Arbeitsdokumentation 2002 - Freiburger Münsterbauverein
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ei ca. ± 0.05 mm. Bei der Berechnung wird davon ausgegangen, dass an den Fußpunkten<br />
der Bündelpfeiler keine Bewegungen stattfinden. Die gemessenen und errechneten<br />
Werte werden deshalb auf die Pfeilermitte und die Pfeilerkapitelle bezogen.<br />
In der Regel finden bei Bauwerken dieser Höhe die größten Auslenkungen (Pendelbewegungen)<br />
oben statt. Dies war auch bei den Messungen in den Jahren vor der für<br />
die Sanierung der Strebewerke im Joch 2-4, in Höhe der Kapitelle eingebauten Spannanker<br />
so. Da die Pfeiler durch die Spannanker oben nicht mehr im gewohnten Maße<br />
ausweichen können, werden die größeren Bewegungen nun in Pfeilermitte gemessen.<br />
Diese sind allerdings nicht so groß wie die früheren oben am Pfeiler.<br />
Die Bewegungen können aus dem abgebildeten Diagramm abgelesen werden. Sie<br />
liegen im Moment bei max. ca. 3 mm, auch bedingt durch die eingebauten Spannanker.<br />
<strong>Arbeitsdokumentation</strong><br />
<strong>2002</strong><br />
<strong>Freiburger</strong> Münsterbauhütte<br />
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