sonntag, 14. märz 2010 - Stefan Aufenanger - Johannes Gutenberg ...

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Montag | ab 10:00 FESTLICHE ERÖFFNUNG des 22. Kongresses der DGfE 10.00-12.30 Uhr, RW1 (ReWi) : : Begrüßung : : Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Oskar Negt : : Verleihung Trapp Preis BEGLEITPROGRAMM Sektions- und Kommissionssitzungen, 18.00-20.00 Uhr Die genauen Termine entnehmen Sie bitte dem endgültigen Programm. Empfang der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ab 20.00 Uhr, Alte Mensa Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft lädt ihre Mitglieder, Freundinnen und Freunde zum Kennenlernen, Wiedersehen und Gedankenaustausch ein. Achten Sie bitte auf die Einladung in der Kongressmappe. MONTAG DGfE-Kongress <strong>2010</strong> 23
SY 01 24 Symposien Montag | 14:00-18:00 Politische Bildung und „Geschlechtergerechtigkeit“ Dipl.-Päd. Ulrike Gentner, Ludwigshafen Demokratie, politische Kultur und politische Bildung Prof. Dr. Benno Hafeneger, Marburg Migration und Integration in der Krise der Erwerbsgesellschaft Dr. Reiner Hartel, Frankfurt Männlichkeit in der Politikwissenschaft Prof. Dr. Birgit Sauer, Wien Politische Pädagogik als refl exive Disziplin Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Hildesheim Diskutanten Prof. Dr. Lothar Böhnisch, Dresden Prof. Dr. Achim Schröder, Darmstadt Mystifi kationen der Politischen Bildung und die Rolle der (Sozial-) Pädagogik am Beispiel der „bildungsfernen Schichten“ Prof. Dr. Lothar Böhnisch, Dresden Prof. Dr. Achim Schröder, Darmstadt Die Politische Jugendbildung steht einerseits unter dem Druck, ihre Angebote lebensweltorientiert zu gestalten. Gleichzeitig wächst damit die Befürchtung der „Sozialpädagogisierung“ ihres Gegenstandes. Dieser ist immer noch durch die Bezugsdisziplinen Politologie und Geschichte charakterisiert. Die damit verbundene Reduktion des Pädagogischen auf die Didaktik hat entsprechend dazu geführt, dass die beanspruchte Lebensweltorientierung meist nicht konzeptionell durchgearbeitet ist. Besonders die Frage der Erreichbarkeit „bildungsferner Schichten“ wird so häufi g angemahnt, dass man hier schon von einer „Mystifi kation“ sprechen kann. Das Symposium soll diesen Zusammenhang thematisieren. Die Referate sollen sich dabei mit Kategorien Politischer Bildung beschäftigen, in denen das Problem der Erreichbarkeit sozial benachteiligter Gruppen besonders virulent ist: kommunalpolitische Partizipation, Politikverdrossenheit, Engagement, Politische Kultur, Demokratie lernen, Zivilgesellschaft.
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