als PDF herunterladen - St. Petri Kirchengemeinde Mulsum

28
Jede Gastgeberin
hatte
fürsorglich
Windlichter
an den Weg
zur Tür gestellt. Das sah nicht nur stimmungsvoll
aus, es war auch wirklich hilfreich,
um das richtige Haus zu finden.
An Gastgebern und Gästen waren wir
93 Kinder, 77 Frauen, 34 Männer - mich
habe ich nur einmal gezählt, aber sonst
habe ich schon manche doppelt,
so genau ist meine Buchführung
dann ja nun doch nicht.
So war der Lebendige Adventskalender
Die meisten
haben sich
gedacht, daß
man mit Vorlesen
(einmal
computerunterstützt
mit
Bildern auf
dem Fernsehschirm)
nichts verkehrt machen
kann.
Einmal waren wir im Kuhstall (wo auch
gerade an dem Tag ein Kalb zur Welt
gekommen war) und saßen auf Strohballen.
Zweimal waren wir draußen. Einmal haben
wir uns um einen Feuerkorb geschart
und Brot-am-Spieß geröstet. Das andere
mal saßen wir vor einem gemauerten
Backofen im Garten (das
Feuer war
mehr zum
Ansehen
als für
Wärme).
Meistens
aber waren
wir in der
Stube.
Wir haben
auch mal gebastelt:Kerzen
aus Bienenwachs-Platten gedreht;
mit Zuckerguß Kekse und Süßigkeiten zusammegebaut
(Dominostein-Autos, Pfeffernuß-Schneemänner,
Spekulatius-Krippen
standen als Modelle
auf dem Tisch); aus
geschmolzenem, mit
Körnern vermischtem,
Pflanzenfett Meisenknödel
gegossen;
Weihnachtskarten
gebastelt.
Es gab was zum
Trinken und was
zum Naschen
und immer mindestens
ein Lied,
zweimal sogar mit Akkordeonbegleitung.
Und zum Schluß den Segen.
Nur am 23., bei der Theateraufführung,
schaffte ich es nicht, dabeizusein.
Stefanie Buck