalt:<br />
In diesem Heft 2<br />
Andacht 3<br />
Vorstellung Pastoren<br />
Evelyn & Armin Schneider 4/5<br />
Werbung 6<br />
Einführungsgottesdienst &<br />
Dankesworte Pn Handrich 7<br />
Abschied Pn Gunda Handrich<br />
Schularbeitenhilfe & Bastelkreis<br />
8/9<br />
& Feierabendkreis-Ausfahrt 10<br />
Leserbrief 11<br />
Werbung 12<br />
Kirchliches Leben in Zahlen<br />
Unser Gemeindebrief -<br />
13<br />
von früher bis heute 14/15<br />
Werbung 16<br />
Besuchsdienst 17<br />
Wir sind Kirche 18<br />
Erklär doch mal - Lektor 19<br />
Werbung 20<br />
Weltgebetstag 21<br />
So können Sie uns erreichen 22<br />
Freud und Leid 23<br />
Die Gemeinde lädt ein 24/25<br />
Unsere Gottesdienste &<br />
Sommerfreizeit &<br />
26/27<br />
Spielenachmittag<br />
So war der<br />
27<br />
Lebendige Adventskalender 28
Gestern - Heute - Morgen<br />
Wenn ich Auto fahre – und bisher musste<br />
ich das häufig - dann höre ich gern Radio<br />
mit Kulturbeiträgen. Aber immer wieder ertappe<br />
ich mich dabei, dass ich bei einem<br />
Beitrag plötzlich abschweife und in meinen<br />
Gedanken schon in der Zukunft bin: gleich<br />
nach der Ankunft am Zielort muss ich dies<br />
und das erledigen! Morgen muss ich Herrn<br />
X. anrufen. Nächste Woche darf ich nicht<br />
vergessen… Und was könnte ich in dem<br />
Seminar im Juni anbieten? Wenn ich dann<br />
irgendwann wieder mit meiner Aufmerksamkeit<br />
auf den Beitrag im Radio zurückkomme,<br />
ist es meist zu spät: Ich habe nicht<br />
mitbekommen, worum es ging. Ich habe<br />
diesen Augenblick verpasst.<br />
Den Augenblick zu achten ist schwer. Neben<br />
dem Heute gibt es ja noch das Gestern,<br />
das uns noch nachhängt, und das Morgen,<br />
das uns schon bedrängt. Hier und Jetzt<br />
scheint nicht so wichtig zu sein, scheint wie<br />
von selbst zu laufen, scheint nicht so sehr<br />
mein Zutun zu brauchen. Aber Hier und<br />
Jetzt, das Heute ist die einzige Zeit, in der<br />
ich wirksam bin. Gestern ist vergangen und<br />
was Morgen sein wird, kann ich kaum beeinflussen.<br />
Heute ist die Zeit, in der ich bin.<br />
Einen Beitrag aus dem Radio habe ich aber<br />
doch mit voller Aufmerksamkeit gehört. Er<br />
war auch nur kurz. Ich konnte mir sogar einen<br />
Satz merken:<br />
Gott kennt dein Gestern. Schenk ihm dein<br />
Heute! Er sorgt für dein Morgen.<br />
Etwas fasziniert mich an diesem „Dreisatz“.<br />
Gott kennt mein Gestern. Was mich gestern<br />
beschäftigt hat, und nun auch noch weiter<br />
in mir brodelt, das ist ihm nicht verborgen.<br />
Wenn das so ist, kann ich ihm und mir ehrlich<br />
gegenübertreten und mit meinem eigenen<br />
Gestern abschließen.<br />
Andacht<br />
3<br />
Gott sorgt für mein Morgen. Wie oft hatte<br />
ich schon das Gefühl, dass sich Dinge gefügt<br />
haben, für die ich trotz unentwegten<br />
Kopfzerbrechens keine Lösung hatte. Und<br />
könnte ich mit meiner Sorge auch nur einen<br />
Deut ändern an der Zukunft?<br />
Gott kennt gestern und sorgt für morgen<br />
– und dazwischen bin ich. Schenk ihm dein<br />
Heute! Wie kann das gehen? Vielleicht, in<br />
dem ich beruhigter lebe, weil das Gestern<br />
und das Morgen in seinen Händen liegt.<br />
Indem ich meine Zeit und die Zeit mit den<br />
Menschen um mich bewusster erlebe. Möglicherweise<br />
habe ich dann sogar – ohne es<br />
zu wissen – Anteil daran, dass Gott wieder<br />
einmal sorgt für das Morgen von Jemand.<br />
Oder ich habe Anteil daran, dass das Gestern<br />
von Jemand ihn nicht mehr quält?<br />
Das Jahr 2011 liegt vor uns mit vielen Gestern<br />
– Heute – Morgen. Wir leben es mit<br />
Gott, der uns kennt und für uns sorgt und<br />
können uns getrost auf das Hier und Jetzt<br />
einlassen.<br />
Ich wünsche uns allen ein gesegnetes<br />
Jahr!<br />
Ihre Pastorin Evelyn Schneider
4 Vorstellung Pastor Armin Schneider<br />
Alles hat seine Zeit…<br />
Ein jegliches hat seine Zeit,<br />
und alles Vorhaben unter dem<br />
Himmel hat seine <strong>St</strong>unde.<br />
Pred. 3,1<br />
Am 1. Februar beginnt für uns ein neues<br />
Vorhaben und eine neue Zeit. Dann werden<br />
wir zu Ihnen kommen und unseren<br />
Dienst aufnehmen in den Gemeinden<br />
<strong>Mulsum</strong>/Kutenholz und in Fredenbeck.<br />
Wir, das sind: Pastorin Evelyn Schneider<br />
und Pastor Armin Schneider.<br />
Damit Sie uns schon ein wenig kennen lernen<br />
und wissen, wer da zu Ihnen kommt,<br />
möchten wir uns mit einigen Angaben zu<br />
uns und unserem Leben vorstellen.<br />
Ich, Evelyn Schneider, bin 52 Jahre alt.<br />
Nach dem <strong>St</strong>udium der Theologie in Göttingen<br />
und dem Vikariat in Holzminden<br />
war ich bis zum Jahr 2000 <strong>als</strong> Schulpastorin<br />
in Hildesheim an einer der Berufsbildenden<br />
Schule und mit einigen <strong>St</strong>unden<br />
an einem Gymnasium tätig.<br />
Im Jahr 2000 bewarb ich mich <strong>als</strong> Dozentin<br />
an das RPI, das Religionspädagogische<br />
Institut Loccum und bin seither<br />
dort für Religionspädagogik an Berufsbildenden<br />
Schulen und für die Schulseelsorge<br />
zuständig, genauer gesagt: ich<br />
leite Fortbildungskurse für Lehrkräfte, die<br />
Religion erteilen und richte Konferenzen<br />
für alle an der Schule Tätigen aus.<br />
Trotz meiner 10 Jahre außergemeindlicher<br />
Arbeit habe ich Gemeindeerfahrungen<br />
gesammelt und in der Gemeinde<br />
meines Mannes regelmäßig mit einem<br />
großen Team den Kindergottesdienst<br />
gestaltet, ich habe einen monatlichen<br />
Frauentreff geleitet und bin die ganzen<br />
Jahre über <strong>als</strong> Betreuerin mit auf die Jugendfreizeiten<br />
im Sommer gefahren. Ab<br />
und zu habe ich Kollegen im Gottesdienst<br />
vertreten.<br />
So ist mir Gemeindearbeit nicht fremd<br />
und ich freue mich sehr auf meine Aufgaben<br />
in <strong>Mulsum</strong>/Kutenholz.<br />
Mein Name ist Armin Schneider, ich bin<br />
ebenfalls 52, mein beruflicher Lebensweg<br />
ist dem meiner Frau ähnlich, nach<br />
dem <strong>St</strong>udium der Theologie in Göttingen<br />
und dem Vikariat in Nörten-Hardenberg<br />
war ich sechs Jahre lang Berufsschul-<br />
pastor an den Berufsbildenden Schulen<br />
in Holzminden.<br />
Meinen Schwerpunkt, die Arbeit mit Jugendlichen,<br />
habe ich unter den schu-<br />
lischen Bedingungen noch einmal neu<br />
ausgeformt und schätzen gelernt.<br />
Von 1992 bis 2008 war ich Pastor der
Vorstellung Pastorin Evelyn Schneider<br />
Katharina von Bora-<strong>Kirchengemeinde</strong> in<br />
Hildesheim. Diese Gemeinde war erst<br />
kurz zuvor aufgrund eines großen Neubaugebietes<br />
am Rande Hildesheims gegründet<br />
worden.<br />
Neben vielen Bautätigkeiten – erst 2006<br />
wurde ein Gottesdienstraum an das Gemeindehaus<br />
angebaut – lag der Schwerpunkt<br />
in der Kinder- und Jugendarbeit<br />
und der Arbeit mit jungen Erwachsenen.<br />
Von 2008 bis 2011 bin ich Pastor der 1.<br />
Pfarrstelle in Winsen/Aller und nun bin<br />
ich mit je einer halben <strong>St</strong>elle in <strong>Mulsum</strong>/<br />
Kutenholz und Fredenbeck tätig.<br />
Zusammen sind wir nun über 36 Jahre<br />
unterwegs, davon 32 Jahre <strong>als</strong> Ehepaar.<br />
Zu uns gehören drei „Kinder“, die aber<br />
schon eigene Wege gehen: Benjamin,<br />
32 Jahre, ist Lehrer, Julika, 30 Jahre, ist<br />
Lehrerin und Janika, 27 Jahre, ist Produkt-Designerin.<br />
Wir sind auch schon stolze Großeltern:<br />
5<br />
Felix ist 1 ½ Jahre und gehört zu Julika<br />
und Michael, unserem Schwiegersohn.<br />
Und jetzt verraten wir Ihnen ein Geheimnis:<br />
bald bekommt Felix ein Geschwisterkind!<br />
Nun <strong>als</strong>o führt uns der Weg zu Ihnen<br />
in den Norden. Es ist unser erster gemeinsamer<br />
Dienstort. Wir freuen uns<br />
darauf! Wir hatten bis jetzt schon etliche<br />
so freundliche Begegnungen bei Ihnen<br />
– bei der Vorstellung im Kirchenvorstand,<br />
beim Aufstellungsgottesdienst und dem<br />
Kirchenkaffee, bei den Planungen rund<br />
um den Umzug ins Pfarrhaus, bei Gesprächen<br />
mit unserem Kollegen Pastor<br />
Blömer – dass es uns den Abschied<br />
aus den jetzigen Wirkungskreisen leicht<br />
macht.<br />
Bei unseren Besuchen haben wir erlebt,<br />
wie viele von Ihnen sich am Leben der<br />
Gemeinden aktiv beteiligen und wie lebendig<br />
die Kirche bei Ihnen ist. Das erachten<br />
wir <strong>als</strong> wahren Schatz und wir<br />
sind gespannt auf die Zusammenarbeit.<br />
Sie und wir werden -so Gott will- genügend<br />
Zeit haben, um uns kennenzulernen<br />
und vielleicht manches <strong>St</strong>ück des<br />
Weges gemeinsam zu gehen. Denn alles<br />
hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter<br />
dem Himmel seine <strong>St</strong>unde: Unsere Zeit<br />
in Ihrer Gemeinde beginnt am 1. Februar<br />
und dauert hoffentlich bis zum Ende unserer<br />
Berufstätigkeit.<br />
Das ist doch ein Grund für ein Fest! Wir<br />
laden Sie herzlich ein, am 13. Februar um<br />
14.00 Uhr in einem Gottesdienst unseren<br />
gemeinsamen Beginn zu feiern.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Evelyn und Armin Schneider
6 Werbung
Einführungsgottesdienst & Dankesworte<br />
Herzliche Einladung<br />
Nach kurzer Zeit wurde für die freigewordenen Pfarrstellen in <strong>Mulsum</strong>, Kutenholz<br />
und Fredenbeck ein Pastorenehepaar gefunden.<br />
Wir freuen uns, dass Frau Evelyn Schneider und Herr Armin Schneider am<br />
1. Februar 2011 ihren Dienst in unseren <strong>Kirchengemeinde</strong>n antreten.<br />
Pastorin Schneider wird mit einer vollen <strong>St</strong>elle in der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Mulsum</strong> tätig<br />
sein und Pastor Schneider wird seinen Dienst zur Hälfte in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Mulsum</strong> und zur Hälfte in der <strong>Kirchengemeinde</strong> Fredenbeck versehen.<br />
In einem besonderen Gottesdienst am 13. Februar 2011 um 14 Uhr in der <strong>St</strong>.<br />
<strong>Petri</strong>-Kirche in <strong>Mulsum</strong> wird das Pastorenehepaar Evelyn und Armin Schneider in<br />
seinen Dienst eingeführt. Im Anschluss findet ein Empfang im Gemeindehaus statt.<br />
Im Namen der Kirchenvorstände laden wir Sie dazu herzlich ein.<br />
Hartmut Wiebusch, 2. Vorsitzender<br />
des Kirchenvorstandes <strong>Mulsum</strong><br />
Liebe alle,<br />
Hans-Werner Thews, 1. Vorsitzender<br />
des Kirchenvorstandes Fredenbeck<br />
Nun bin ich schon zwei Monate in meiner neuen Umgebung und Arbeit in Scheeßel.<br />
Aber immer wieder denke ich gerne an meine Verabschiedung am 1. Advent zurück.<br />
Die kleinen und großen Geschenke erinnern mich an die vielen guten Wünsche und<br />
Segensworte, die mir von vielen lieben Menschen mit auf den Weg gegeben worden<br />
sind. Dann haben so viele Mitwirkende den Gottesdienst zu einer wirklichen <strong>St</strong>unde<br />
für Gott und die Menschen gemacht und von dem anschließenden Empfang zehre ich<br />
immer noch – leider konnte ich die vielen Köstlichkeiten am Bufett nicht alle probieren.<br />
Für das alles und für die lieben Briefe, die ich bekommen habe, möchte ich mich auf<br />
diesem Wege noch einmal von Herzen bedanken!<br />
Ihre / Eure Gunda Handrich<br />
7
8 Abschied Pastorin Gunda Handrich<br />
Alles im Leben<br />
hat seine Zeit….<br />
…und so mussten wir unsere Pastorin<br />
in eine andere Gemeinde<br />
ziehen lassen.<br />
Am 28.11.2010 wurde Pastorin<br />
Gunda Handrich, nach 18-jährigem<br />
Wirken in unserer Gemeinde,<br />
in einem gemeinsamen Festgottesdienst<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
<strong>Mulsum</strong> und Fredenbeck verabschiedet<br />
und von Superintendent Dr. Blanke<br />
entpflichtet.<br />
Die musikalische Begleitung<br />
des Gottesdienstes sowie<br />
der anschließende Em-<br />
pfang im Gemeindehaus<br />
<strong>Mulsum</strong> wurden<br />
von beiden Kirchenvorständengemeinsam<br />
gestaltet.<br />
So waren der <strong>St</strong>arke<br />
Kinderchor sowie in<br />
einem extra gemeinsam<br />
eingeübten Auftritt<br />
das <strong>Mulsum</strong>er Kontrastprogramm<br />
mit<br />
dem<br />
...noch ein paar der vielen, vielen Gäste<br />
Ein paar der vielen, vielen Gäste...<br />
Fred<br />
e n -<br />
becker Gospelchor zu<br />
hören. Die gesungenen<br />
Lieder<br />
wurden vom<br />
FredenbeckerBläserkreis<br />
und<br />
dem <strong>Mulsum</strong>erPosaunenchorbegleitet.<br />
In ihren Reden<br />
fanden die Vorsitzenden<br />
der beiden<br />
Kirchenvorstände und der<br />
Bürgermeister der Samtgemeinde bewegende<br />
Worte.<br />
Alle waren sich darin einig, dass<br />
Gunda unsere <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
mit ihrer herzlichen und freundlichen<br />
Art in den vergangenen<br />
Jahren deutlich geprägt hat und<br />
die Zusammenarbeit mit ihr immer<br />
eine Bereicherung war.<br />
Marina Vollmann, ganz überschwenglich<br />
Bei dem anschließenden Sektem-
Kutenhulder Trachtensingers<br />
Kati Pfennigwerth sagt Tschüss<br />
Abschied Pastorin Gunda Handrich<br />
pfang im Gemeindehaus<br />
wurden weitere Gruß-<br />
und Abschiedsworte<br />
von Vereinen und<br />
Gemeindegruppen<br />
gehalten.<br />
So manche<br />
Anekdote aus der<br />
gemeinsamen Zeit<br />
zauberte das ein<br />
oder andere Lächeln<br />
auf die Gesichter der Anwesenden.<br />
Bei Schnittchen, Kaffee und Kuchen wurden noch lange<br />
Geschichten erzählt, gelacht, geschmunzelt und beim<br />
Abschied dann so manche Träne verdrückt.<br />
Am Ende dürften sich alle einig gewesen sein, dass<br />
wir Gunda <strong>als</strong> Pastorin, aber insbesondere auch<br />
<strong>als</strong> lieben Menschen und Freundin in unserer Gemeinschaft<br />
sehr vermissen werden.<br />
Wir wünschen ihr für ihre neue <strong>St</strong>elle<br />
in Scheeßel viel Erfolg<br />
und für den neuen<br />
Lebensabschnitt<br />
stets Gottes Se-<br />
gen.<br />
Gunda Handrich und Peter Handrich<br />
Torsten<br />
Bluschke<br />
Was da wohl drin ist?<br />
Hans Dieter Biesewig spielt auf<br />
9
10 Schularbeitenhilfe & Feierabendkreis & Bastelkreis<br />
Schularbeitenhilfe Kutenholz – Wir brauchen Ihre Hilfe<br />
die Schularbeitenhilfe wird in Kutenholz<br />
von den Grundschulkindern sehr gut angenommen.<br />
Für die SchülerInnen, wie<br />
auch für die betreuenden Erwachsenen,<br />
ist sie eine enorme Bereicherung.<br />
Um das bewährte Angebot in Kutenholz<br />
dienstags, mittwochs und donnerstags<br />
von 15.00 bis 16.00 Uhr weiterhin anbieten<br />
zu können, benötigen wir dringend<br />
Nachdem die Fahrt des vergangenen<br />
Jahres nach Halle, Leipzig und Merseburg<br />
wieder viel Anklang gefunden hat,<br />
wagen wir auch in diesem Jahr eine Dreitagesfahrt<br />
zu planen.<br />
Sie soll vom 29.08.-01.09.11 stattfinden<br />
und in den Norden Ostfrieslands führen.<br />
Jever, Esens, Norddeich, Norderney,<br />
Emden, Wiesmoor könnten im Blickpunkt<br />
stehen.<br />
Wir werden aber noch genau erkunden<br />
In diesem Jahr 2011 wird der Basar/Verkauf<br />
zum 30. mal im November stattfinden.<br />
Über die Einnahme von 3.091,50 €<br />
in 2010 haben wir uns sehr gefreut. Es<br />
hat unsere Erwartungen doch sehr übertroffen.<br />
Frohen Mutes gehen wir jeden Montag<br />
von 14.30 bis 17.00 Uhr wie all die vergangenen<br />
Jahre in unseren Handarbeitsnachmittag.<br />
In der letzten Zeit sind einige Damen aus<br />
Altersgründen oder Wegzug ausgeschie-<br />
Feierabendkreis Ausfahrten<br />
weitere Unterstützung.<br />
Setzen Sie Ihre Talente ein für ein hilfreiches<br />
Miteinander – in Ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Für nähere Informationen rufen Sie mich<br />
kurz an, Tel. 04762-8544,<br />
Ihre Heike Götzke<br />
und im nächsten Gemeindebrief Endgültiges<br />
bekanntgeben.<br />
Bitte aber jetzt schon den Termin vorsehen!<br />
Neue Mitreisende sind immer willkommen!<br />
Eine Eintagesfahrt soll etwa für den Juni<br />
mit den neuen Pastoren geplant werden.<br />
Neues vom Bastelkreis<br />
Es grüßen Melitta Willenbockel<br />
und Hans Dieter Biesewig<br />
den – darum:<br />
Wer Lust und Ideen hat, ist herzlich eingeladen,<br />
bei uns mitzumachen; wir würden<br />
uns sehr freuen.<br />
Übrigens, ein Teil der Einnahmen geht<br />
<strong>als</strong> Spende an unsere <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Der andere Teil geht in diesem Jahr an<br />
die Hospiz-Kindergruppe Herzlicht (<strong>St</strong>erbebegleitung)<br />
in <strong>St</strong>ade.<br />
Danke für alles sagt der Bastelkreis<br />
Emma Ludwigs, Tel. 04762-577
Leserbrief<br />
Lobet den Herrn …… aber auch mal die Menschen<br />
Mein Lob geht an die Redaktion der <strong>Petri</strong>Post für das neue „Outfit“. Neu? Noch gar<br />
nicht bemerkt? Unser Gemeindebrief hat jetzt schon zum 3. Mal eine neu gestaltete<br />
Titelseite im farbigen Druck, mit sehr ansprechenden Bildern bekommen.<br />
Auch das Papier ist neu – und das gute daran, es ist alles umweltfreundlich geblieben<br />
und verursacht keine Zusatzkosten.<br />
Inhaltlich ist das Meiste altbewährt. Meine Lieblingsseiten - Gesichter der Gemeinde,<br />
Erklär doch mal…, die Andacht und auch aktuelle Themen - gibt es weiterhin.<br />
Eine, eigentlich sogar zwei, kleine Neuerungen wünsch ich mir schon noch. Die Veranstaltungsseite/Unsere<br />
Gottesdienste würde ich gerne in der Mitte finden, damit man<br />
sie für die Pinwand raustrennen kann, ohne den gesamten Gemeindebrief zu zerflettern.<br />
Ist doch Schade drum!<br />
Schön wär´ auch mal ein kleiner Blick über den Gartenzaun. Was haben unsere Nachbargemeinden<br />
zu bieten? Zum Beispiel Termine für besondere Gottesdienste, wie im<br />
Winter die Taizé-Gottesdienste in Fredenbeck.<br />
Viel Erfolg und neue Ideen weiterhin Britta Wilke<br />
Das Redaktionsteam<br />
bedankt sich herzlich für Rückmeldungen. Wir möchten ja gerne Informationen bringen,<br />
die Sie auch lesen möchten und die Ihnen vielleicht mehr Lust auf Gemeindeleben<br />
und Glauben machen.<br />
Und dafür sind wir auf Ihre konstruktive Kritik angewiesen. Sagen Sie uns was Ihnen<br />
gefällt, was Ihnen nicht gefällt, was Sie lesen möchten.<br />
Für das Redaktionsteam<br />
Christlicher Buchladen der <strong>St</strong>ader<br />
Bibel- und Missionsgesellschaft e.V.<br />
Bibeln, Kinderbibeln, Christliche Literatur, CDs und<br />
Kassetten, Karten, Kalender, Geschenkartikel<br />
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21682 <strong>St</strong>ade · Cosmaekirchhof 3 · Tel. 04141- 8 40 03<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10-12 und 15-18 Uhr<br />
Marina Vollmann<br />
11<br />
<strong>St</strong>ader Bibel- und Missionsgesellschaft<br />
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Cosmaekirchhof 3<br />
21682 <strong>St</strong>ade<br />
fon 04141-84003<br />
fax 04141-541993<br />
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Kirchliches Leben in Zahlen<br />
Kirchenjahr 2008 2009 2010<br />
Taufen 32 38 30<br />
Konfirmationen 62 64 50<br />
Trauungen 13 12 12<br />
Beerdigungen 52 45 41<br />
Kirchenaustritte 38 20 13<br />
Kircheneintritte 7 5 0<br />
Abendmahlsgäste 1.238 1.351 1.176<br />
davon Frauen 825 874 775<br />
davon Männer 413 477 401<br />
Andachten 16 14 22<br />
Gottesdienstbesucher 11.395 10.502 9.751<br />
mit Andachten<br />
ohne Trauungen und Konzerte<br />
Gottesdienste (ohne Trauungen) 95 97 94<br />
davon mit bis zu 50 Teilnehmern 34 36 45<br />
davon mit 50-100 Teilnehmern 25 24 14<br />
davon mit 100-200 Teilnehmern 15 22 23<br />
davon mit 200-300 Teilnehmern 15 11 9<br />
davon mit 300-550 Teilnehmern 6 4 3 *<br />
* Weihnachten 14:30 Uhr, Christmette 22:30 Uhr, Abschied Pn Gunda Handrich<br />
Kollekten und Spenden in €<br />
Diakoniekasse 1.289,45 1.102,82 1.013,72<br />
eigene Gemeinde 15.244,30 13.594,12 12.272,90<br />
für Jugend/Kinder-Arbeit 1.013,72<br />
für FörJu 331,02<br />
Brot für die Welt 3.109,67 2.388,29 2.382,18<br />
sonstige Kollekten u. Gaben 3.456,36 3.873,05 3.724,35<br />
Gaben Diakoniestation 296,16 179,32 117,66<br />
Kollekten und Spenden 23.395,94 21.137,60 19.510,81<br />
(Summe aller Bereiche)<br />
Umsatz Bastelkreis 2.194,80 2.810,70 3.091,50<br />
Einzahlungen <strong>St</strong>. <strong>Petri</strong> <strong>St</strong>iftung 3.665,00 300,00 3.264,00<br />
Freiwilliges Kirchgeld 9.377,14 10.935,00 10.506,00<br />
jeweils Kirchgeld des Vorjahres bis <strong>St</strong>ichtag für 2009/2010 = 31.07.10<br />
13
14 Unser Gemeindebrief...<br />
Der älteste Gemeindebrief,<br />
den wir noch<br />
im Pfarrbüro haben,<br />
ist von 1983/84 -<br />
ungeheftet, viel mit<br />
Schreibmaschine<br />
geschrieben.<br />
Zu der Zeit war Hinrich<br />
Rathje, der auch<br />
mal plattdeutsche<br />
Gottesdienste abhielt, Pastor (seit ‘76).<br />
Heinke Siemers war zu der Zeit neu, er<br />
blieb nur zwei Jahre (und schrieb einen<br />
beredten Artikel zum Weggang), dann<br />
kam, im Jahr ‘86, Hans-Jochen Bekker.<br />
‘89 ging Hinrich Rathje in Rente, Manuela<br />
und Ralf Handelsmann kamen neu.<br />
Von ‘84-‘89 erschienen 20 Ausgaben.<br />
‘89 rief Erika Bekker zur Mitarbeit in der<br />
Redaktion auf - anscheinend hat sich<br />
aber niemand gemeldet. Jedenfalls gab<br />
es ab da 5-6 Ausgaben im Jahr.<br />
Es wurde eine Umfrage, ob der sonntägliche<br />
Gottesdienst von 09:30 auf 10:00<br />
Uhr verlegt werden soll, durchgeführt.<br />
Ab März ‘90 wurde der Brief auf grauem<br />
Papier gedruckt, ab Juli ‘91 geheftet.<br />
‘92: wie soll die Kirche aussehen?<br />
‘92/‘93 verließ HJ Bekker die Gemeinde<br />
(und beide Eheleute schrieben einen<br />
nachdenklich stimmenden Abschieds-<br />
Artikel), dafür kam Gunda Handrich. Am<br />
Gemeindebrief hat sich nichts geändert.<br />
Ab Januar ‘94 war sogar schon mal das<br />
Titelbild farbig - das Kirchenbild war grün,<br />
auch mal rot<br />
Ab März<br />
‘94 gab<br />
es ein<br />
paar kleineÄnderungen,<br />
aber bis<br />
‘96 blieb<br />
das Bild<br />
gleich.<br />
Ab März ‘96 sah<br />
der Gemeindebrief<br />
ganz anders aus.<br />
Das Bild in blau oder rot und<br />
alles auf weißem Papier. Zu<br />
der Zeit verließ Arthur <strong>St</strong>eyer<br />
das Redaktionsteam.<br />
Das Computerzeitalter begann:<br />
Erwin Haust hat mit dem<br />
Textprogramm Word gearbeitet.<br />
Ab ‘97 gab es ein Impressum,<br />
ganz professionell.
Diese Aufmachung hatte zwei<br />
Jahre lang<br />
Bestand, ab<br />
dann gab es<br />
jedesmal ein<br />
anderes Titelbild.<br />
Ab ‘99<br />
tat Werbung<br />
Not.<br />
Es gab Hinweise<br />
auf neue Gruppen:<br />
2002 wurde ein Bibelgesprächskreis<br />
(den gibt es nicht mehr) und<br />
die Frauengruppe Cappuccino um 9 (die<br />
gibt es noch) gegründet.<br />
‘05 war der erste Aufruf für den LebendigenAdventskalender.<br />
Ab ‘06 standen<br />
<strong>St</strong>ichwörter zum Inhalt<br />
auf dem Deckblatt,<br />
im Heft gab es<br />
ein Liebe/r Leser/in,<br />
eine Inhaltsangabe<br />
und meist Artikel in<br />
zwei Spalten. Als<br />
neue Idee begann<br />
die Serie „Gesichter der Gemeinde“. Von<br />
Marina Vollmann kam die<br />
Idee zur Serie „Erklär<br />
doch mal“.<br />
Ungefähr zu dieser Zeit<br />
hat Manuela Handelsmann begonnen,<br />
den Gemeindebrief mit dem Graphikprogramm<br />
Adobe InDesign CS2 zusammenzustellen<br />
und es wurde beschlossen, daß<br />
ein Name her muß.<br />
Dafür gab es ein Preisausschreiben, der<br />
Name <strong>Petri</strong>Post gewann. Die zweite Aus-<br />
...von früher bis heute<br />
15<br />
passendes Logo - die Redaktion hat einen<br />
von Yvonne Höft gezeichneten<br />
Fisch gewählt.<br />
Auf der Rückseite war ab 2007 jeweils<br />
ein aktueller Hinweis. Das war<br />
schon früher, bis<br />
1990, der Fall<br />
(von ‘90 bis ‘07<br />
gab es die „die<br />
Gemeinde lädt<br />
ein“ Liste).<br />
Seit zwei Jahren erstelle<br />
ich das layout<br />
mit InDesign. Nach<br />
einem ersten, zaghaften<br />
Versuch mit<br />
einem farbigen Titelbild ist die <strong>Petri</strong>Post<br />
außen nun recht bunt. Wir haben jetzt<br />
eine andere Druckerei und das Papier ist<br />
wieder (umweltschutz)grau.<br />
Im März 2009 hatten<br />
wir einen Artikel zu<br />
den Kreuzen, die in<br />
den 60er Jahren abgehängt<br />
und auf dem<br />
Boden gelagert worden<br />
waren...<br />
P. Albrecht, Pastor i.R., war fünfzig Jahre<br />
nach seiner Amtseinsetzung nochmal in<br />
<strong>Mulsum</strong>.<br />
Das war im Jahr 1989 und zu der Gelegenheit<br />
schrieb er über die Kreuze.<br />
So findet die Vergangenheit sich immer<br />
wieder in der Gegenwart, <strong>als</strong> ob ein<br />
Kreis sich schließt.<br />
gabe mit diesem Namen hatte dann ein <strong>St</strong>efanie Buck
16 Werbung
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
8.<br />
9.<br />
10.<br />
Warum es sich lohnt,<br />
beim Besuchsdienst mitzuarbeiten<br />
10 gute Gründe dafür<br />
Das bieten wir Ihnen an:<br />
Anderen interessanten Menschen<br />
zu begegnen und mit ihnen in Kontakt<br />
zu treten!<br />
Einer anspruchsvollen Tätigkeit<br />
nachzugehen und so christliche Verantwortung<br />
zu tragen!<br />
Sich anderen Menschen zuzuwenden<br />
und aus gemachten Erfahrungen<br />
dazu zu lernen!<br />
Durch die Besuchsdienstarbeit die<br />
Arbeit in der Gemeinde aktiv mitzugestalten!<br />
Sich durch diese Arbeit persönlich<br />
weiter zu entwickeln und dadurch<br />
bereichert und beschenkt zu werden!<br />
Eigene <strong>St</strong>ärken und Fähigkeiten<br />
durch diese Arbeit zu entdecken und<br />
auszubilden!<br />
Schulung und Fortbildung in der Besuchsdienstarbeit!<br />
Regelmäßiger Erfahrungsaustausch<br />
in der Besuchsdienstgruppe und<br />
Fortbildung!<br />
Professionelle Begleitung durch ein<br />
motiviertes Team!<br />
Raum und Zeit für diese bereichernde<br />
Arbeit!<br />
Besuchsdienst<br />
17<br />
10 Goldene Regeln<br />
einer Besuchsdienstmitarbeiterin/<br />
eines Besuchsdienstmitarbeiters:<br />
Wir erwarten und wünschen uns<br />
von Mitarbeitenden in der Besuchsdienstarbeit:<br />
Interesse daran, andere Menschen<br />
kennen zu lernen und ihnen zu begegnen!<br />
Emotionale Belastbarkeit und <strong>St</strong>abilität!<br />
Verschwiegenheit!<br />
Die Fähigkeit, die eigene Person in<br />
den Hintergrund zu stellen und Zuhören<br />
zu können!<br />
Toleranz und Offenheit gegenüber<br />
den Besuchten!<br />
Zeit, die anstehenden Besuche zu<br />
tätigen!<br />
Regelmäßige Teilnahme an den<br />
Gruppentreffen!<br />
Sich offen und interessiert in die<br />
Gruppe einzubringen!<br />
Bereitschaft, sich persönlich weiterzubilden!<br />
Sich <strong>als</strong> Teil unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Petri</strong> <strong>Mulsum</strong>-Kutenholz zu<br />
verstehen und sich im Auftrag der<br />
Gemeinde dieser Arbeit zu widmen!<br />
Wenn Sie Interesse haben, unsere Gruppe zu verstärken, sprechen<br />
Sie mich bitte an: Tel. 04762-1726 Karin Mehrens<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
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6.<br />
7.<br />
8.<br />
9.<br />
10.
18 Wir sind Kirche<br />
„Wir sind Kirche“<br />
In den vergangenen Monaten wurde es<br />
uns ganz besonders deutlich: „Wir sind<br />
Kirche“. (Bei diesem Begriff gehe ich mal<br />
bei unseren katholischen Glaubensgeschwistern<br />
wildern, denn sie haben unter<br />
diesem Namen eine kath. Kirchenvolksbewegung<br />
ins Leben gerufen.)<br />
Pastorin Gunda Handrich, unsere verbliebene<br />
theologische Profiausstattung in<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong>, suchte händeringend<br />
Unterstützung, um die vielfältigen<br />
Aufgaben weiterhin meistern zu können.<br />
Einige Aufgaben sind originär der „ordinierten<br />
Pastorin“ vorbehalten, wie zum<br />
Beispiel die Einsetzung des Abendmahls,<br />
die Taufe und das selbstständige Predigen.<br />
Daneben gibt es aber auch noch<br />
eine Menge anderer Dinge zu tun: Dachrinne<br />
säubern, Kaffee kochen, <strong>Petri</strong>Post<br />
gestalten und austragen, Rasenmähen,<br />
Kloputzen, Rechnungen bezahlen, Kinder-Männer-Frauen-Senioren-Arbeit,<br />
Mulch verteilen, Gesangbücher reparieren,<br />
Musik machen, Kollekte zählen,<br />
Kirchturmuhr warten, Andachten halten,<br />
Schaukasten dekorieren, Besuche machen,<br />
Plakate verteilen, Gemeinderäume<br />
putzen und und und....<br />
Und was verbindet diese ganzen Menschen,<br />
die diese Aufgaben unauffällig<br />
und überwiegend entgeltlos erledigen?<br />
Sie sind Christinnen und Christen un-<br />
serer Gemeinde.<br />
Und dass sie Christen sind, das darf man<br />
auch ruhig merken. Luther hat schon vor<br />
500 Jahren deutlich gemacht, dass jeder<br />
einzelne Christ seinen Glauben im zwi-<br />
schenmenschlichen Bereich ausüben<br />
soll. Und das geht doch über unsere gemeindlichen<br />
Arbeitseinsätze weit hinaus.<br />
Das muss jetzt nicht heißen, dass der<br />
höhentaugliche nette Herr Lobeshymnen<br />
auf Gott trällert, während er auf der Leiter<br />
steht und das matschige Laub aus der<br />
Kirchendachrinne entfernt, oder dass die<br />
freundliche Dame Luther rezitiert, während<br />
sie im Gemeindehaus Kaffee kocht.<br />
Nein, wir müssen ja nicht gleich übertreiben,<br />
aber über unseren Glauben zu<br />
reden, wäre doch mal ganz schön, auch<br />
wenn das vielleicht heißt, eine gehörige<br />
Schwelle zu überwinden.<br />
„Röm 12,6ff:<br />
Wir haben jeweils unterschiedliche Befähigungen,<br />
die uns in göttlicher Zuwendung<br />
geschenkt wurden: Wer die Gabe<br />
hat prophetisch zu reden, nutze sie, um<br />
deutlich zu machen, welches Handeln<br />
dem Vertrauen auf Gott entspricht. Wer<br />
die Gabe hat, für andere zu sorgen, nutze<br />
sie zum Wohl der Gemeinschaft. Wer die<br />
Gabe hat zu lehren, nutze sie, um andere<br />
am Wissen teilhaben zu lassen. Wer die<br />
Gabe hat zu trösten, nutze sie, um andere<br />
zu ermutigen. Wer eine Leitungsaufgabe<br />
übernimmt, der fülle sie mit Begeisterung<br />
aus.“<br />
Und alle Tätigkeiten haben den gleichen<br />
Wert. Ein Körperteil kann nicht ohne<br />
das andere sein. Diese Bibelstelle ist<br />
so herrlich Mut machend. Wir sind alle<br />
gleichwertige Teile eines Ganzen und wir<br />
dürfen nicht nur, sondern wir sollen uns<br />
sogar mit unserem Glauben einbringen.<br />
Luther hat´s gesagt und damit alle Menschen<br />
gemeint.<br />
Marina Vollmann
Darf der das… ???<br />
Manchmal steht da im Gottesdienst ein<br />
anderer vorne am Altar, ohne Talar und<br />
ohne Bäffchen, nur in „Zivil“. Er oder<br />
sie betet mit der Gemeinde, predigt und<br />
spricht den Segen zum Abschluss. Der<br />
eine oder andere ist dann verunsichert<br />
und fragt: „Darf der das?“<br />
Nun, oft ist das dann ein „Lektor“, der den<br />
Gottesdienst gestaltet und verantwortet.<br />
Der Begriff „Lektor“ stammt aus dem Lateinischen<br />
und heißt auf deutsch einfach<br />
Leser, Vorleser. Diese Aufgabe des „Lektors“<br />
im Gottesdienst darf aber nicht mit<br />
dem „Lektorendienst“ verwechselt werden.<br />
In unseren Gottesdiensten lesen<br />
Gemeindemitglieder aus dem Evangelium<br />
oder den Briefen der Apostel (Episteln)<br />
vor. Das ist dann der sogenannte<br />
Lektorendienst.<br />
Die Lektoren dagegen, die ganze Gottesdienste<br />
gestalten, haben eine Ausbildung<br />
der Landeskirche gemacht, die über mehrere<br />
Wochen(enden) läuft. Die Inhalte<br />
des Seminars vermitteln dem Lektoren<br />
das Verständnis für die Abläufe im Gottesdienst<br />
und zeigen ihm, wie er mit einer<br />
Lesepredigt umgehen soll und kann. Es<br />
wird über die Liturgie gesprochen und sie<br />
wird auch geübt. Texte werden laut vorgelesen,<br />
die Dozenten und anderen Teilnehmer<br />
bieten dann Verbesserungsvorschläge<br />
an, damit die Inhalte verständlich<br />
beim Hörer ankommen.<br />
Die Lektoren schreiben ihre Predigten<br />
nicht selbst, sondern nutzen Predigten<br />
von Theologen. Diese sogenannten Lesepredigten<br />
werden ausgesucht und für<br />
Erklär doch mal... Lektor<br />
19<br />
den jeweiligen Anlass bearbeitet. In der<br />
Ausbildung auch <strong>als</strong> Hausaufgabe, die<br />
beim nächsten Treffen besprochen wird.<br />
Ab und an hört man die Frage: „Aber wir<br />
haben doch eine Pastorin, warum dann<br />
noch einen Lektor?“ - Der Lektor ersetzt<br />
nicht die studierte Theologin. Er ist zusätzlich<br />
da, um andere, laienhaftere Akzente<br />
zu setzen.<br />
Ein Lektoren-Gottesdienst ist <strong>als</strong>o ganz<br />
normal, denn schon Luther hat zum Priestertum<br />
aller Gläubigen aufgerufen. Damit<br />
meinte er zum Einen, dass niemand einen<br />
Pastor <strong>als</strong> Vermittler mit Gott braucht<br />
und zum Anderen, dass jeder Mensch<br />
aufgerufen ist, die gute Nachricht in seinen/ihren<br />
Kreisen zu verkünden.<br />
„Darf der das?… ja, klar!!!“<br />
Jens Both<br />
Die Lektorenausbildung ist nur ein<br />
Angebot von vielen unserer<br />
Landeskirche an alle Mitglieder.<br />
Es ist ausdrücklicher Wunsch<br />
unserer Kirche, dass wir uns<br />
einmischen, uns fortbilden und<br />
uns einbringen.<br />
Von Ausbildungen zum Besuchsdienst,<br />
über Männerarbeit bis zur<br />
theologischen Bildung ist alles dabei.<br />
Und auch für die Persönlichkeitsentwicklung<br />
oder eine Auszeit vom<br />
Alltag gibt es Angebote.<br />
Fragen Sie nach:<br />
Haus kirchlicher Dienste<br />
Sprengelbüro <strong>St</strong>ade<br />
Tel.: 04141-63068
20 Werbung<br />
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Alles Gute für Ihre Gesundheit<br />
Niedersachsen-<br />
Apotheke<br />
Kutenholz<br />
Dr. Hans-M. Kallenberger<br />
Bestell-Service:<br />
Tel.: (04762) 8060 FAX: 2201<br />
e-mail:<br />
info @ niedersachsen-apotheke.de
Wie viele Brote habt ihr?<br />
Weltgebetstag – 4. März 2011 – Chile<br />
„Wie viele Brote<br />
habt ihr?“ diesen<br />
Titel haben<br />
die Frauen aus<br />
dem südamerikanischenChile<br />
ihrer Gottesdienstordnung<br />
für den<br />
Weltgebetstag 2011 gegeben.<br />
Am Freitag, dem 4. März 2011, werden<br />
Frauen, Männer und Kinder in über 170<br />
Ländern und Regionen weltweit in ökumenischen<br />
Gottesdiensten den Weltgebetstag<br />
feiern.<br />
Das Weltgebetstagsland Chile ist ein<br />
Land der extremen Gegensätze und das<br />
sowohl geographisch, <strong>als</strong> auch politisch,<br />
ökonomisch und gesellschaftlich.<br />
Auf der einen Seite Naturschönheiten<br />
und Reichtum an Bodenschätzen. Auf<br />
der anderen<br />
Seite leidet das<br />
Land schwer an<br />
den Folgen seines<br />
unter der Pinochet-Diktatur<br />
etablierten neoliberalenWirtschaftsmodells,<br />
das zu krassen<br />
sozialen Unterschieden<br />
und<br />
der Verelendung<br />
großer Bevölkerungsgruppen<br />
geführt hat.<br />
Weltgebetstag<br />
21<br />
Das schwere Erdbeben in Chile Anfang<br />
2010 hat den Menschen ganz konkret<br />
vor Augen geführt: Wir müssen das, was<br />
wir haben, solidarisch teilen! Und so begegnet<br />
einem im Weltgebetstags-Gottesdienst<br />
der chilenischen Frauen das<br />
solidarische Teilen immer wieder: in den<br />
Bibellesungen, der Landesgeschichte<br />
und der Gottesdienstgestaltung.<br />
Weltgebetstags-Gottesdienst<br />
Freitag, 04. März 2011<br />
19:00 Uhr<br />
Kirche Fredenbeck<br />
anschließend weitere Informationen im<br />
Gemeindehaus Fredenbeck.<br />
Gestaltet wird dieser Gottesdienst, wie<br />
bisher, von Frauen der <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
<strong>Mulsum</strong> und Fredenbeck.
22 So können Sie uns erreichen<br />
Pfarramt: Gemeindebezirk <strong>Mulsum</strong>, Aspe,<br />
Essel, Kutenholz, Schwinge<br />
Evelyn und Armin Schneider<br />
An der Kirche 10, 27449 <strong>Mulsum</strong><br />
Tel.: 04762-8039<br />
e-mail: KG.<strong>Mulsum</strong>-I@evlka.de<br />
Küsterin: Anita Bockelmann<br />
Fredenbecker <strong>St</strong>raße 55, Kutenholz<br />
Tel.: 04762-1544<br />
Organistin: Helma Wiebusch-Rogge<br />
Mühlenweg 35, <strong>Mulsum</strong><br />
Tel.: 04762-1323<br />
e-mail: helmarogge@aol.com<br />
Büro: Waltraut Zarbock<br />
An der Kirche 10, <strong>Mulsum</strong><br />
Tel.: 04762-8039 - Fax: 04762-1027<br />
Mi+Fr 13:30-16:30 Uhr<br />
e-mail: KG.<strong>Mulsum</strong>-I@evlka.de<br />
Regionaldiakon: Herbert Herrmann<br />
Suerfeld 22, <strong>Mulsum</strong><br />
Tel.: 04762-1005<br />
Mobil: 0171-2623554<br />
e-mail: herbert-herrmann@gmx.de<br />
Diakoniestation:<br />
Tel.: 04762-1432<br />
www.Diakoniestation-Fredenbeck-<strong>Mulsum</strong>.de<br />
e-mail: DS.Fredenbeck-<strong>Mulsum</strong>@evlka.de<br />
Diakonieverband:<br />
Beratungsstelle Buxtehude<br />
Tel.: 04161-6444-46<br />
Beratungsstelle <strong>St</strong>ade<br />
Tel.: 04141-41170<br />
Spendenkonto: Volksbank <strong>Mulsum</strong> - BLZ 200 698 12 - Konto 10 600 302<br />
<strong>St</strong>. <strong>Petri</strong> im Internet: www.kirche-mulsum.de<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Kirchenvorstand der <strong>St</strong>. <strong>Petri</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Mulsum</strong> - Auflage 2450<br />
Redaktion: Marina Vollmann, <strong>St</strong>efanie Buck<br />
Druckerei: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen<br />
Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe: 18.03.11<br />
Diakoniestation<br />
Fredenbeck-<strong>Mulsum</strong><br />
Tel. 04762/1432<br />
Mail: DS.Fredenbeck-<strong>Mulsum</strong>@evlka.de<br />
Spendenkonto: KSK <strong>St</strong>ade BLZ 241 511 16 Konto: 385 377
Freud und Leid<br />
Die persönlichen Angaben wurden aus<br />
Datenschutzgründen gelöscht<br />
Im Gemeindebrief (und ggf. anderen örtlichen kirchlichen Publikationen) werden kirchliche<br />
Amtshandlungen (z.B. Taufen, Konfirmationen, kirchliche Trauungen, kirchliche<br />
Bestattungen) sowie Alters- und Ehejubiläen mit Namen (ggf. auch mit Anschriften)<br />
sowie Tag und Ort des Ereignisses veröffentlicht.<br />
Die betroffenen Gemeindemitglieder,<br />
die das nicht wünschen, haben die<br />
Möglichkeit, der Veröffentlichung<br />
zu widersprechen.<br />
Das muß (rechtzeitig vor dem Redaktionsschluß)<br />
in schriftlicher Form beim<br />
Kirchenvorstand oder Pfarramt geschehen.<br />
23
24 Die Gemeinde lädt ein<br />
Schularbeitenhilfe <strong>Mulsum</strong><br />
zur Zeit kein Angebot, da kein Bedarf<br />
besteht.<br />
Bei Fragen bitte an Heike Götzke,<br />
Tel.: 04762-8544, wenden.<br />
Schularbeitenhilfe Kutenholz<br />
nur in der Schulzeit<br />
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag<br />
15:00-16:00 Uhr, Grundschule Kutenholz<br />
für Kinder der 1.-4.Klasse<br />
Heike Götzke, Tel.: 04762-8544<br />
„Simpsons“<br />
Freitag von 17:30-21:00 Uhr<br />
Gemeindehaus Fredenbeck<br />
Alex und Team<br />
Afrikanisches<br />
Trommeln „Alafia“<br />
1.+3. Montag in Monat<br />
19:45 Uhr, GH Kutenholz<br />
Epi Yeyi, Tel.: 04762-183701<br />
Margret Lindemann, Tel.: 04762-8137<br />
Afrikanisches<br />
Trommeln für Kinder<br />
1.+3. Montag in Monat<br />
18:00-18:45 Uhr, GH Kutenholz<br />
Epi Yeyi, Tel.: 04762-183701<br />
Kinder und Jugendliche<br />
Musik<br />
<strong>St</strong>arke-Kinder-Kirchen-Chor<br />
Mittwoch von 16:00-18:00 Uhr<br />
GH <strong>Mulsum</strong><br />
Heike Götzke, Tel.: 04762-8544<br />
Mitarbeiterkreis<br />
trifft sich vorläufig<br />
an jedem ersten Montag im Monat<br />
19:00 Uhr, GH <strong>Mulsum</strong><br />
Heike Götzke, Tel.: 04762-8544<br />
K Ä S E<br />
von Jugendlichen für Jugendliche<br />
macht Pause<br />
Posaunenchor<br />
Mittwoch, 19:30 Uhr<br />
GH Kutenholz<br />
Paul Ogora, Tel.: 04762-1574<br />
Chor „Kontrastprogramm“<br />
Mittwoch<br />
20:00 Uhr<br />
Ort bitte erfragen<br />
Meike Hinck,<br />
Tel.: 04762-2562<br />
Heike Götzke,<br />
Tel.: 04762-8544
Männerfrühstück<br />
an jedem letzten Mittwoch im Monat<br />
09:00-11:00 Uhr, GH <strong>Mulsum</strong><br />
23.02., ??.03.<br />
Herbert Herrmann, Tel.: 04762-1005<br />
Männerkochen<br />
an jedem letzten Montag im Monat<br />
19:00 Uhr, GH <strong>Mulsum</strong><br />
Herbert Herrmann, Tel.: 04762-1005<br />
Bernd Weise, Tel.: 04149-7171<br />
Offener Nachmittag<br />
immer mittwochs<br />
14:30 Uhr, GH <strong>Mulsum</strong><br />
Feierabendkreis<br />
an jedem ersten Freitag im Monat<br />
04.02., 14:30 Uhr, GH Kutenholz<br />
04.03., 14:30 Uhr, GH <strong>Mulsum</strong><br />
Die Gemeinde lädt ein<br />
Erwachsene<br />
Cappuccino um 9<br />
an jedem dritten Freitag im Monat<br />
09:00 Uhr, GH <strong>Mulsum</strong><br />
18.02., 18.03., 15.04.<br />
Marina Vollmann, Tel.: 04762-534<br />
<strong>St</strong>efanie Buck, Tel.: 04762-184261<br />
Altpapiersammlung<br />
Samstag, 02. April 2011<br />
25<br />
Frauenfrühstück<br />
an jedem zweiten Donnerstag im Monat<br />
09:00-11:00 Uhr<br />
GH Kutenholz/<strong>Mulsum</strong> im Wechsel<br />
Tanztreff<br />
09:30-11:00 Uhr, GH <strong>Mulsum</strong><br />
immer donnerstags<br />
24.02., 17.03., 21.04.,<br />
26.05., 16.06., 21.07.<br />
15.-18.08. Tanzfreizeit in Bad Bederkesa<br />
Hans Dieter Biesewig, Tel.: 04762-1327<br />
Bastelkreis<br />
immer montags, 14:30 Uhr<br />
GH Kutenholz/<strong>Mulsum</strong> im Wechsel<br />
Emma Ludwigs, Tel.: 04762-577<br />
Die Container stehen in <strong>Mulsum</strong> und Kutenholz<br />
auf den Gemeindehaus-Parkplätzen.<br />
In Schwinge auf dem Parkplatz „China Garden“<br />
(ehem<strong>als</strong> „Jägers Rast“).<br />
...wie immer zur Unterstützung der<br />
örtlichen Jugendarbeit...
26 Unsere Gottesdienste<br />
06. Februar 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
5. So nach Epiphanias Pastor Armin Schneider<br />
13. Februar 14.00 Uhr Gottesdienst mit der Einführung von<br />
6. So. nach Epiphanias Pastorin Evelyn u. Pastor Armin Schneider<br />
20. Februar 10.00 Uhr Gottesdienst für Dich<br />
Septuagesimae Pastorin Evelyn Schneider<br />
11.15 Uhr Taufgottesdienst<br />
Pastorin Evelyn Schneider<br />
27. Februar 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Sexagesimae Pastorin Evelyn Schneider<br />
06. März 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Estomihi Pastor Armin Schneider<br />
13. März 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Invokavit Pastorin Evelyn Schneider<br />
11.15 Uhr Taufgottesdienst<br />
Pastorin Evelyn Schneider<br />
20. März 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der<br />
Reminiszere Hauptkonfirmanden<br />
aus <strong>Mulsum</strong> und Schwinge<br />
Pastor Armin Schneider und<br />
Pastorin Evelyn Schneider<br />
11.15 Uhr Taufgottesdienst der Vorkonfirmanden<br />
27. März 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der<br />
Okuli Hauptkonfirmanden<br />
aus Kutenholz, Aspe und Essel<br />
Pastorin Evelyn Schneider<br />
29. März 19.00 Uhr Passionsandacht mit<br />
Di vor Aschermittwoch Abendmahl in Aspe<br />
Pastor Armin Schneider<br />
03. April 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Lätare Pastorin Evelyn Schneider
Unsere Gottesdienste & Die Gemeinde lädt ein<br />
BOXENSTOPP<br />
Der Gottesdienst zum Auftanken<br />
20. Februar 2011 - 19 Uhr<br />
in der Kirche Fredenbeck<br />
Musik: Ichthys<br />
Kindergottesdienste<br />
Sonnabend, 12.02. und Sonnabend, 12.03.<br />
10:00-12:00 Uhr im GH <strong>Mulsum</strong><br />
<br />
noch Plätze frei<br />
Sommerfreizeit 2011 für Kinder<br />
von Samstag, 16.07., bis Samstag, 23.07.11<br />
für 32 Kinder im Alter von 7 bis 13 Jahren, im Ostseeheim <strong>St</strong>ein<br />
214.-/225,- Euro für Unterkunft, Verpflegung, Fahrt, Materialien, Betreuung<br />
Anmeldung nur schriftlich an Marita Wiebusch, Mit freundlichem Gruß<br />
21717 Deinste, Hauptstraße 5, Telefon 04149/460 Marita Wiebusch<br />
Spielenachmittag für Kinder<br />
findet am 25. Februar 2011<br />
von 16:00 bis 18:00 Uhr<br />
im Gemeindehaus in <strong>Mulsum</strong> statt<br />
Ohne Anmeldung einfach vorbeikommen!<br />
Melitta Willenbokel und Team<br />
27
28<br />
Jede Gastgeberin<br />
hatte<br />
fürsorglich<br />
Windlichter<br />
an den Weg<br />
zur Tür gestellt. Das sah nicht nur stimmungsvoll<br />
aus, es war auch wirklich hilfreich,<br />
um das richtige Haus zu finden.<br />
An Gastgebern und Gästen waren wir<br />
93 Kinder, 77 Frauen, 34 Männer - mich<br />
habe ich nur einmal gezählt, aber sonst<br />
habe ich schon manche doppelt,<br />
so genau ist meine Buchführung<br />
dann ja nun doch nicht.<br />
So war der Lebendige Adventskalender<br />
Die meisten<br />
haben sich<br />
gedacht, daß<br />
man mit Vorlesen<br />
(einmal<br />
computerunterstützt<br />
mit<br />
Bildern auf<br />
dem Fernsehschirm)<br />
nichts verkehrt machen<br />
kann.<br />
Einmal waren wir im Kuhstall (wo auch<br />
gerade an dem Tag ein Kalb zur Welt<br />
gekommen war) und saßen auf <strong>St</strong>rohballen.<br />
Zweimal waren wir draußen. Einmal haben<br />
wir uns um einen Feuerkorb geschart<br />
und Brot-am-Spieß geröstet. Das andere<br />
mal saßen wir vor einem gemauerten<br />
Backofen im Garten (das<br />
Feuer war<br />
mehr zum<br />
Ansehen<br />
<strong>als</strong> für<br />
Wärme).<br />
Meistens<br />
aber waren<br />
wir in der<br />
<strong>St</strong>ube.<br />
Wir haben<br />
auch mal gebastelt:Kerzen<br />
aus Bienenwachs-Platten gedreht;<br />
mit Zuckerguß Kekse und Süßigkeiten zusammegebaut<br />
(Dominostein-Autos, Pfeffernuß-Schneemänner,<br />
Spekulatius-Krippen<br />
standen <strong>als</strong> Modelle<br />
auf dem Tisch); aus<br />
geschmolzenem, mit<br />
Körnern vermischtem,<br />
Pflanzenfett Meisenknödel<br />
gegossen;<br />
Weihnachtskarten<br />
gebastelt.<br />
Es gab was zum<br />
Trinken und was<br />
zum Naschen<br />
und immer mindestens<br />
ein Lied,<br />
zweimal sogar mit Akkordeonbegleitung.<br />
Und zum Schluß den Segen.<br />
Nur am 23., bei der Theateraufführung,<br />
schaffte ich es nicht, dabeizusein.<br />
<strong>St</strong>efanie Buck