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Studie Fachkräftemangel und demographischer Wandel bis 2020

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<strong>Fachkräftemangel</strong> <strong>und</strong> <strong>demographischer</strong> <strong>Wandel</strong><br />

Mehr als die Hälfte der befragten Betriebe setzt auf innovative Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen (vgl.<br />

Tab. 1): Dies ist vor allem im Produzierenden Gewerbe <strong>und</strong> bei den übrigen Dienstleistungen der Fall.<br />

Nur ein Drittel der KMU ist auf dem regionalen Markt tätig, eine Ausnahme bildet das Ges<strong>und</strong>heits‐<br />

<strong>und</strong> Sozialwesen (94 %). Im Produzierenden Gewerbe bezeichnen sich 43 % der Firmen als exportori‐<br />

entiert, in den beiden Dienstleistungsbereichen liegt der Anteil mit r<strong>und</strong> 12 %erwartungsgemäß sehr<br />

viel niedriger. Fast alle Unternehmen (88 %) bedienen spezielle K<strong>und</strong>enanforderungen, dabei sind 56<br />

% auf einen begrenzten K<strong>und</strong>enstamm ausgerichtete Zulieferbetriebe.<br />

Tab. 2: Branchen‐Größen‐Struktur wissensintensiver Betriebe in der Region Hannover<br />

Zeilen‐ <strong>und</strong> Spaltenprozent<br />

Produzierendes Gewerbe<br />

Unternehmensnahe<br />

Dienstleistungen<br />

Übrige Dienstleistungen<br />

Ges<strong>und</strong>heits‐ <strong>und</strong> Sozialwesen<br />

Gesamt<br />

Betriebe mit ... Beschäftigten<br />

5 <strong>bis</strong> 9 10 <strong>bis</strong> 49 50 <strong>bis</strong> 249<br />

11<br />

Gesamt<br />

7,9 12,9 17,8 11,2<br />

32,8 47,7 19,5 100,0<br />

34,1 34,2 33,1 34,0<br />

46,7 41,4 11,9 100,0<br />

18,1 25,5 27,6 22,3<br />

37,8 47,1 15,1 100,0<br />

39,9 27,3 21,5 32,5<br />

57,2 34,7 8,1 100,0<br />

100,0 100,0 100,0<br />

46,6 41,2 12,2<br />

100,0<br />

Quelle: zsh‐KMU‐Befragung Region Hannover 2008<br />

Das Produzierende Gewerbe ist am stärksten durch große Betriebe geprägt, aber auch bei den übri‐<br />

gen Dienstleistungen finden sich viele größere KMU. Das Ges<strong>und</strong>heits‐ <strong>und</strong> Sozialwesen ist mit Ab‐<br />

stand am kleinbetrieblichsten geprägt (vgl. Tab. 2). Diese Verteilung ist identisch mit den Ergebnissen<br />

der amtlichen Statistik 8 .<br />

8 Auszug aus dem Unternehmensregister des Landesbetriebes für Statistik <strong>und</strong> Kommunikationstechnologie Niedersachsen<br />

mit der Verteilung 2005 aktiver Betriebe auf Branchen <strong>und</strong> Betriebsgrößenklassen. Durch die gewichtete Branchen‐Größen‐<br />

Matrix, die allen Analysen im vorliegenden Bericht zugr<strong>und</strong>e liegt, wird somit eine repräsentative Übereinstimmung mit der<br />

entsprechenden Gr<strong>und</strong>gesamtheit erreicht.

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