08.03.2013 Aufrufe

sonntag, 14. märz 2010 - Stefan Aufenanger - Johannes Gutenberg ...

sonntag, 14. märz 2010 - Stefan Aufenanger - Johannes Gutenberg ...

sonntag, 14. märz 2010 - Stefan Aufenanger - Johannes Gutenberg ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

SY 17<br />

40 Symposien<br />

Montag | 14:00-18:00<br />

Digital Cultures, Media and the<br />

Transformation of Citizenship<br />

Prof. Dr. Douglas Kellner,<br />

Los Angeles<br />

Verwandelt die Cyberdemokratie<br />

die öffentliche politische<br />

Diskussion?<br />

Prof. Dr. Hans Geser, Zürich<br />

Facebook & Co.: Social<br />

Communities als Mittel politischer<br />

Partizipation<br />

Prof. Dr. Heinz Moser, Zürich<br />

Partizipation im Sinne von<br />

„eLearning 2.0“ in formalen<br />

Bildungskontexten<br />

Prof. Dr. Kerstin Mayrberger, Mainz<br />

Web 2.0 als Medium Politischer<br />

Bildung? Ergebnisse einer<br />

Nutzerbefragung<br />

Dr. Heike Schaumburg, Berlin<br />

Diskutanten<br />

Prof. Dr. <strong>Stefan</strong> <strong>Aufenanger</strong>, Mainz<br />

Prof. Dr. Dominik Petko, Zug<br />

Klaus Rummler, Kassel<br />

Partizipationschancen im Kulturraum<br />

Internet – am Beispiel des Web 2.0<br />

Prof. Dr. Heinz Moser, Zürich<br />

Prof. Dr. Kerstin Mayrberger, Mainz<br />

Das Internet ist zu einem Kulturraum sui<br />

generis avanciert: War es erst ein vom Sender<br />

gesteuertes „Push-Medium“, von welchem Informationen<br />

heruntergeladen wurden, so entwickelt<br />

es sich unter dem Einfl uss von Web 2.0<br />

immer mehr zum partizipativen Medium, das<br />

die Nutzer zum Produzenten macht. Die These<br />

der Partizipation ist allerdings nicht unumstritten.<br />

So wird eingewandt, dass diese sich oft<br />

auf private Inhalte beschränkt, und dass es<br />

schwierig ist, auf dem unübersichtlichen Netz<br />

eine wirksame Gegenöffentlichkeit aufzubauen.<br />

Empirische Untersuchungen zeigen zudem,<br />

dass das Web 2.0 von den Heranwachsenden<br />

erst zögerlich zur Artikulation ihrer Interessen<br />

eingesetzt wird.<br />

Vor diesem Hintergrund werden Forschungsergebnisse<br />

präsentiert, welche den partizipativen<br />

Charakter des Netzes beleuchten: So<br />

wird deutlich gemacht, wie weit das Netz zur<br />

Mobilisierung von Interessen taugt, bzw. auf<br />

welche Weise Partizipationschancen im Rahmen<br />

von Bildungsprozessen ergriffen werden<br />

können.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!